Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
Thomaſ die uremeden Indiam, Bartholomeuſ die uzzeren Indiam unde Ciliciam, Matheuſ Ethiopiam, Philippuſ gwan Ceſaream, Iacobuſ, frater domini, Ieruſalem, Symon Babiloniam. | |
Tatheuſ, genamet $t waſ er I% |
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ein der tiurste wolte sîn,/ mit den liehten schenkeln her Maurîn./ den vienc er niht wan umbe daʒ,/ daʒ man wiste | |
gesach/ sô stolze kemenâden./ dâ vant er vrowen Aden/ und Maurîn und den herzogen/ und sînen vater wol gezogen./ der saʒ bî | |
Malatras,/ Carrîax daz vümfte was;/ Glôrîax und Utreiz,/ Merabiax und Matreiz,/ dô was daz zehende Morgôwanz,/ des prîs mit werdekeit was | |
er dô kêrte/ selbe vümfte sîner genôze./ mange rotte grôze/ Matusales, sîn vater, dar/ im sande, daz si næmen war/ sîn, | |
nu sîn./ //Ich wil die künege nennen gar:/ der künec Mattabel von Tafar./ der künec Castablê von Comîs./ (do sach der | |
ist ir benennet mir:/ Amîs und Chordeiz,/ und der künec Matribleiz,/ und Josweiz der rîche./ der lac wol dem gelîche,/ daz | |
und Josweiz der rîche./ der lac wol dem gelîche,/ daz Matusales sîn vater –/ die werden ûz den bœsen jater/ sô | |
wolten,/ den al diu werlt mit triuwen weiz,/ der stæte Matribleiz,/ der künic von Scandinâvîâ,/ der bêde hie unt anderswâ/ sîne | |
nâch mir trûrens hât genuoc/ Glôrîax unde Bassigweiz,/ Carrîax und Matreiz,/ Merabîax und Morgowanz./ sî wir reborn ûz triuwe ganz,/ die | |
lêren ungemach./ krefteclîch an dime ringe ich weiz/ den künec Matribleiz./ der hât vil hers bî dir dâ,/ brâht ûz Scandinâvîâ;/ | |
rîterlîche tât:/ lâ dir die minne geben rât./ des küenen Matusaleses barn,/ dû solt hiute der gote prîs bewarn./ Matusales dich | |
küenen Matusaleses barn,/ dû solt hiute der gote prîs bewarn./ Matusales dich sande mir./ mîne mage und ich getrûwe dir,/ dû | |
von Narbôn,/ und den stolzen künec Glôrîôn,/ und den stæten Matribleiz,/ mit manegem starkem puneiz./ den von Ganfassâshe/ Mahumeten karrâsche/ mac | |
sît die helde gar/ âne gevaterschaft da sint./ //Nu was Matussaleses kint,/ der minne gerende Josweiz,/ zorse komen. des puneiz/ was | |
storje starc./ beidiu heide unde sarc/ wart getret al gelîche./ Matussales der rîche/ mit kraft ûz sande sînen sun./ von Hippipotiticûn/ | |
anderswâ al wîz,/ wan snabel unde vüeze rabenvar;/ durh daz, Matussales was gar/ an velle und an hâre blanc:/ ein mœrinne | |
sprach ‘mir ist ein dinc wol kunt/ an iu, künec Matribleiz,/ daz ich die wâren sippe weiz/ zwischen iu und dem | |
als ob in sîme rîche/ //dâ heime ieslîcher wære tôt.’/ Matribleiz zehant sich bôt/ ze tal gein sînen vuozen nider./ der | |
begozzen,/ des sîn sælde immer blüete/ und sîn unverswigeniu güete./ Matribleiz sprach aber mêr:/ ‘unser wer und unser gote hêr/ half | |
unsanfte jehen./ mîn werder got Kâhûn wol weiz,/ sîn dienstman Matribleiz/ wart zer vluht nie geborn./ ich was ie wol zer | |
der mich nû hie gesuochet hât./ ich bevilh iuch, künec Matribleiz,/ dem der der sterne zal weiz/ //[U]nt der uns gap | |
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