Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
was getan./ E de1nne er karte in die stat,/ Vm helenam er bat/ Menelaum irn man,/ Daz er ir die hulde | |
vrlop/ Vn2de vber al sine1n hop/ Vn2de bate1n, daz er helena1m/ Zv einer stunt zv im nam,/ Vnz sie zv lande | |
gote1n vffe sanc./ Menelaus ouch quam,/ Da er vant frowe1n helena1m./ Were er schiere niht come1n,/ Sie hette1n ir den lip | |
der wise vlixes./ Ayax zvrnte vnder=des/ Vzzer mazze1n sere,/ Daz helena genesen were:/ Er wolde sie gerne han erslage1n./ Kvme binne1n | |
Die eine nam achamas,/ Die andern demophon./ Hern priamis son,/ Helenus der wissage,/ Der was zv strite ein zoge./ Des genoz | |
gut beide:/ Des blibe1n sie ane leide./ Vo1n cassandren vn2de heleno/ Wurde1n die criche1n gebete1n so,/ Daz ir mvter ecuba/ Irn | |
vm anders niet,/ Wen daz er pirro daz riet,/ Daz helena, sins bruder wip,/ Vor im behilde irn lip./ Hie hup | |
zv forhte./ Sin veter vnder=des quam/ Vn2de brachte mit im helenam./ Er quam arm zv lande/ Vo1n habe vn2de vo1n gewande./ | |
Daz wolc lief vz durch besehe1n,/ Durch kaffe1n, durch schowe1n/ Helenam die frowe1n./ Ir iegelich sie gerne sach,/ Durch die die | |
er zv wibe nam/ Menelais tochter ermionam,/ Die er vo1n helena1m gwan./ Sines vetern tochter|man/ Wart hern orestes:/ Bi den gezite1n | |
steine,/ Groz noch kleine./ In der zit pirrus oresti nam/ Helene1n tochter ermionam/ Mit craft vn2de mit gewalt/ Vn2de hete sie | |
ʒe#;eichen mer denne dr#;eiv t#;evſent menniſc. Do wart becheret ſant Elena mit alle #;eir ſvne, mit allen #;eir tohter. Dar nach | |
herre gecr#;eucʒet wart, do ſant er hincʒe ſiner m#;evter ſant Helenam, div was do ʒe Ieruſalem, vnd bat ſi, das ſi | |
creuce verborgen were, da vnſer herre an erhangen was. Sancta Helena, div was erfullet von dem heiligen geiſte, ſi hete #;voch | |
ʒe Conſtantinopole, der ander ʒe Rome. Div heiligiv fr#;vowe ſant Helen, dy fleiß ſich das ſy dy heiligen geſchrifft vnd dy | |
das abegrunte der helle!#.’ Do cʒierte div heilige chvniginne ſant Helena das heilige crûce mit edelen ſteinen, mit golde vnd mit | |
die tivfle vertreip vnd allen ſiechtům an den liuten heilite. Helena, div heilige chvniginne, do ſi got wol gedienot, do ſchiet | |
dâ lêrte in underwegen dœne singen ein s% |
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vil baß dann im zu můt were, und bat meister Heliam das er sagte was er gesehen hett. ‘Ich getruw uch | |
was mit rotem samid gecleidet. Die hant kam zu meister Elias mit dem schwert und det als sie yn durch den | |
fast beschlossen, und sahen sie nicht me. @@s@//Da begund meister Elias sere weynen, wann yn erbarmet das Galahot so kurcz wil | |
so fro machen das nyman daran gedencke.’ ‘Herre’, sprach meister Elias, ‘diß gefreischet nymer man von mym munde ob gott wil, | |
lieber meister!’ sprach Galahot und ging uß der capellen. Meister Elias ging wiedder in sin kamer, und Galahut fregt wo sin | |
augen das ich noch funffundvirczig jare leben sol, wann meister Elias saget mir zu jüngst das ich myner liebsten frund einen | |
Azarias?/ vor siben louwen Daniel?/ wer zückte in das paradis Elias?/ da nu was in des todes walt/ gegeben und verdammet | |
schrank/ und wie das volk gerufen sunder wende/ würd, wie Elias queme vor dem ende./ capitel dri ich sende/ dem buch | |
Ananias,/ hern Mizahel und ouch hern Azarias./ sie zuckt Enoch, Elias/ uß sünden flut und leides mar./ Ouch durch das rote_mer | |
din roter munt./ Durch minn gein Kriechen quam / Paris: Helen, die schon, er nam, / künig Menelaus wib. die scham/ | |
grôzzir rittirschaft unt sûche daz heilige crûce vil vlîzziclîche." Sancta Helena vûr ce Jêrusalêm mit grôzime here unt hiez die judin | |
vrevelîche unt vundin drû crûce. dô sprach die kunegin sancta Helena: "Nû newizze wir nicht, welich daz heilige crûce sî, wande | |
nidere./ Der zuelff boden siuene./ Unde die uile gode./ Constantinis moder./ Helena die daz cruce uant./ Dar got die werlt ane intbant/ | |
mit gewalteclîcher hant/ phlâgen dirre schar nâch im/ Abîût unde Elîachim/ und manic ander grôzer man,/ den ich niht nennen wil | |
munt./ Îsajas unde Ezechîêl,/ Jerêmjas unde Danîêl,/ Amos unde Aggêus,/ Elîas und Elysêus,/ Oseê, Nathan und Jônas,/ Abakuc und Esdras,/ und | |
sîn sun wære Apollô./ sîne tohter hiezen sô:/ Mînôâ und Hêlenâ,/ Radamantis unde Arthemîâ,/ Sarpîdonâ diu vünfte hiez./ der selbe got | |
werlde ſo ſentet unſer herre zwene heilige wiſſagen, Enoch et Heliam. Der eine waſ uor der ſinul#;vote, der ander uor Chriſteſ | |
sich tougenlichen sehen./ Palatrica den frouwen vil der kinde stal./ /Helena was eins küneges wip,/ zuo den kam ein discordia;/ daz | |
Die riche die stunden lere./ die kunen romere/ irweleten sente helenen sun,/ den turen constantinum./ der kivninc was heiden/ vnde was | |
mine hůlde han,/ sie můzen z#;ov rechtir ewe uan"./ Alse helena diesen brief gelas,/ a wie uro ir herze do was!/ | |
den stůnden/ sterbin lestirliche./ dar z#;ov zestorich al romische riche"./ helena nebeite necheiner wilen,/ sie hiez brieue schriben./ iren boten sie | |
zware sagen ich iz iv,/ vnde drizic tvsunt vnde driv./ helena die urowe/ wolde do ir here schowen./ michil wart der | |
tal./ sie heten grozen ubirmůt,/ alse íe der unselige tůt./ helena die kuningin/ die brachte manigen sarracin,/ iuden vnde turken./ die | |
da widir rede,/ daz der selbe des landis si uirtriben."/ helena an daz gerichte gesaz,/ die bůch die sagent uns daz./ | |
da des heres phlagen. dri ſnelle helede. mit purc mazen ſelede. elevſur der gůte. kint rubenes $t er behůte. ſamiel der alte. | |
dar umbe die helleclîchen vart/ Adâmes geslehte vuor iedoch./ wan Hêlîas und Enoch,/ die andern muosen alle queln:/ dâne kunde sich | |
der êrste man/ den got machen began./ //[N]û geloubet daz Elias und Enoch/ vür heiden sint behalten noch./ Nôê ouch ein | |
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