Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dō vreuten sich dar inne $s wīp unde man./ daz Helchen ingesinde, $s des ź diu vrouwe pflac,/ gelebten bī Kriemhilde | |
stuont dā wartende $s vil manic edel meit,/ die von Helchen tōde $s heten manigiu leit./ siben künige tohter $s Kriemhilt | |
lant./ Diu juncvrouwe Herrāt $s noch des gesindes pflac,/ diu Helchen swester tohter, $s an der vil tugende lac,/ diu gemahele | |
gruoztens$’ deste baz./ hey wie gewalteclīche $s si sīt an Helchen stat gesaz!/ Getriuwelīcher dienste $s wart ir vil bekant./ dō | |
māge $s unt alle sīne man,/ daz nie diu vrouwe Helche $s so gewalteclīch gebōt,/ sō si nu muosen dienen $s | |
elliu Etzelen lant./ Swaz ie guoter tugende $s an vroun Helchen lac,/ des vleiz sich nu vrou Kriemhilt $s dar nāch | |
Herrāt, $s diu ellende meit./ diu hete tougenlīche $s nāch Helchen grōziu leit./ Den vremden unt den kunden $s was si | |
machet%..e in ze ritter $s und gap im mīn golt./ Helche diu getriuwe $s was im inneclīchen holt./ Dā von ich | |
kvnde geit, wen sie sint gewerlich./ wan er ist geheizen Heinrich,/ Der hat die bvch zesamne geleit/ von Ysengrines arbeit./ Swer | |
iar./ Hie endet ditz mere./ daz hat der glichsenere/ Er Heinrich getichtet/ vnd lie die rime vngerichtet./ Die richte sider ein | |
Albonie,/ Gotefrit uone Aiůne,/ Ritschart uon Tortůne,/ Diebalt uon Remis,/ Heinrich uon Garmes,/ Turpin uon Raines,/ Milun uon Aschalbaķes,/ Oliuir unde | |
daz liet uerendet./ Nu wnschen wir alle geliche/ dem herzogin Hainriche/ daz im got lone./ di matteria di ist scone./ di | |
dem chůninge Dauite/ niemen so wol gelichen/ so den herzogen Hainrichen./ got gap ime di craft/ daz er alle sine uia#4+nde#4- | |
nien getar./ Lebte der von Guotenburg,/ von Tūne, von Rugge Heinrīch,/ von Ouwe und der von Rōtenburg,/ dabī von Hūsen Friderīch:/ | |
habten sīn ze herren ger,/ des heizzet er $s bischof Heinrīch./ //Waz man wunnen hrte und sach, do voglīn schal/ so | |
du gesęhe nie wīb so schne./ //‘Wan sendent ir daz Heinzlīn dar?/ daz singet also suoze,/ Ez kan diu selben lieder | |
tuon, so volgent mir und vallent im ze fuozze!’/ daz Heinzelīn sprach zem Küenzlīn dō von zorne:/ ‘gā dū dahin, mich | |
dem si stuont also schone!/ /Daz was der milte künec Heinrich,/ bi dem was fride staete./ daz nieman nu tuot dem | |
sin zallen ziten gert,/ diu hat in wol besezzen,/ /Herzogen Heinrich eren rich,/ von Pressela genennet,/ den wil ich loben sicherlich,/ | |
nach lobe ringen./ /An den man ie des besten jach,/ Heinrich der Mizenaere,/ der sine triuwe nie zerbrach,/ derst alles wandels | |
ist genuoc gewesen/ vil sinnic und vil rederīch:/ von Veldeken Heinrīch/ der sprach ūz vollen sinnen;/ wie wol sanger von minnen!/ | |
grōʒ,/ grāven, vrīen und der gnōʒ:/ di bevalch ab keiser Heinrich/ in tiutschiu lant umbe sich,/ als im riet sīn wille./ | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |