Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZHeinrich (72 Belege)  

BdN 483, 10 prunn in dem land Africa gegen des abgots tempel, der Hamo haizt, der macht die erden hert und macht lind üseln
GrRud Eb 14 kunic van/ [der einen bo]ten sante/ von dem cristenen lante/ Halap [deme ku]nige riche./ er inbot ime minnecliche/ dienest [unde min]ne
GrRud Eb 36 herzogen [unde minen] sůn/ die er mir beide hat benumen.’/ [Halap der k]unic riche/ der sprach vrumecliche:/ ’mir ist din [bete
GrRud F 54 greve mit siner manheit./ grozer eren half in sin degenheit./ Halap der kunic riche/ der gebot wisliche/ groze samenunge/ alden unde
Herb 17381 vur da1nnoch sider/ Manige1n tac vur sich./ Vo1n veldiche meister heinrich/ Hat an sime buche gelart/ Von eneas vart,/ Wa er
KvWHvK 95 helt,/ der was ein ritter ūzerwelt/ und hiez von Kempten Heinrich;/ sīn edel muot der hęte sich/ rīlicher manheit an genomen./
KvWHvK 131 sluoc?’/ ‘daz wirt bekant iu schiere gnuoc’,/ sprach von Kempten Heinrich,/ ‘daz ir den fürsten edellich/ sō vaste kunnet bliuwen,/ daz
KvWHvK 174 ‘wer hāt an im beswęret mich?/ ‘daz tet von Kempten Heinrich’/ riefens algelīche./ ‘jā’, sprach der keiser rīche,/ ‘hāt im der
KvWHvK 203 ze tōde erlempten’./ ‘nein, herre!’ sprach von Kempten/ der unverzagte Heinrich:/ ‘lānt hie genāde vinden mich/ und iuwer stęte hulde./ geruochent
KvWHvK 245 truhsęze tōt/ līt von iu alsunder nōt’./ /Der werde ritter Heinrich/ verstuont wol bī dem eide sich/ den der übel keiser
KvWHvK 309 stunden/ von im vil gerne enbunden./ /Dō sprach der ritter Heinrich:/ ‘ist iemen der nu rüere mich,/ sō muoz der keiser
KvWHvK 331 und diz geschach./ zuo dem keiser aber sprach/ der unverzagte Heinrich:/ ‘lānt hie niht lange ligen mich,/ ob ir daz leben
KvWHvK 453 bereit’./ ‘Ach herre, waz hānt ir geseit!’/ sprach von Kempten Heinrich:/ ‘nu wizzent ir doch wol daz ich/ für den keiser
KvWHvK 524 rœmische voget/ lac mit sīme her vil starc./ von Kempten Heinrich allez barc/ sich vor des keisers angesiht/ und quam für
KvWHvK 640 Nu stuonden sumelīche dā/ die wol westen under in/ daz Heinrich deme keiser hin/ geholfen hęte bī der zīt./ die sprāchen
KvWHvK 662 mīn/ und ūf mīn źre keiserlich’./ Do wart der ritter Heinrich/ von Kempten im genennet./ der keiser wīte erkennet/ sprach dā
Lanc 336, 3 er yn wie er hieß. Der knapp sprach, er hieß Helains von Tavingies. Da im myn herre Gawan den halsslag gab
Lanc 336, 11 Gawan des konig Artus nefe ritter hab gemacht!’ Da wart Helains fröer dann er ie wart, und danckt unserm herren gott
Lanc 336, 21 mit thůn, so wil ich uch gern myne wapen geben.’ Helains hieß syn wapen bringen, und myn herre Gawan besah den
Lanc 336, 26 gegeben hett und das spengelin und gab es der jungfrauwen Helains schwester. ‘Seht hie, jungfrauw’, sprach er, ‘diß kleinot das gab
Lanc 336, 32 bin.’ Des was sie sere fro und gnadet im sere. Helaim saß uff syn roß und reit mit mym herren Gawan
Lanc 336, 35 durch das lant ging. ‘Diß straßen solt ir volgen’, sprach Helaim, ‘sie leitet uch recht in Galahotes lant!’ Alda schiet der
Lanc 336, 36 vor dem andern, und ietweder bot dem andern sinen dienst. Helains reit wiedder zu der herberge und sante nach allen synen
Lanc 347, 21 und grußt sie von myns herren Gawans wegen und von Helains wegen von Taringies. ‘Und Helains von Taringies enbot uch, frau’,
Lanc 347, 21 herren Gawans wegen und von Helains wegen von Taringies. ‘Und Helains von Taringies enbot uch, frau’, sprach er, ‘darumb irn so
Lanc 347, 27 sie nymmer me fro wurd, und fragt den knappen wie Helains darzu komen were das er yn ritter hett gemacht, und
Lanc 348, 10 im den schilt nemen. ‘So helff mir got’, sprach sie, ‘Helains der arnet es selbe an sim hals das er mir
Lanc 348, 18 reit alleyn allen den tag on abenture, da er von Helaine geschieden was den er ritter gemacht hett. Des nachtes kam
Mechth 4: 22, 23 si in dem orden helig waren. Sant Dominicus brahte brůder Heinrich ze gegene ein lśhtende crone, die spilete in ir blikunge also
Mechth 4: 22, 36 einvaltigś gehorsami, willigś armůt, stetś unahtiberkeit. $t Do dankete brůder Heinrich śnserme herren alsus: «Ich danke dir, herre, dines fundes und
Mechth 5: 12, 2 got antwśrtet einem brůdere von der schrift dis bůches Meister Heinrich, śch wundert sumenlicher worten, die in disem bůche gescriben $t
Mügeln 118,6 und ein houbetsmit, / wann ich, getichtes twerg,/ von Müglin Heinrich, solches werk/ florieren mag. der künste berg/ mir ist zu
NibB 1143,1 20. ĀVENTIURE/ Daz was in einen zīten, $s dō vrou Helche erstarp,/ unt daz der künic Etzel $s umb ein ander
NibB 1144,1 vrou Kriemhilt genant./ Sīt daz erstorben węre $s der schœnen Helchen līp,/ si sprāchen: »welt ir immer $s gewinnen edel wīp,/
NibB 1150,2 gelīchet sich wol mit schœne $s der lieben vrouwen mīn,/ Helchen der vil rīchen. $s jane konde niht gesīn/ in dirre
NibB 1160,4 künige werben wīp./ si gedāhte minneclīche $s an der schœnen Helchen līp./ Dō diu marcgrāvinne $s die botschaft vernam,/ ein teil
NibB 1161,4 gewinnen solde $s vrouwen alsam ź./ sō si gedāht$’ an Helchen, $s daz tet ir inneclīche wź./ Rüedegźr von Ungern $s
NibB 1169,2 ein ander wīp,/ sīt daz ist verdorben $s der schœnen Helchen līp./ ich wil nāch Kriemhilde $s rīten an den Rīn./
NibB 1190,3 gehaben beide, $s daz sult ir mir sagen,/ Etzel und Helche $s ūzer Hiunen lant.«/ dō sprach der marcgrāve: $s »ich
NibB 1194,3 volc ist āne freude, $s mīn vrouwe diu ist tōt,/ Helche diu vil rīche, $s mīnes herren wīp,/ an der nu
NibB 1197,2 recke Gźrnōt:/ »die werlt mag immer riuwen $s der schœnen Helchen tōt/ durch ir vil manige tugende, $s der si dā
NibB 1198,4 herre $s her enboten hāt,/ sīt im sīn dinc nāch Helchen $s sō rehte kumberlīchen stāt./ Man sagt$’ mīnem herren, $s
NibB 1212,2 »mir mac niemen widersagen./ und sol diu edele Kriemhilt $s Helchen krone tragen,/ si getuot uns leide, $s swie si gefüege
NibB 1232,3 $s der sī er iu bereit,/ als er ź tet Helchen, $s diu im ze herzen lac./ jā hāt er nāch
NibB 1236,2 werden vrouwe $s über manigen werden man,/ die mīner vrouwen Helchen $s wāren undertān,/ und über manige vrouwen, $s der si
NibB 1237,3 bī dem künige tragen,/ gewalt den aller hœhsten, $s den Helche ie gewan,/ den sult ir gewalteclīche $s haben vor Etzelen
NibB 1240,1 want der künic rīche $s vil manigen zieren degen hāt./ Helchen juncvrouwen $s unt iuwer magedīn,/ solten die bī ein ander
NibB 1330,3 daz riet,/ und daz s%..i ir źre koufte, $s als Helche het getān./ hey waz si grōzer źren $s sīt dā
NibB 1332,3 $s diu was vil wol bekant,/ geheizen Zeizenmūre: $s vrou Helche saz dā ź/ und pflac sō grōzer tugende, $s daz
NibB 1351,3 $s dā was vil manic man,/ die jāhen, daz vrou Helche $s niht schœner kunde sīn./ dā bī sō stuont vil

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