Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZGernis (92 Belege)  

NibB 1219,2 gewan?«/ Si widerreit ez sêre. $s dô kom aber sint/ Gêrnôt, ir bruoder, $s und Gîselher daz kint,/ die bâten minneclîche
NibB 1276,4 mich Hagene $s âne hât getân.«/ dô kom ir bruoder Gêrnôt $s hin z$’ir kameren gegân./ Mit gewalt des küniges den
NibB 1287,1 Etzelen sider./ Dô kom der herre Gîselher $s und ouch Gêrnôt/ mit ir gesinde, $s als in ir zuht gebôt./ dô
NibB 1290,3 diu lant,/ oder wâ von ir schieden $s Giselher und Gêrnôt./ si heten ir gedienet, $s als in ir triuwe daz
NibB 1417,1 wære, $s ich kœm$’ in etwenne bî./ Unde sagt ouch Gêrnôt, $s dem edelen bruoder mîn,/ daz im zer werlde holder
NibB 1462,1 Etzelen wîp.«/ Dô sprach zuo dem râte $s der fürste Gêrnôt:/ »sît ir von schulden $s fürhtet dâ den tôt/ in
NibB 1470,1 der Rûmoldes rât.«/ »Wir wellen niht belîben«, $s sprach dô Gêrnôt./ »sît daz uns mîn swester $s sô friuntlîch enbôt/ unt
NibB 1483,1 für Guntheren gân./ Dô die boten kômen, $s dô sprach Gêrnôt:/ »der künec wil gevolgen, $s des uns Etzel her enbôt./
NibB 1488,1 in rîchiu gâbe $s von sînen vriunden getân./ Gîselher und Gêrnôt, $s Gêre und Ortwîn,/ daz si ouch milte wâren, $s
NibB 1493,3 dô dan/ fuoren unz in Swâben; $s dar hiez si Gêrnôt/ sîne helde leiten, $s daz ez in niemen missebôt./ Dô
NibB 1512,1 gerouw ez in sît./ Er hetez widerrâten, $s wan daz Gêrnôt/ mit ungefuoge $s im alsô missebôt:/ er mant$’ in Sîfrides,
NibB 1569,1 schulden hie geschehen.«/ Dô sprach von Burgonden $s der herre Gêrnôt:/ »hiute muoz ich sorgen $s ûf lieber friunde tôt,/ sît
NibB 1577,1 im leide getân./ Dô sprach von Burgonden $s der herre Gêrnôt:/ »waz hilfet iuch nu, Hagene, $s des kappelânes tôt?/ tæt$’
NibB 1644,3 von Burgonden lant/ und Gîselher sîn bruoder $s und ouch Gêrnôt./ der recken ieslîcher $s iu sînen dienest her enbôt./ Daz
NibB 1668,1 helden $s vil harte vrœlîche dan./ Der wirt gie bî Gêrnôte $s in einen wîten sal./ ritter unde vrouwen $s gesâzen
NibB 1677,1 hilfet grôziu schœne $s der guoten juncvrouwen lîp?«/ Des antwurte Gêrnôt, $s der wol gezogen man:/ »und sold$’ ich triutinne $s
NibB 1681,3 eiden $s des edeln küniges hant,/ und%..e ouch der herre Gêrnôt, $s daz wurde daz getân./ dô sprach der marcgrâve: $s
NibB 1696,1 dô Gunther $s des edeln Rüedegêres hant./ Dô gap er Gêrnôte $s ein wâfen guot genuoc,/ daz er sît in sturme
NibB 1724,2 hête geseit./ »Sît willekomen, ir herren, $s Gunther und Gîselher,/ Gêrnôt unde Hagene, $s sam sî her Volkêr/ unt Dancwart der
NibB 1729,2 Dô giengen sundersprâchen $s die drîe künige rîch,/ Gunther und Gêrnôt $s und ouch her Dietrîch./ »nu sage uns von Berne
NibB 1804,3 Gunthern den vil rîchen $s von Burgonden lant,/ Irnfrit nam Gêrnôten, $s den vil küenen man./ dô sach man Rüedegêren $s
NibB 1809,1 mêr geschach./ »Sît willekomen, her Gunther, $s und ouch her Gêrnôt,/ und iuwer bruoder Gîselher. $s mîn dienst ich iu enbôt/
NibB 1969,1 schîn./ Dô kom ouch zuo dem strîte $s der starke Gêrnôt./ jâ frumte er der Hiunen $s vil manegen helt tôt/
NibB 2043,1 starc unde guot./ Gunthern er lie belîben $s und lief Gêrnôten an;/ daz fiwer ûz den ringen $s er houwen im
NibB 2043,3 houwen im began./ dô hete von Burgonden $s der starke Gêrnôt/ den küenen Îringen $s erslagen næhlîchen tôt./ Dô spranc er
NibB 2076,4 ersterben $s von ir swinden slegen./ wol streit der küene Gêrnôt; $s sam tet ouch Gîselher der degen./ Tûsent unde viere
NibB 2096,1 hinnen komen.«/ Dô sprach zuo dem künege $s der starke Gêrnôt:/ »sô sol iu got gebieten, $s daz ir frümeclîchen tuot./
NibB 2105,1 hie sint.«/ »Nune welle got von himele«, $s sprach dô Gêrnôt./ »ob unser tûsent wæren, $s wir lægen alle tôt,/ der
NibB 2182,1 $s nimmer schelten getân.«/ »Erwindet, edel Rüedegêr«, $s sprach dô Gêrnôt./ »wand$’ ez wirt deheiner $s gesten nie erbôt/ sô rehte
NibB 2183,1 lebene bestân.«/ »Daz wolde got«, sprach Rüedegêr, $s »vil edel Gêrnôt,/ daz ir ze Rîne wæret $s unde ich wære tôt/
NibB 2184,1 getân.«/ »Nu lôn$’ iu got, her Rüedegêr«, $s sprach aber Gêrnôt,/ »der vil rîchen gâbe. $s mich riuwet iuwer tôt,/ sol
NibB 2187,1 Rüedegêr, $s unde iuwer hêrlîchez wîp.«/ »Daz wolde got, her Gêrnôt, $s unde möhte daz ergân,/ daz aller iuwer wille $s
NibB 2208,2 mortræchen willen $s sô liezen in dar in/ Gunther und Gêrnôt, $s si heten helde sin./ dô stuont ûf hôher Gîselher;
NibB 2214,1 ouch vil lobelîch./ Hie stuonden dise recken, $s Gunther unde Gêrnôt,/ si sluogen in dem sturme $s vil manegen helt tôt./
NibB 2216,1 nôt./ dâ von begunde nâhen $s des edeln Rüedegêres tôt./ Gêrnôt der starke, $s den helt ruoft er an./ er sprach
NibB 2219,2 sô scherpfe wâren, $s ez enkunde niht gewegen./ dô sluoc Gêrnôten $s Rüedegêr der degen/ durch helm vlinsherten, $s daz nider
NibB 2221,2 $s sô rîcher gâbe mêr./ dô vielen beide erslagene, $s Gêrnôt und Rüedegêr,/ gelîch in dem sturme $s von ir beider
NibB 2316,3 erslagen?«/ er sprach: »daz tet mit kreften $s der starke Gêrnôt./ vor Rüedegêres handen $s ist ouch der helt gelegen tôt.«/
NibB 2371,2 edel künec tôt,/ Gîselher der junge $s unde ouch her Gêrnôt./ den schaz den weiz nu niemen $s wan got unde
Rol 3268 lebentigen bůchen gescriben:/ daz ist Gergirs unde Engelris,/ Ekerich unt Gernis;/ da was Pernger unt Atto,/ Ansis unt Iuo,/ Gerhart unt
Rol 5331 an den chunc uon Capadocia./ sin marh cherter sa/ an Gernises uan,/ uf Murmur ranter in an./ ia stach in der
Rol 5334 ranter in an./ ia stach in der chunc Grandon/ daz Gernis toter nider chom./ er sluc Ekerichen,/ ain helt herlichen,/ er

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