Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZGernis (92 Belege)  

NibB 4,2 Ir pflâgen drîe künege $s edel unde rîch,/ Gunther unde Gêrnôt, $s die recken lobelîch,/ und Gîselher der junge, $s ein
NibB 56,4 dune dörftest nimmer $s gerîten in daz lant./ Gunther unde Gêrnôt $s die sint mir lange bekant./ Mit gewalte niemen $s
NibB 114,4 liute und ouch diu lant.«/ daz widerredete Hagene $s unde Gêrnôt zehant./ »Wir hân des niht gedingen«, $s sprach dô Gêrnôt,/
NibB 115,1 Gêrnôt zehant./ »Wir hân des niht gedingen«, $s sprach dô Gêrnôt,/ »daz wir iht lande ertwingen, $s daz iemen drumbe tôt/
NibB 119,4 dagete, $s daz was dem künege leit./ dô understuond ez Gêrnôt, $s der riter küen unt gemeit./ Er sprach ze Ortwîne:
NibB 123,1 Burgonden sîn.«/ »Daz sol ich eine wenden«, $s sprach aber Gêrnôt./ allen sînen degenen $s reden er verbôt/ iht mit übermüete,
NibB 124,1 meit./ »Wie zæme uns mit iu strîten?« $s sprach aber Gêrnôt./ »swaz helde nu dar under $s müese ligen tôt,/ wir
NibB 125,4 zen Burgonden hât?«/ si muosen rede vermîden: $s daz was Gêrnôtes rât./ »Ir sult uns wesen willekomen«, $s sô sprach daz
NibB 148,4 man,/ und bat ouch harte balde $s ze hove nâch Gêrnôte gân./ Dô kômen die besten, $s swaz man der dâ
NibB 149,4 starken herverten; $s daz lât iu wesen leit.«/ des antwurte Gêrnôt, $s ein riter küen$’ unt gemeit:/ »Daz wer et wir
NibB 150,1 gemeit:/ »Daz wer et wir mit swerten«, $s sô sprach Gêrnôt./ »dâ sterbent wan die veigen: $s die lâzen ligen tôt./
NibB 180,2 volc bevalh er Hagenen, $s dô er wolde dan,/ unde Gêrnôte, $s dem vil küenen man;/ dô reit er eine dannen
NibB 196,1 wider wenden, $s in wirdet sorge bekant.«/ Zen rossen gâhte Gêrnôt $s unde sîne man./ den vanen zuhte balde $s der
NibB 200,1 vil manec bluotigiu hant./ Sindolt und Hûnolt $s und ouch Gêrnôt/ die sluogen in dem strîte $s vil manegen helt tôt,/
NibB 209,4 daz ez tæte $s daz Siglinde kint./ man zêh es Gêrnôte: $s vil wol ervant er ez sint./ Die slege Liudegêres
NibB 211,1 vreislîchen sit./ Des half im wol Hagene $s und ouch Gêrnôt,/ Dancwart und Volkêr; $s des lag ir vil dâ tôt./
NibB 219,2 Si viengen, swen si wolden, $s des heten si gewalt./ Gêrnôt unde Hagene, $s die recken vil balt,/ die wunden hiezen
NibB 222,1 $s alle Guntheres man./ Gegen Wormez sande $s der herre Gêrnôt./ heim zuo sîme lande $s den vriwenden er enbôt,/ wie
NibB 226,1 wesen holt./ Wie sciet ûz dem strîte $s mîn bruoder Gêrnôt/ und ander mîne friwende? $s ist uns iht maneger tôt?/
NibB 235,1 $s her ze Burgonden lant./ Sindolt und Hûnolt, $s die Gêrnôtes man,/ und Rûmolt der küene, $s die hânt sô vil
NibB 257,1 willen $s nâch grôzen êren getân./ Dô sprach der herre Gêrnôt: $s »man sol si rîten lân./ über sehs wochen, $s
NibB 267,3 den kunden $s vil güetlîche sint/ die %..enpfieng er unde Gêrnôt $s und ouch ir beider man./ jâ gruozten si die
NibB 288,1 manec hêrlîchez wîp./ Dô sprach von Burgonden $s der herre Gêrnôt:/ »der iu sînen dienest $s sô güetlîchen bôt,/ Gunther, vil
NibB 317,4 sîn genuoc,/ bî fünf hundert marken, $s und etslîchen baz./ Gêrnôt der vil küene $s der riet Gunthere daz./ Urloup si
NibB 543,3 schiere kom in Gîselher, $s der junge künec guot,/ unt Gêrnôt, sîn bruoder. $s wie balde er dô sprach,/ dô er
NibB 599,1 den gesten $s gevolget güetlîche sint./ Dô sprach der herre Gêrnôt: $s »diu ros lâzet stân,/ unz ez beginne kuolen; $s
NibB 697,1 teilen $s mîner lieben bruoder hant.«/ Dô sprach der herre Gêrnôt: $s »nu nim dir, swen du wil./ die gerne mit
NibB 747,2 muoter, her enbôt./ Gîselher der junge $s unt ouch her Gêrnôt/ unt iuwer besten mâge $s die habent uns her gesant./
NibB 752,3 Burgonden lant:/ »iuwer muoter Uote $s diu hât iuch gemant,/ Gêrnôt unt Gîselher, $s ir sult in niht versagen./ daz ir
NibB 791,3 niemen gram./ des half mit grôzen zühten $s Gîselher unt Gêrnôt./ ich wæne man ez gesten $s noch nie sô güetlîch
NibB 865,1 umbe vrœlîch gestân./ Zuo der rede kômen $s Ortwîn unt Gêrnôt/ dâ die helde rieten $s den Sîfrides tôt./ dar zuo
NibB 926,4 vil manic ritter balt/ volgeten Gunthere $s unde sînen man./ Gêrnôt und Gîselher $s die wâren dâ heime bestân./ Geladen vil
NibB 1047,3 dô kômen dise beide, $s dâ si in funden tôt,/ Gêrnôt ir bruoder $s und Gîselher daz kint./ in triuwen si
NibB 1049,1 die sîn doch lîht$’ enbâren, $s die weinten Sîfriden sint./ Gêrnôt und Gîselher $s die sprâchen: »swester mîn,/ nu trœste dich
NibB 1081,2 $s sô güetlîch erbôt,/ dô begonde vlêgen $s Uote und Gêrnôt/ und ir getriuwe mâge; $s si bâten si dâ bestân./
NibB 1082,1 Sîfrides man./ »Si sint iu alle vremde«, $s sô sprach Gêrnôt./ »ez enlebet sô starker niemen, $s erne müeze ligen tôt./
NibB 1096,2 gerten urloubes $s dâ ze keinem man./ dô sah man Gêrnôten $s und Gîselheren gân/ zuo z$’im minneclîchen. $s in was
NibB 1097,1 helde küene unt gemeit./ Dô sprach gezogenlîchen $s der fürste Gêrnôt:/ »got weiz daz wol von himele, $s an Sîfrides tôt/
NibB 1109,3 marcgrâven Gêren. $s dô daz was getân,/ man brâht$’ ouch Gêrnôten $s und Gîselher daz kint./ si versuochtenz vriuntlîche $s an
NibB 1110,1 vroun Kriemhilde sint./ Dô sprach von Burgonden $s der küene Gêrnôt:/ »vrouwe, ir klaget ze lange $s den Sîfrides tôt./ iu
NibB 1117,1 ir billîche sîn./ Dar nâch fuor dô Gîselher $s unde Gêrnôt./ ahzec hundert mannen $s Kriemhilt dô gebôt,/ daz si in
NibB 1124,4 über ietslîchen man./ der Albrîches mâge $s kom vil mit Gêrnôte dan./ Dô si den hort behielten $s in Guntheres lant/
NibB 1132,4 sich der slüzzel $s aller underwant./ daz zurnde ir bruoder Gêrnôt, $s do er daz rehte bevant./ Dô sprach der herre
NibB 1134,1 weinen $s tet dô Sîfrides wîp./ Dô sprach der herre Gêrnôt: $s »ê daz wir immer sîn/ gemüet mit dem golde,
NibB 1148,1 erkant von kinde $s die edelen künege hêr./ Gunther und Gêrnôt, $s die edeln ritter guot,/ der dritte heizet Gîselher: $s
NibB 1186,2 rehte zühteclîchen $s er zuo den boten gie!/ Gunther und Gêrnôt $s vil vlîzeclîch enpfie/ den gast mit sînen mannen, $s
NibB 1197,1 unt mîne man.«/ Dô sprach von Burgonden $s der recke Gêrnôt:/ »die werlt mag immer riuwen $s der schœnen Helchen tôt/
NibB 1207,1 Hagene: $s »ez gerætet nimmer mîn lîp.«/ Man hiez nâch Gêrnôten $s und nâch Gîselheren gân,/ ob die herren beide $s
NibB 1211,1 vil manic wætlîcher man.«/ Des antwurte Hagenen $s der küene Gêrnôt:/ »ez mag alsô belîben $s unz an ir beider tôt,/
NibB 1214,2 mîn.«/ Dô daz gehôrte Hagene, $s dô wart er ungemuot./ Gêrnôt und Gîselher, $s die stolzen ritter guot,/ und Gunther der

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