Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZEpius (129 Belege)  

Eracl 1598 welt ir, versuochetz doch!/ liege ich, lât mich niht genesen.’/ ‘Eraclî, friunt, daz sol alsô wesen,/ nû duz her ze mir
Eracl 1634 jâhen, sîn wære vil./ daz velt was eben unde sleht./ Eraclîus, der junge kneht,/ was ûf den voln gesezzen./ des er
Eracl 1644 wil ich niht lengen,/ wan daz wære ze nihte guot./ Eraclîus het im entschuoht/ und het gegriffen in die man./ sie
Eracl 1651 mîle/ fuoren sie mit gedrange./ daz werte vil unlange,/ unz Eraclîus der knabe/ mit einem weichen kleinen stabe,/ wol anderthalben ellen
Eracl 1666 der edel keiser Fôcas/ der kam dar sâ zehant/ zuo Eraclîô gerant,/ frœlîche unde wol gemuot./ er sprach ‘friunt, dîn vol
Eracl 1690 stat kêrter dô/ frœlîchen in sîn hûs/ und der junge Eraclîus/ der wîse und der gewære./ dô wart harte mære/ sîn
Eracl 1720 selten buoz,/ ez ist an manegem worden schîn./ er sprach ‘Eraclî, ich freu mich dîn:/ wan ân zwîvel bin ich gewis,/
Eracl 1972 guoter mâzen,/ zesamne sie gesâzen,/ sie machten einen schœnen rinc./ Eraclîum den jüngelinc/ hiez der keiser besenden/ und im sîn dinc
Eracl 1978 und balde zuo den frouwen rite./ mit andern sînen mannen/ Eraclîus reit dannen./ schiere kam er da er sie vant:/ er
Eracl 1985 diu stille sweic,/ diu niht sprach, wan daz sie neic./ Eraclîus der jüngelinc/ gie enmitten in den rinc/ under die juncfrouwen./
Eracl 2008 swer ir künde ie gewan;/ der kunt ze swachem prîse./ Eraclîus der wîse/ lie sie sitzen unde kêrte dan/ und sach
Eracl 2031 sie so lange ane sach./ ez wânde maneger unde sprach/ ‘Eraclîus ist ein wîser kneht,/ zewâre, er hât des guot reht,/
Eracl 2074 muot)/ beide lîp unde guot,/ ich wil in rîche machen.’/ Eraclîus begunde lachen,/ die frouwen hiez er ûf stên,/ ouch bat
Eracl 2086 sult durch got die rede lân,/ herre, sprecht niht fürbaz.’/ Eraclîus tet ez umbe daz,/ daz sie erkande sîn wîsheit./ er
Eracl 2092 iuwer stat mêre sitzen.’/ diu frouwe kêrte umb unde saz./ Eraclîus gie fürbaz,/ der andern frouwen nam er war./ er sach
Eracl 2114 den daz herze und der lîp/ ân allen wandel wære./ Eraclîus der mære/ nam der frouwen aller war./ dô er sie
Eracl 2127 daz drunder lît,/ daz die hitze mit den liehte gît./ /Eraclîus der guote/ gedâhte in sînem muote/ ‘mir geschach nie sô
Eracl 2170 frouwen gemeit/ ir ieslîchiu ze hûs./ ouch reit der junge Eraclîus/ mit den boten gein der stat./ got er flîzeclîchen bat/
Eracl 2178 niemen jehen./ /daz buoch saget uns alsus:/ dô der junge Eraclîus/ in die stat geriten kam,/ do ersach er, des er
Eracl 2205 des swachen hûses kraft,/ die râven wârn dar an gehaft./ Eraclîus daz niht enlie,/ er erbeizte unde gie/ für des hûses
Eracl 2231 sint sie leider beidiu tôt,/ als got wolde und gebôt.’/ Eraclîus sprach aber sân/ ‘frouwe, lât die rede stân./ lobt den
Eracl 2254 ‘ich solde in nennen,/ wan daz ich sîn vergezzen hân.’/ Eraclîus sprach aber sân/ ‘der selbe bote der bin ich,/ erkennet
Eracl 2283 wie ez allez komen was./ do erlachte der keiser Fôcas./ /‘Eraclî, swie mir geschiht./ von dînem râte kum ich niht./ swie
Eracl 2324 brinc sie her./ got habe uns beide in sîner phlege!’/ Eraclîus reit after wege,/ schiere kam er, da er sie vant./
Eracl 2392 des den keiser dûhten wert;/ daz was billich unde reht./ Eraclîus, der junge kneht/ gewan des tages rîters namen./ des dorfter
Eracl 2562 unde tuon nâch êren./ /dô der tac nâhen began,/ mit Eraclîô, dem wîsen man,/ wart der herre ze râte,/ eines âbendes
Eracl 2567 mich ein sælec man,/ daz ich dîn kunde ie gewan,/ Eraclî, lieber friunt mîn,/ ezn mohte anders niht sîn,/ wan daz
Eracl 2600 stæte,/ ê daz sie missetæte,/ sie læge ê sicherlîchen tôt.’/ ‘Eraclî swîc, huote ist nôt./ der aller wîseste man,/ von dem
Eracl 2611 brâht,/ als ich selbe schouwe,/ daz ich in niht getrouwe.’/ Eraclîus sprach aber dô/ ‘umb die rede stêt ez sô/ rehte
Eracl 2645 brüetet,/ der siudet unde briuwet/ daz in dar nâch geriuwet.’/ /‘Eraclî, vil lieber man,/ ichn mac gevelschen noch enkan/ dînen sin
Eracl 2663 besten turn, den ich hân.’/ ‘herre, daz ist niht wolgetân.’/ ‘Eraclî, daz sî da mite:/ ob al diu werlt dâ wider
Eracl 2677 ez würde maneger sêre wunt,/ der ûz strîte kumt gesunt.’/ Eraclîus sprach ‘ez ist niht guot,/ swer dem wîbe leide tuot,/
Eracl 2698 lât,/ der im wol gedienet hât.’/ /der rât muose ergân./ Eraclîus lie die rede stân,/ wan er vervie dâ lützel mite./
Eracl 4140 wolde gên,/ des wart niht grôz war genomen./ nû was Eraclîus dar komen/ ê der keiser mære/ von dem münster komen
Eracl 4163 ‘herre, ich sols niht schulde hân,/ mîn frouwe hât missetân.’/ ‘Eraclî, hâstû sie gesehen?’/ ‘war umbe soldichz anders jehen?’/ ‘welhen wîs
Eracl 4173 sîn,/ die daz solden bewarn!’/ ‘herre, sie hânt niht missevarn.’/ ‘Eraclî, lâ die rede stân,/ mich bringet niemen ûf den wân,/
Eracl 4186 durch ir gelust wart sie vertriben/ ûz dem schœnen paradîse.’/ ‘Eraclî, dû bist wîse,/ dû hâst sicherlîchen wâr./ ez hilfet niht
Eracl 4200 was manic man,/ der sêre trûren began/ von sînem ungevelle./ ‘Eraclî, trût geselle,’/ sprach der keiser aber dô/ ‘hât sie missevaren
Eracl 4325 werlt ir missetât./ ‘noch habet sîn, herre, mînen rât’/ sprach Eraclîus der wîse./ ‘ez kumt iu ze grôzem prîse/ und wirt
Eracl 4328 kumt iu ze grôzem prîse/ und wirt ouch iuwer sælecheit.’/ ‘Eraclî, mir ist leit,/ dô ich mich an dich verlie,/ daz
Eracl 4336 den keiser bâten,/ daz er daz gerne tæte,/ swes in Eraclîus bæte./ ‘swie harte ich in sî erbolgen,/ ich wil iu
Eracl 4341 herren volgen’/ sprach der keiser mære./ ‘nû sage uns offenbære/ Eraclî, rehte dînen muot.’/ ‘herre, sô dunket mich guot,/ daz der
Eracl 4347 daz ane vân?’/ ‘dâ sult ir si beidiu leben lân./ ‘Eraclî, daz wære der liute spot.’/ ‘fürhtet ir die harter danne
Eracl 4423 sô lange wil gedagen,/ dem wil ich kurzlîchen sagen,/ wie Eraclîus der wîse man,/ daz heilege kriuze wider gewan,/ der mit
Eracl 4431 ich daz buoch hœre sagen;/ er wart verrâten und erslagen./ Eraclîus, der mære helt,/ wart ze keiser dô erwelt./ sus vinde
Eracl 4485 der sît betwanc sô manec lant/ mit sîner ellenthaften hant./ Eraclîus was dar zuo komen,/ als ir wol habt vernomen,/ daz
Eracl 4557 daz tâten sie durch grôze nôt./ des rîches herre gebôt,/ Eracliûs der mære,/ swer sô kristen wære,/ ez wære diser ode
Eracl 4588 daz man in wol erkande./ /alsô fuor der helt balt,/ Eraclîus mit gewalt/ in dem lande mit sînem her./ die heiden
Eracl 4611 rach/ an den heiden verworhten,/ die got vil lützel vorhten./ Eraclîus fuor, daz ist wâr,/ in dem lande wol ein halp
Eracl 4653 wesen./ /nu gebôt ouch flîzeclîche/ Cosdrôas der rîche,/ swenne man Eraclîum vertribe/ daz man niender belibe/ durch kost noch durch arbeit,/

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