Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZEpius (129 Belege)  

Eracl 79 gunnen und verhengen,/ sô wil ich sie für brengen/ von Eraclîô, dem wîsen man,/ der daz heilege kriuze wider gewan/ hie
Eracl 93 dagen/ und vernemen albesunder/ diu manicvalden wunder,/ diu got mit Eraclîô begie./ in verdrôz des noch nie,/ er zeigte der werlde
Eracl 107 engel in ir kœren./ ich wil iuch lâzen hœren,/ wer Eraclîus wære./ ez ist ein wârez mære,/ ir sult ez merken
Eracl 341 er gebôt und wolde./ der junge gotes holde/ wart genant Eraclîus./ diu buoch sagent uns alsus,/ er wære ze Rôme keiser
Eracl 354 sît vil sêre engalt,/ er arndez tiure genuoc:/ wand in Eraclîus sluoc,/ den got darzuo het erkorn./ sît wart aber daz
Eracl 450 belîben/ und sich, waz an dem brieve stê.’/ do enbeit Eraclîus niht mê,/ daz insigel er zerbrach./ als er den brief
Eracl 460 iuch wizzen lân,/ waz an dem brieve geschriben was./ dô Eraclîus in über las,/ dâ stuont an geschriben sô:/ (des wart er
Eracl 489 wart gefreuwet sîn muot,/ sie dûhte in süeze unde guot./ Eraclîus wart vil frô:/ dannen giengen sie dô,/ er und Cassîniâ./
Eracl 545 dar nâ/ dô saz diu sælege Cassîniâ/ bî ir sun Eraclîô./ sie begunde reden alsô:/ ‘Eraclî, lieber sun mîn,/ nû sol
Eracl 547 sælege Cassîniâ/ bî ir sun Eraclîô./ sie begunde reden alsô:/ ‘Eraclî, lieber sun mîn,/ nû sol êrste werden schîn/ ob dir
Eracl 652 sie næte unde span/ und gewan dâ mit ir spîse./ Eraclîus der wîse/ nam imz ze deheiner swære,/ swie ungewon ers
Eracl 676 niht verdürben./ eines tages kam ez sus,/ daz Cassînja und Eraclîus/ bî ein ander sâzen,/ die ofte übele gâzen/ under fremdem obedache/
Eracl 685 und dîn arbeit/ müet mich sêre und ist mir leit./ Eraclî, lieber sun mîn,/ möhtez mit dînen hulden sîn,/ ich schüefe
Eracl 756 kint, got minne dich!’/ diu frouwe gnâte im unde neic,/ Eraclîus vil stille sweic./ ‘wes ist ditz kint?’ ‘herre, mîn./ got
Eracl 776 mich drumbe schulde,/ dar zuo wære ez mînes herren spot.’/ Eraclîus sprach ‘self mir got,/ swie ez hiute alsô ergât,/ daz
Eracl 787 er mich sô hôhe koufet.’/ ‘mit waz namen bistû getoufet?’/ ‘Eraclîus wart ich genant,/ dô mich der briester mit der hant/
Eracl 791 der hant/ segente unde toufte/ und in dem wazzer besoufte.’/ ‘Eraclî, sô guot dû sîs,/ nû hil mich niht deheinen wîs,/
Eracl 843 jæmerlich,/ daz sie von ein ander tâten,/ swie siez heten gerâten,/ Eraclîus und Cassîniâ./ in ein klôster fuor sie sâ,/ sie zôch
Eracl 853 und fuor vil frœlîche/ in daz himelrîche./ /dô der junge Eraclîus/ mit sîme herren kam ze hûs,/ dô wart zehant über
Eracl 879 ein michel tumpheit.’/ ‘herre, daz wære mir vil leit’/ sprach Eraclîus daz kint./ ‘mîn hüeten alle die hie sint,/ sô mac
Eracl 893 in kurzer zîte.’/ ‘ôwê wie kûme ich des enbîte!’/ sprach Eraclîus der jüngelinc,/ ‘so begunden sich bezzern mîniu dinc./ der keiser
Eracl 921 der geboten und geleistet was,/ dô hiez der keiser Fôcas/ Eraclîum an den market gân./ er wolde den besten stein hân,/
Eracl 924 wolde den besten stein hân,/ den er dâ fünde veile./ Eraclîus sprach ‘mit heile!/ den wil ich gerne koufen.’/ der keiser
Eracl 935 ern besæhe die wârheit./ diu rede was niht ze leit/ Eraclîô dem kinde./ er und daz gesinde/ fuoren an den stunden/
Eracl 995 daz er sîn ie gedâhte/ und in ze hove brâhte.’/ Eraclîus der jüngelinc/ bevalh gote sîniu dinc/ und allez sîn gedinge./
Eracl 1013 sîn iemen næme war./ durchs keisers gebot kam er dar./ Eraclîus gie für in stân,/ er gruozte in minneclîchen sân,/ er
Eracl 1022 liep ist,/ ode welt irn haben umbe sus?’/ ‘niht’ sprach Eraclîus,/ ‘gip mirn mit gedinge.’/ ‘sô gebt mir sehs phenninge,/ wænet
Eracl 1041 muote sêre/ des rîches kamerære/ und was in harte swære./ /Eraclîus der gewære/ hiez die kamerære/ dem guoten man daz silber
Eracl 1073 den, die daz gerne sâhen:/ wan sie über al jâhen,/ Eraclîô dem jungen/ wære misselungen/ des im doch niht enwas./ gegen
Eracl 1080 giengen die kamerære/ mit grôzer ungebære/ und in michelm unmuote./ Eraclîus der guote/ gie swîgende dan./ den stein vil dicke sach
Eracl 1089 den keiser stân./ der enphie sie wol und frâgte sân/ Eraclîum der mære,/ wie ez im ergangen wære./ ‘herre, wol.’ ‘deist
Eracl 1110 erkandet ir Rômære spot,/ ez müeste iu immer leit sîn.’/ ‘Eraclî, friunt mîn,/ war umbe hâstû daz getân?’/ er sprach ‘der
Eracl 1134 müget ir mich ertrenken,/ sô ist der mêrer schade mîn.’/ ‘Eraclî, daz mac wol sîn,/ daz wil ich versuochen./ und wil
Eracl 1156 zende komen./ der rîche keiser niht erwant,/ unz man umb Eraclîum bant/ einen stein genuoc swære/ unde hiez die kamerære,/ daz
Eracl 1163 zestunt/ und ander sîner holden,/ die ez gerne tuon wolden./ Eraclîus sprach dâ niht wider:/ alsô liezens in dâ nider/ sinken
Eracl 1190 besehen, ob er lüge,/ od ob er wâr hete geseit./ Eraclîus was unverzeit,/ im war niht gegen einer grûz,/ dô sie
Eracl 1203 nie stein sô tiure.’/ ‘nû gên wir zeinem fiure’/ sprach Eraclîus: ‘ich bin naz./ ich tuon ez niuwan umbe daz,/ sîn
Eracl 1216 strâze machen/ mit vil dürren spachen./ daz wart schiere getân./ Eraclîus der gie sân/ mit allem sînem gewande/ dâ daz fiur
Eracl 1244 hât sîn habe schier verzert/ und wirt dâ nâch unmære./ Eraclîô was daz swære,/ er woldez langer niht vertragen:/ sînem herren
Eracl 1256 sô müget ir erkennen sân/ sîn tugent und mîn wârheit.’/ ‘Eraclî, des wære ich bereit,/ getorste ich ernenden.’/ ‘ir müget wider
Eracl 1288 frist:/ versuochetz, swenne iu liep ist!’/ /der keiser wolde rîten,/ Eraclîus bat in bîten./ ‘wir sulen durch der liute haz/ disen
Eracl 1325 sach der keiser gerne an/ und hiez jenen fürder gân./ ‘Eraclî’ sprach er, ‘friunt mîn,/ ich wil dir immer holt sîn.’/
Eracl 1329 reit der keiser dannen/ frœlich mit sînen mannen/ und hiez Eraclîum den knaben/ kleiden unde wol haben,/ als er sîn bruoder
Eracl 1391 beide ros und râvît./ dô des den keiser dûhte zît,/ Eraclîum sande er dar/ daz er einez koufte und næme war,/
Eracl 1395 welhez daz beste wære/ unde hiez die kamerære/ swes sie Eraclîus hieze, wern:/ des er niht wolde enbern,/ daz sie des
Eracl 1399 daz sie des niht enliezen,/ ode sie müesen sîn misseniezen./ /Eraclîus reit zehant/ ûf den market, dâ er vant/ von manegem
Eracl 1468 vil wol vernomen./ wie man daz pfert lobte./ sie sprâchen, Eraclîus tobte:/ warumbe ern niht enwerte/ des silbers, des er gerte/
Eracl 1512 daz ist ein ungenæmer site:/ daz im got gebe leit!/ /Eraclîus frœlîchen reit/ gên des keisers palas./ dô was der herre
Eracl 1521 kûme het erbiten)/ mit michelem schalle./ die kamerære gruozter alle,/ Eraclîum gruozter sunderbâr./ als er des pferdes wart gewar,/ daz er
Eracl 1531 noch [schein] guot./ Fôcas der mære/ sprach dô offenbære/ zuo Eraclîô dem kinde/ ‘wie gerne ich an dir bevinde!/ sage, wie

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