Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZBrangæne (86 Belege)  

Tr 12767 wurze, crût unde gras/ der volle nâch ir willen was,/ //Brangæne wolte erbeizet sîn./ nu vuorten si si baz hin în/
Tr 12777 erden/ mit triure und mit leide/ und zucten swert beide./ //Brangæne dô sô sêre erschrac,/ dazs an der erden gelac/ und
Tr 12791 iuwer und unser vrouwe Îsôt/ diu hât geschaffet iuwern tôt.’/ //Brangæne vielt ir hende in ein;/ weinende sprach si: ’hêrre nein,/
Tr 12917 stunde/ weinende harte sêre:/ ’nun lieget mir niht mêre:/ lebet Brangæne ald ist si tôt?’/ ’si lebet noch, wunderlîche Îsôt.’/ ’ôwê,
Tr 12925 dâ;/ der ander reit dannen sâ/ hin wider, dâ er Brangænen lie;/ //Îsôte ir vrouwen brâhte er die./ und dô si
Tr 12936 mære/ von in verholen wære./ //Nu daz diu küniginne Îsôt/ //Brangænen in der endenôt/ getriuwe unde stæte/ und an ir muote
Tr 12942 tegele gebrant/ unde geliutert alse ein golt,/ sît des was Brangæne unde Îsolt/ von herzen und von sinne/ sô getriuwe und
Tr 12949 mit ein ander dô/ ir muotes unde ir herzen vrô./ //Brangæne was des hoves dô wol,/ der hof der was ir
Tr 12957 des küneges unde der künigîn./ ze kamere kunde niht gesîn,/ //Brangæne enmüesez wizzen./ ouch was si vervlizzen/ ze dieneste Îsolde:/ si
Tr 13506 hæte und ûf geleit./ nu er in die kemenâten kam,/ //Brangæne ein schâhzabel nam:/ vür daz lieht leinde si daz./ nun
Tr 13724 untæte./ //Diu betrogen Îsôt diu was dô vrô:/ si seite Brangænen dô/ vil vrôlîche lachende/ und michel vröude machende/ von ir
Tr 13730 wie si gevrâget wart,/ in wes pflege si wolte sîn./ //Brangæne sprach dô: ’vrouwe mîn,/ lieget mir niht und saget mir,/
Tr 13735 reht alse ez dâ wart ûf geleit./ ’â tumbe!’ sprach Brangæne dô/ ’war umbe sprâchet ir alsô?/ swaz sô hier an
Tr 13865 vie diu küniginne/ den künec ir hêrren inne/ mit ir Brangænen lêre./ dâ half Brangæne sêre;/ dâ vrumetin beiden samet, daz
Tr 13866 künec ir hêrren inne/ mit ir Brangænen lêre./ dâ half Brangæne sêre;/ dâ vrumetin beiden samet, daz list/ wider list gesetzet
Tr 14147 versunken und vervallen/ wider in die zorngallen./ //Îsôt tet ouch Brangænen kunt/ ir beider rede unz ûf den grunt/ und seite
Tr 14151 diz unde daz,/ daz si nie wortes vergaz./ diz was Brangænen sêre leit,/ dazs alsô hæte geseit/ und daz diu rede
Tr 14387 gesehen./ //Nun kunden siz ertrahten nie./ under disen dingen gie/ //Brangæne zuo Tristande,/ wan si vil wol erkande,/ daz sîn herzeswære/
Tr 14496 ’got sî, der iuwer êre/ und iuwern schœnen lîp bewar!’/ //Brangæne neic weinende dar/ und gienc trûrende dan./ der trûrære Tristan/
Tr 14500 der sneit und warf die spæne,/ als ime sîn rât Brangæne/ ze sînen dingen lêre bôt./ sus kam er und sîn
Tr 14659 hînaht ergeben!’/ //Sîn vrouwe diu künigîn/ unde ir beider vriundîn,/ //Brangæne diu reine,/ si zwô si giengen eine/ //Tristandes boten warten/
Tr 14669 hin/ trûrende unde clagende,/ ir senemære sagende./ vil schiere wart Brangæne/ der boten unde der spæne/ in der vlieze gewar:/ ir
Tr 14732 wellet ir?/ ich stân mit angesten hie,/ wan daz michs Brangæne niht erlie,/ diu mich es bat und mir ez riet,/
Tr 14982 daz?’/ ’ine weiz, wan alse ich wæne/ unde als mir Brangæne/ von sîner siecheite/ in kurzen zîten seite;/ diu sahin gester
Tr 15135 gerâten,/ nieman wan Marke unde Îsôt/ und Tristan unde Melôt,/ //Brangæne und ein juncvrouwelîn./ ouch wâren diu lieht unde ir schîn/
Tr 15154 in/ vil cleine an kein gebet gewant./ nu wart ouch Brangæne al zehant/ der lâge bî dem mel gewar;/ si sleich
Tr 16291 daz ime ûf sîner strâze nie/ an keinen dingen missegie./ //Brangænen die gesprach er,/ hunt unde brieve antwurter der;/ diu antwurt
Tr 16631 cumpanîe/ bihanden si sich viengen,/ ûf den hof si giengen./ //Brangænen ir gesellîn/ die hiezen si gesunde sîn/ und bâten si,
Tr 16661 niht Petitcreiu./ sus riten si dan von hove si driu./ //Brangæne diu reine/ diu beleip alterseine/ mit jâmer und mit triure./
Tr 16784 ouch al zehant/ dâ ze hove nider lieze,/ swie in Brangæne hieze,/ und mit durnehtekeite/ der durnehtigen seite,/ ir beider vriundinne,/
Tr 18158 an./ die juncvrouwen hiez si dan/ entwîchen al gemeine/ niwan Brangænen eine./ nu was Tristande ein bote getân,/ daz erz durch
Tr 18165 und az mit ir den tôt./ er kam und gie Brangæne hin/ zen vrouwen und saz nider zuo zin/ mit angestlîcher
Tr 18173 în lân./ die tür die wurden zuo getân./ und als Brangæne nider gesaz,/ nu bedâhte si daz/ und betrûretez in ir
Tr 18186 sprach ir iegelîche:/ ’si slâfet, hêrre, ich wæne.’/ diu verdâhte Brangæne,/ diu arme erschrac unde gesweic,/ ir houbet ûf ir ahsel
Tr 18251 bette gân./ ’â’ sprach er, ’waz habt ir getân,/ getriuwe Brangæne!/ weiz got Brangæne, ich wæne,/ diz slâfen gât uns an
Tr 18252 sprach er, ’waz habt ir getân,/ getriuwe Brangæne!/ weiz got Brangæne, ich wæne,/ diz slâfen gât uns an den lîp./ //Îsôt

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