Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZBrangæne (86 Belege)  

Eilh R, 1772 Peronise/ daz er braehte lise/ driu phaerith als iz tagete./ Brangenen si do sagete/ einer ir junchvr#;vowen,/ /si wold selbe sch#;vowen/
Eilh R, 1820 geben./ / / /do ne sohten si niht lange,/ /ê Brangene cham gegangen/ zů dem mose da er lach./ diu junchvrowe
Eilh R, 1831 ilande here,/ /ob ir in mohte ernern!#.’/ /sprah diu gůte Brangene./ der vrowen wart vil liebe/ /do si des siechen wart
Lanc 256, 2 und Keus von Straus und Dodineus der Wild und Carados Brebras; da reit der konig von Genes und von Males der
Lanc 268, 31 und Giflet, Dues sun, und Ywains Liavoltres und myn herre Brans de Liz und Keheries myns herren Gawans bruder. Diße kamen
Lanc 310, 5 truchses, Segremor Liderreis, Gnosains de Strans, Giflet Dues sun, Carados Brebrans, Caradigais, Ywan von Leonel, Dus Tallas, Canus von Caret, der
Tr 9317 wir suln vil balde dar,/ der mære selbe nemen war!/ //Brangæne, stânt ûf lîse/ und sage uns Paranîse,/ daz er uns
Tr 9421 diu künigîn/ ’waz ist diz oder waz mag diz sîn?/ //Brangæne, höfschiu niftel, sprich!’/ ’ez ist ein zunge, dunket mich.’/ ’dû
Tr 9423 sprich!’/ ’ez ist ein zunge, dunket mich.’/ ’dû sprichest wâr, Brangæne:/ mich dunket unde ich wæne,/ sô was ouch si des
Tr 9459 und ouch ir muoter Îsôt/ daz vrôlîche morgenrôt,/ diu stolze Brangæne/ daz schœne volmæne!’/ hie mite genanter unde sprach/ kûme unde
Tr 10358 wil ich danne?/ entriuwen jâ, ich wæne.’/ //Ie mitten kam Brangæne/ diu stolze, diu wîse/ lachende unde lîse,/ schône unde wol
Tr 10372 hie lît, waz tiutet daz?’/ ’sich’ sprach diu guote künigîn,/ ’Brangæne, herzeniftel mîn,/ sich, wie wir alle sîn betrogen:/ wir haben
Tr 10420 uns guotiu mære sagen:/ waz diz sî, des wundert mich.’/ //Brangæne sprach: ’dâ râte ich,/ daz in nieman innen bringe/ dekeiner
Tr 10478 ander an./ si stuonden unde er lac alsô./ ’vrouwe’ sprach Brangæne dô/ ’der ritter lît ze lange dâ.’/ diu küniginne sprach
Tr 10485 vriunt gewesen müge:/ ine weiz niht, waz getuo, daz tüge.’/ //Brangæne diu sprach aber zir:/ ’nu liebiu vrouwe, volget mir,/ ir
Tr 10525 vride wesen/ und lât mich niemer genesen.’/ diu wîse sprach: ’Brangæne, sprich,/ waz rætestû, wie dunket dich?’/ ’dâ dunket mich sîn
Tr 10597 dinge./ ir iegelîchiu seite/ von sîner wîsheite:/ diu muoter sus, Brangæne sô./ ’sich, muoter’ sprach diu tohter dô/ ’wie wunderlîchen ich
Tr 10660 sich, daz erz mit triuwen tuo.’/ //Diu künigîn dô sande/ //Brangænen nâch Tristande;/ und alse Tristan în gie,/ dem künege er
Tr 10766 alse ein hövesch ritter sol.’/ //Curvenal neic und kêrte dan./ //Brangæne sprach: ’wer ist der man?/ in dunket wærlîche/ hier inne
Tr 10777 sælic müezer iemer sîn!’/ sprach ietwederiu künigîn/ und mîn vrou Brangæne ouch dermite,/ diu höfsche und diu wol gesite./ //Nu Curvenal
Tr 10882 ir:/ ich tuon zehant nâch iu gesant,/ sô neme iuch Brangæne an ir hant/ und gât ir zwei nâch uns dar
Tr 11081 dekeiner dâ./ hie mite kam ouch geslichen sâ/ diu stolze Brangæne,/ daz schœne volmæne,/ und vuorte ze handen/ ir geverten Tristanden./
Tr 11153 vrôlîche dar,/ si gruozten unde enpfiengen,/ dâ si bihanden giengen,/ //Brangænen und Tristanden;/ si nâmen si ze handen/ die geverten beide,
Tr 11181 Tristanden nam/ selb andern, alse er dar kam,/ in und Brangænen die mein ich,/ unde sazte si ze sich/ und vuoget
Tr 11446 samet gegeben./ den tranc den nam diu wîse,/ si sprach Brangænen lîse:/ ’Brangæne’ sprach si ’niftel mîn,/ lâ dir die rede
Tr 11447 den tranc den nam diu wîse,/ si sprach Brangænen lîse:/ ’Brangæne’ sprach si ’niftel mîn,/ lâ dir die rede niht swære
Tr 11475 sælekeit:/ hie mite sî dir genuoc geseit.’/ ’trût vrouwe’ sprach Brangæne dô/ ’ist iuwer beider wille alsô,/ sô sol ich gerne
Tr 11510 sunne unde ir morgenrôt,/ und ouch daz volmæne,/ diu schœne Brangæne,/ dô si sich muosen scheiden,/ diu eine von den beiden,/
Tr 11686 tranc/ und wânden beide, ez wære wîn./ iemitten gienc ouch Brangæne în/ unde erkande daz glas/ und sach wol, waz der
Tr 12051 ir muot bevant/ wan si, der er doch was bekant,/ //Brangæne diu wîse./ diu blickete dicke lîse/ und vil tougenlîche dar/
Tr 12073 und daz leit/ an dem lîbe als überstreit,/ daz es Brangænen angest nam/ und in die vorhte dâ von kam,/ ez
Tr 12097 guot unde genædic wellet wesen:/ anders sô sîn wir ungenesen.’/ //Brangæne bôt ir triuwe hin:/ si gelobete unde gewisset in/ mit
Tr 12120 in iuwer hant gegeben./ hie mite ist iu genuoc gesaget./ //Brangæne, sæligiu maget,/ nu helfet unde genâdet ir/ iuwerre vrouwen unde
Tr 12123 maget,/ nu helfet unde genâdet ir/ iuwerre vrouwen unde mir!’/ //Brangæne wider Îsôte sprach:/ ’vrouwe, ist iuwer ungemach,/ als er dâ
Tr 12127 er dâ giht, von solher nôt?’/ ’jâ herzeniftel’ sprach Îsôt./ //Brangæne sprach: ’daz riuwe got,/ daz der vâlant sînen spot/ mit
Tr 12440 den allerbesten zuo der vrist:/ daz si niemêre tæten,/ niwan Brangænen bæten,/ daz si an der êrsten naht/ sunder rede und
Tr 12454 getâner trüge/ und ze valscheit gezüge./ die gelieben alsô tâten:/ //Brangænen si bâten/ alse lange und alsô vil,/ biz si si
Tr 12464 nôt tete:/ diu bete was ouch seltsæne./ ’trût vrouwe’ sprach Brangæne/ ’iuwer muoter, diu vrouwe mîn,/ diu sælige künigîn/ diu bevalch
Tr 12480 genædeclîcher trehtîn,/ wie vergæze dû mîn sô!’/ //Îsôt sprach zuo Brangænen dô:/ ’stolziu niftel, sage mir,/ waz meinestû, waz wirret dir?/
Tr 12492 umbe, niftel?’ sprach Îsôt/ ’wiest disem mære?’ ’im ist alsô’:/ //Brangæne seite in beiden dô/ die rede von ende her dan./
Tr 12579 zir hêrren Marke,/ nu hæten si sich starke/ si und Brangæne und Tristan/ vor hin gevlizzen dar an,/ daz si ir
Tr 12588 selbe und si driu./ nu was ouch Marke nider komen./ //Brangæne hæte an sich genomen/ der küniginne cleider:/ diu cleider ir
Tr 12592 diu cleider ir beider/ wâren verwandelt under in./ //Tristan vuorte Brangænen hin/ die marter lîden und die nôt./ diu lieht diu
Tr 12595 die nôt./ diu lieht diu laschte ir vrouwe Îsôt./ //Marke Brangænen zuo zim twanc./ ine weiz, wie ir der anevanc/ geviele
Tr 12656 Îsôt/ gevielen in ir herzenôt./ nein des trankes was nimê:/ //Brangæne warf in in den sê./ //Nu si dem site gegiengen
Tr 12698 ir dinc:/ sît nieman ir hælinc/ unde ir trügeliste/ niwan Brangæne wiste,/ enwære si danne eine,/ sô dörftes iemer cleine/ gesorgen
Tr 12704 umbe ir êre./ si sorgete sêre/ und vorhte harte starke,/ //Brangæne ob si ze Marke/ dekeine liebe hæte,/ daz si im
Tr 12744 geleben.’/ //Diu rede diu wart gewisset dâ./ //Îsôt diu nam Brangænen sâ:/ ’Brangæne’ sprach si ’nim hie war:/ bin ich iht
Tr 12745 rede diu wart gewisset dâ./ //Îsôt diu nam Brangænen sâ:/ ’Brangæne’ sprach si ’nim hie war:/ bin ich iht sêre missevar?/
Tr 12753 geben/ oder ez gât mir an daz leben.’/ diu getriuwe Brangæne sprach:/ ’vrouwe, iuwer ungemach/ daz müet mich harte sêre./ nun

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