Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zuogân V. (73 Belege) Lexer BMZ Findeb.
icht slafen zu der cit so in der rite zu ge. dar umme daz di naturliche werme nicht ge in des | |
mit anderen unreinen dingen. Galienus sprichit sven di uallinde sucht zuget svenne der mane wechsit. der hat si uon iene fleumate. | |
dunne an der gesoten gersten. So im daz schutel zu ge. so mache in spiende mit oximel. vnde mit heizem wazzere. | |
quartane. $t den sal man si geben e daz fiuer zuge. Du salt ir geben als groz als ein keste. //Argiofera | |
ist gesoten. oder ruten sam $t e daz di quartane zu ge. Si ist gut fur den harnstein. so man si nimt | |
quartane. so man si nimt mit wine e daz si zuge. Si ist gut fur daz blut. vnde fur di triben. | |
sal man si geben mit warmem wine e daz si zuge. Si ist gut fur den harnstein so man si gibet | |
geben (@fol._87_a.@) also bereite $t uier wile e daz si zuge. fur di quartane sal man si geben des tages so | |
quartane sal man si geben des tages so si nicht zuget. vnde sal dar nach geben win da ros marinus inne gesoten | |
und wold si im an gewnnen han/ und begunde, im zu mit sturme gan./ do was si fur den sturm gůt,/ | |
armer vuore bin:/ rât, hêrre got, waz ich getuo!’/ //Nu gie der künic Marke zuo/ mit einer wunneclîchen schar./ der getriuwe | |
kint./ nus alle an ir gebete sint,/ //Tristan kam zuo gegangen./ wie wart aber er enpfangen?/ daz ist iu lîhte geseit:/ | |
nement./ sô zorn an Îsolde/ den vînt slahen wolde,/ sô gie diu süeze wîpheit zuo:/ ’nein’ sprach si suoze ’niene tuo!’/ | |
des muoʒ ich immer vreude hân.’/ zehant kom siu zuo gegân,/ wande si diu minne twanc./ der junge ritter ûf spranc/ | |
diu brût ie bechôme./ Alexander gemâzet sich es tô/ unt giench sînem fater zû/ unt tete im hail sîn bain/ und | |
ein castel si im zebrâchen./ eines morgens frû/ mit fiure gingen sime zû/ unde sclûgen unde fiengen/ alle die si drûffe | |
in grôz unreht./ //Harte zurnt sich Alexander dô./ mit nîde giench er der porten zû./ die dar ûf wâren,/ si tâten | |
slege,/ der der chunich Alexander finch,/ dô Mennes ime zû giench./ unt wâre er alsô wol gewâfent nieht,/ er ne bescowet | |
ir tracheit. ſi wahte dev uirwiʒecheit. mit girde ſi ime ʒůgî. mit geluſte er ſie uei. er pant ſi mit den | |
der altiſte geſah. iʒ was ime harte ungemah. ſhîre er darʒů ginc. under den mantel er in uinc. eʒ was ime | |
in nôt/ an Gyburge ûf Oransche nu./ die wîle ir gêt sölh angest zuo,/ sô lâz ich mir niht werden kunt/ | |
was geheftet an daz tor. / als daz tier zuo gie, / der portenære ez sîgen lie / und haftez ûf | |
êr%..e müez dir geschehen!’ / sô sprach diu sêle ‘nu gêt mir zuo / diu zît daz ich unz morgen vruo | |
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