Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zuogân V. (73 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 28, 4 unde hunger, $s aller slahte wunder,/ frost unde siechtuom $s get uns alle tage zuo./ fiurin gebende $s dwinget uns die
AvaLJ 79, 2 Si brahte ir salbe, $s si gie Christes halbe./ si gie hinder im zuo, $s nider chnite si duo./ si weinote
AvaLJ 97, 1 ave nieht, $s von wem er habet daz lieht./ Do giengen si ime aver zuo, $s si notegoten in duo,/ daz
BdN 75, 13 ist des dunstes vil, sô wert diu flamm lang, und gêt der materi ze stunden vil zuo auz dem ertreich, sô
Eckh 5:264, 1 êrbære vorhte dâ von sich niht minre von dem dicken zuogânne. Wan, daz dâ dicke ist éines menschen leben, daz ist
Eckh 5:274, 10 mensche unsers herren lîchamen wil nemen, sô mac ez wol zuogân âne grôz bekümbernisse. Sô ist ez zimelich und sêre nütze,
Eckh 5:422, 8 ich daz ûzer bret an der tür dem ûzern menschen, $[gât$] $t sô glîche ich den angel dem innern menschen. Sô
Eckh 5:422, 10 ûzer bret hin und her, und blîbet doch der angel $[gât$] an einer stat unbewegelich und enwirt dar umbe niemer verwandelt.
Gen 345 wîb alwâre!/ //Wole geloupte si ime duo, $s daz leit gieng ire zuo./ si begunde scowen $s ûf bî deme boume./
Gen 359 si iz brâche./ er gâz daz sîn teil: $s zuo giench in beiden daz unheil,/ / want sâ zestunt $s unt
Gen 974 er daz gebet nider lie $s diu scône Rebecca zuo gie/ und manech maged ander $s der ire gelîch was neheiniu./
Gen 1270 die rede nider lie $s sînes ôheimes tohter Rachel zuo gie/ mit micheleme quortere, $s want si huottere./ /Alsô si zuo
Gen 2394 chomen sîniu dinch!/ /Unser vater begunde trûren $s duo zuo giengen ime dise riuwe./ /Er chod: #.,iu ist wole chunt $s
Gen 2450 daz er der finf jâre nôt $s diu nû zuo gât/ uberwinten mege, $s er unt alle die er habe./ /Saget
Herb 1235 die zit,/ Daz die kelde gelit/ Vn2de die werme zv gat,/ So daz iar die suzze hat,/ Noch zv heiz noch
Herb 3642 lage1n,/ Irs gemaches sie phlage1n./ An dem andern tage fru/ Ginge1n sie der burg mit sturme zv./ Die iene wolte1n dingen,/
Herb 3644 sturme zv./ Die iene wolte1n dingen,/ Vn2de do sie zv gingen,/ Daz sie zv hulde1n queme1n./ E die criche1n vurneme1n/ Ir
Herb 5182 wart daz leit zwifalt./ Die criche1n fure1n mit gewalt./ In ginc zv an der macht;/ Ir folc den sic erfach./ Daz
Herb 10533 der hant/ V3nde leitte in danne1n zv|hant./ Troylus quam zv gegan:/ "Waz han ich, herre got, getan/ Wider dich?" sprach er,
Herb 11461 wille gesche./ Ez was an der nehe,/ Daz im zv ginc die nacht./ Im was vil na der macht/ Vo1n gedanke1n
Herb 12341 Des mvste1n sie blibe1n./ Daz volc zv reit v3nde zv ginc./ Me1nlich schuf sine dinc,/ Als im do gut was/ V3nde
Herb 15255 svlle1n wir vs enthalde1n?/ Vns get abe, den criche1n zv. $[get$]/ Ich en=weiz rechte, waz ma1n tu./ Daz ist doch ein
Herb 15886 Wie im zv dem bilde was geschen./ Als der tac ginc zv,/ Antenor hup sich harte fru/ Zv den criche1n vz
Hochz 407 wol mach,/ der uns sande den tach./ //Osten uns zuo gat/ aller lust unde aller rat./ osten schulen diu westirbarn/ in
Iw 5983 swære/ gar hete überwunden./ nû hân ich in vunden:/ alrêst gât mir angest zuo,/ wie er wider mich getuo./ ob er
KvMSph 48, 13 dar#;eumb, wanne als deu t#;eur in dem angel aufget und zuget, also verandert sich deu sunne und daz jar vorderleich in
Lanc 185, 28 und sah wiedder zu der konigin wert, und die port ging wiedder zu und gab einen micheln schrey. Das hort der
Lanc 203, 20 ir inn reyt und die port zuhant nach im zu ging. Er wond wol das yn die konigin darumb úmmer solt
Lanc 211, 30 fand die port offen; er reyt inn, und die port ging wiedder zu. Er sah alle jhene gassen vol kerczen, die
Lanc 215, 4 sich nit erwern und flohen zur pforten inn. Die pfort ging nah yn zu und wart beschloßsen. Myns herrn Gawans gesellen
Lanc 297, 24 uff und gingen wiedder dar dannen sie kamen. Der abent ging yn fast zu, und der mon scheyn schone. Sie gingen
Lanc 486, 20 alles ein clein ding ist und das es licht zu geet, ich wil uch sagen wie. //Mir kam zu einem mal
Lanc 549, 18 dem herczogen gescheiden was und von Lancelot; und die nacht ging im vast zu, und der mone begunde schinen. Mit dem
Lanc 605, 24 und so dieff das nymand daruber komen mocht. Die nacht ging yn vast zu, und sie qwamen fur ein cleine burgk
Lanc 607, 18 in großen arbeiten von gedencken biß fur die mitternacht. Da gingen im die augen ein wenig zu, und die kemenate begund
Lanc 609, 28 yn gescheiden was begeint im, da der abent begunde zu gan. Er grußt sie, und sie gnadet im und bat yn
LobSal 67 richi./ er ded so wislichi,/ er hiz daz luit zu gan,/ vullin eini cisternam/ meddis undi winis,/ dis allir bezzistin lidis./
LobSal 161 undi irgrabin,/ mid dim goldi was er bislagin./ sechs gradi gingin dir zu./ zwelf gummin dinotin imo du./ dru tusint maniger
MarlbRh 18, 10 ein groʒe wund sin herz entf#;einc/ vam r#;iun, de ime zůg#;einc./ de meiste angest in begreif./ mich wundert, dat he ze
MarlbRh 129, 22 lon,/ dat is d#;ei vridlich sicherheit,/ der engein bedr#;eufnis zů engeit./ in d#;ei stede sicherheit bis du gesat/ in der selger,
Mechth 1: 4, 9 er minnesiech nach ir, als er ie was, wan im gat zů noch abe. So sprichet si: «Herre, du bist $[gat$]
Mechth 4: 25, 6 wir ietzent mit in da werint. Das úns aber zů gat, das sehent si nit vor, mere das wir wahsen an
Mechth 4: 27, 11 dur die ellendige not, die der heiligen cristanheit denne zů gat.» Do sach ich dise lúte und ir cleider und ir
MF:Reinm 27: 4, 5 liute,/ daz ich al der welte ir vröide nime./ Alrêst gât mir sorge zuo./ ow%/ê nu enweiz ich, obe ichz l%/âze
Parz 234,29 lieht dem silber bî;/ vier kint vor missewende vrî./ sus giengen se alle sehse zuo:/ nu hœrt waz ieslîchiu tuo./ //___Si
Parz 327,25 und Cunnewâre de Lâlant,/ und frou Jeschûte von Karnant,/ die giengen dâ durch trœsten zuo./ waz welt ir daz man mêr
Parz 555,18 grôze klage erscheinde./ ___dennoch was ez harte fruo:/ innen des gienc ir vater zuo./ der liezez âne zürnen gar,/ ob diu
Parz 590,20 und ir tohter Sangîve,/ unde ir tohter tohter zwuo:/ die giengen alle viere zuo./ Gâwân spranc ûf, dô er se sach./
PrOberalt 163, 2 die die bare trugen, die gestunden, do unser herre zů gie. die diu bare tragent, $t daz sint die unreinen girde,
RvEBarl 13365 behage./ gip ein ende dîner klage,/ swenn im diu rîcheit zuogât/ und in unmuoze niht erlât,/ sô vergizzet er vil gar,/

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