Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zetal Adv. (90 Belege) Findeb.
haiden allenthalben sin/ uielen in daz w%/al/ sam di hunde zetal./ daz was der rechte chemphe,/ des heiligen Cristes schenche:/ swaz | |
Karlinge./ R#;volant |
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sich ze$/ iungist nine werten./ si uielen sam daz uihe zetal,/ si slugen si uon dem wal/ rechte sam di hunte./ | |
uil raine sele./ Di christen an dem wal/ uielen ummazen zetal./ lutzel di haiden des genuzzen:/ in$/ ir plůte si hin | |
mitten uf den helm;/ ia slůc in der degen snel/ zetale durch den satelpogen;/ daz ros uf in toten chom./ ‘uergolten | |
den helm wart er geslagen:/ uon dem rosse uiel er zetal./ di haiden ilten dar,/ si wurfen in mit spiezen,/ fur | |
aber Oliuanten,/ di haiden er an rante,/ er slůc si zetal;/ er durrait daz wal:/ sine gesellen rach er harte/ mit | |
rechen:/ ir gedwanc scůle wir zebrechen,/ ir ioch werfen wir zetal./ der des himeles waltet ůber al,/ der zetailet si mit | |
namen./ si slůgen si an dem wal/ also di hunde zetal./ ir helde erwelten,/ wi si durch di scar strebeten!/ si | |
wigandin./ Vz uan manigin landen./ Die liefin weinande./ Eine straze zotale./ Michil was der ir schal./ Sie sprachin waldindigir got./ War | |
heizen si ein uirstufige $t stige, da man uf vnde tzu tal anget, nach der maze der uir qualitates. Desse uir qualitates | |
tzu iungist. so deuwet her mit siner swere di spise tzu tal an di stat da si sich sal deuwen. vnde duwet | |
si nieczen machen mit wirouche. vnde sal sanfte nider gen zu tal an einer stige. //Der fuze sichtum wirt uon ubervuchte di | |
ouch etwenne uert dar inne als kleine kornel vf vnde zetal. vnde hat der selbe harn manigerhande uarbe als der regenpoge. | |
ſint diu zerganclichiv dinch dirre werelt, wan alſo dei wazzir zetal ſîgent, ſam můzzin wir zetâl ſîgen zuo dem tôde. Ûf | |
werelt, wan alſo dei wazzir zetal ſîgent, ſam můzzin wir zetâl ſîgen zuo dem tôde. Ûf die widen hengen wir unſeriv | |
schein,/ daz er sô tougenlîche hal;/ si bespehetin obene hin zetal:/ swaz maget an manne spehen sol,/ daz geviel ir allez | |
wan daʒ erʒ hiu âne zal;/ dâ von lief eʒ zetal,/ ein wîle und niht ze verre./ nu saher wâ ein | |
daʒ houbet/ Lîniern den helt guot,/ daʒ im daʒ swert zetal wuot,/ unz eʒ im an den zenen erwant:/ dâ von | |
wunden scharf,/ daʒ er sêre bluoten began/ und den bach zetal ran./ ine weiʒ selbe wa er gelac./ dô nam Lanzelet_du_Lac/ | |
erhœhet,/ diu ê was gar gevlœhet/ ûz sîme herzen hin zetal./ von busînen hôrt er schal/ und sach von rotte manegen | |
ûf ir sal. / dô sach si bî der mûr zetal / einen schœnen rîter haben; / der was geriten an | |
brâht ûf den sal. / von den liewen gie si zetal / wider sitzen an ir stat; / die vrouwen s%..i | |
/ einem wazzer daz was breit. / der rîter ez zetal reit / durch einen wünniclichen walt; / der was ze | |
brâ brûn, sleht unde smal. / dâ bî hiengen ir zetal / reide löcke goltvar. / ir ougen lûter unde klâr. | |
was ir lîp über al / linde und eben hin zetal. / daz was dâ wol erzeiget: / der Wunsch hêt | |
rat, enmitten ûf den sal; / daz gienc ûf und zetal; / dâ wâren bilde gegozzen an, / iegelîchz geschaffen als | |
giengen mit im über al / zuo dem steine hin zetal; / mit vreuden rûmten si den sal. / Dem juncherren | |
minn%..et der rîter ie, / wand einez gienc ûf und zetal / mit listen in sîns neven sal: / durch daz | |
wol gefüllet über al. / ein pfelle der was hin zetal / drin gefurrieret. / daz pfärit was gezieret / mit | |
swarziu strieme teilte ez wol / nâch dem rücke hin zetal / unz ûf den zagel, der was [im] val, / | |
den rîtern über al. / daz gevilde was ûf und zetal / vollez pavelûne geslagen. / si sâhens schœniu wâfen tragen; | |
einen wünniclîchen sal. / dâ sach er von der mûr%..e zetal / eine brunst in dem walde; / dô vrâg%..et er | |
/ wol gebûwen über al; / dâ lac ûf und zetal / wînwähse harte vil. / dô sach er sîner ougen | |
nâhen bî der naht. / Sus reit er einen berc zetal. / dâ hôrte er mangen grôzen val / von den | |
der wurm der was sinwel / als ein kerze hin zetal; / sîn scharfer grât der was val; / zwei ôren | |
warf er in als einen bal / eine rise hin zetal; / dâ belac er bî dem breiten sê. / owê, | |
si was ungehiure: / ir hâr enpflohten unde lanc, / zetal in ir buoc ez swanc. / daz houbet grôz, ir | |
/ über die mäntel hiengen / ir zöpfe verre hin zetal, / wol bewunden über al / mit borten und mit | |
diu burc al erhal. / von dem tor gie her zetal / engegen im diu wirtîn. / si hiez in willekomen | |
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