Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zetal Adv. (90 Belege) Findeb.  

Iw 1050 der gast dem wirte sluoc/ durch den helm einen slac/ zetal unz dâ daz leben lac./ und alser der tôtwunden/ rehte
Iw 1092 habte enbor:/ sô nam ez einen val/ alsô gâhes her zetal/ daz im nieman entran./ sus was beliben manec man./ dâ
Iw 3673 und selbe kûme gesaz./ do enpfiels mir in den wâc zetal,/ und wizzet daz mich nie dehein val/ sô starke gemuote./
Iw 6231 dâ was in leide an geschehen./ in viel daz houbet zetal,/ und sî vergâzen über al/ des werkes in den henden./
KvWSchwanr 1103 sô flugen in die schenkel;/ si kunden bein und enkel/ zetal und ûf gefüeren/ und mit den sporn gerüeren/ diu snellen
KvWSchwanr 1109 ir tjost erzeiget,/ gesenket und geneiget/ die schefte wurden hin zetal./ si trâfen ûf des schildes wal/ einander beide mit den
KvWTurn 640 vil wol bedecket überal, / durch in giengen hin zetal/ als in diu wâre schult gebôt./ von kelen viere wâren
KvWTurn 748 wart ein tjost erzeiget/ und ein hurtieren ritterlich./ ûf und zetal begunde sich/ vil manec schenkel biegen./ bî snellen rossen fliegen/
Lucid 32, 10 maniam, daciam, gotiam, germaniam, vnde gat alſo bi der tunowe ʒetal vnʒ hin wider an daʒ mer. Da inne lit ſwaben,
Lucid 54, 12 denne ſig gewinnet an dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr ʒedal. So daʒ fur denne bi dem ſternen ʒetal ſchúʒet, ſo
Lucid 54, 12 daʒ fúr ʒedal. So daʒ fur denne bi dem ſternen ʒetal ſchúʒet, ſo dunket die lute, daʒ der ſterne ʒetal ſchieʒe.
Lucid 54, 13 ſternen ʒetal ſchúʒet, ſo dunket die lute, daʒ der ſterne ʒetal ſchieʒe. //Der iunger ſprach: Wa von cumet die vinſterin in
Lucid 55, 17 der luft ʒerret von dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr ʒetal. Daʒ iſt die dunre ſtrale. So die dunre ſtrale danne cumet uf
Lucid 57, 4 Wen da vnder iſt deʒ nebileʒ niht. So er denne ʒedal uellit, ſo iſt die erde ſo calt, [24#’r] daʒ er
Lucid 89, 9 Der ſelbe beʒeichent die heilige criſtenheit. Daʒ die caſel hinden ʒedal hangit, daʒ betútet die criſtenheit, die vor criſtuſ gebúrte waʒ,
Lucid 89, 10 die criſtenheit, die vor criſtuſ gebúrte waʒ, daʒ ſi uornen ʒedal gat, daʒ betútet die criſtenheit, $t di ſit gotiſ gebúrte
Lucid 93, 1 die ſtolen vnder den armen gebunden. Anderhalp gat ſi rehte ʒedal. Da mit betútet er, daʒ er wol bereit ſol ſin
Mügeln 24,13 Rome besaß mit manchem elefante./ des hochfart got stieß ouch zutal./ Pompeius houbt der künig Egipten sante/ gein Rom. künig Etzel
Mügeln 26,2 er kiesen sal / das recht; unrecht, gewalt verstoßen hin zutal; / ein brunlich recht sal durch sin herze fließen. /
Mügeln 35,5 sal:/ der rich, der arm, der ho, der fallen muß zutal,/ der leben kurz, der lange muß genesen./ der muß zu
Mügeln 48,7 vil,)/ sie wart uß eines hoen turmes zinne/ von Jehu zutal geworfen nider,/ den sie geliebet hett in manchen stunden./ da
Mügeln 65,5 ander mal./ dem se zu künige warf er einen tram zutal,/ als die poeten sagen, von dem himel./ des ser erschrak
Mügeln 102,6 selben zit,/ wie das die fürsten all/ von Israhel fielen zutal,/ wie in des swertes munt ir fal/ wer, in gefengnis
Mügeln 149,6 bedacht./ was riset durch sin mal/ von dinen esten hin zutal,/ das fellet endelosen fal/ in immer tragendes leides schacht./ o
Mügeln 204,4 das isset zweier hande sucht:/ des flusses uf und ouch zutal./ dem boume sunder wan/ den wirt ich glich und ouch
Mügeln 275,7 sal/ der keiser Claudius den fal/ fiel unde fellet noch zutal,/ sint er ein echter tugent was./ Nero sich tot nach
Mügeln 284,7 einem gan,/ wie viere fort ir steigen han/ und wie zutal sich wider lan/ die zal muß uf der ersten haft,/
Mügeln 286,7 han uß der quinten iren fal,/ uß der octaven wie zutal/ die wise louft diapason,/ das leret gar uns musica die
Mügeln 341,12 hofgesinde,/ das helf uns allermeist,/ das von des himels sale/ zutale $s hat unser not gejeit./ o muter klar,/ $s nim
Mügeln 379,10 grüfte/ ir zepter und ir rich/ uß hoer wirde lüfte/ zutal in leides tich./ wen tugent saf nicht salbet,/ der falbet
NibB 924,2 dînen val./ mir troumte hînte leide, $s wie ob dir zetal/ vielen zwêne berge: $s ine gesach dich nimmer mê./ wil
NibB 986,1 hêrlîche gast./ Dô was gestrûchet Hagene $s vor sîner hant zetal./ von des slages krefte $s der wert vil lût$’ erhal./
NibB 1610,2 do erholt$’ ouch sich dort Hagene, $s der ê was zetal/ komen von dem stiche $s nider an daz gras./ er
NibB 1668,2 in einen wîten sal./ ritter unde vrouwen $s gesâzen dâ zetal./ dô hiez man balde schenken $s den gesten guoten wîn./
NibB 1712,4 mêr./ doch riten si mit vreuden $s nider über sant/ zetal bî Tuonouwe $s ûz in daz hiunische lant./ Dô sprach
NibB 1714,1 hât der künic Etzel $s nie sô liebes niht vernomen.«/ Zetal durch Ôsterrîche $s der bote balde reit./ den liuten allenthalben
NibB 1761,2 gegen einem sal/ (der was Kriemhilde) $s ûf eine banc zetal./ dô lûhte in von ir lîbe $s ir hêrlîch gewant./
NibB 1973,4 sal./ Dancwart liez ir deheinen $s die stiegen ûf noch zetal./ Des huop sich vor den türen $s vil starker gedranc/
NibB 2009,1 34. ÂVENTIURE/ Die herren nâch ir müede $s sâzen dô zetal./ Volkêr unde Hagene $s giengen für den sal./ sich leinten
NibB 2013,3 si darfür./ vor des sales stiegen $s dâ vielen si zetal./ dô huop sich von ir mâgen $s ein vil klagelîcher
NibB 2029,4 die sende ich vil ungesunde $s die stiegen wider hin zetal.«/ »Dar umbe ichz niht lâze«, $s sprach aber Îrinc/ »ich
NibB 2076,2 den sal,/ vil manegem wart daz houbet $s geneiget sô zetal,/ daz er muose ersterben $s von ir swinden slegen./ wol
NibB 2118,2 sal;/ dô leitten siz mit schilden $s von in hin zetal./ der rouch und ouch diu hitze $s in tâten beidiu
NibB 2192,4 dô rief vil lûte Hagene $s von der stiegen her zetal:/ »Belîbet eine wîle, $s vil edel Rüedegêr.«/ alsô sprach dô
NibB 2292,4 sal,/ dâ viel von sînen handen $s vil manec recke zetal./ Dô rief der herre Gîselher $s Wolfharten an:/ »owê, daz
NibB 2328,4 den sal./ sînen schilt den guoten $s den sazte Dietrîch zetal./ In leitlîchen sorgen $s sprach dô Dietrîch:/ »wie habt ir
NibB 2334,4 dô bütet ir niwan spotten $s den küenen helden her zetal.«/ Dô sprach der künec von Rîne: $s »si jâhen wolden
Rol 2533 hiez im ain helm dare tragen,/ er slůc in almitten cetal:/ daz swert netete sin nehain war./ do sprach der ungetruwe
Rol 4805 stal uermait:/ nal mitten er in erriet,/ den helm er uerscriet/ zetal durch sin houbit./ er sprach: ‘ich han dir erloubet,’ –/
Rol 4913 houbet uiel ain halp uf den stain,/ der potih uiel ander halp zetal./ diu christen scar uber al/ mit micheler froude hůben si/ ‘monsoy,

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