Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zertrîben stV. (66 Belege) Lexer BMZ Findeb.
machet si berhaft. Di erzenie saltu geben als kornel. oder zetriben. Wiltu di ercenie machen. so nim aloes ein halbe unze. | |
der hut. vnde fur di ruden. Di erzenie saltu geben zutriben. oder als kornel. Wiltu di ercenie machen. so nim des | |
blut daz da get uz der nasen so man si zetribet mit trachen blut. vnde si strichet uorne an di tinne. oder | |
ween vnde daz fuel in den oren. so man si zetribet mit honige. vnde mit wazzer. vnde si in di oren | |
den wiben di da nicht mugen gebern so man si zetribet $t in pesemmalten saf. vnde in si bindet under den nabel. | |
Si ist gut fur allerhande $t eiter so man si zetribet in minzen sode. vnde si trinket. Si ist ouch gut dem | |
heizet senetion. Si ist gut fur di harwinden. swer si zetribet mit warmem wazzer vnde strichet si einem menschen der di | |
in di zunge ist gerunnen dem sal man si geben zetriben mit opopanace. vnde mit zeilant korlin. vnde mit bibergeil. vnde | |
einer kalden vuchte di leimic ist. Man sal si aber zetriben mit ole vnde pisem. da inne sal man ein boumwolle | |
ist inne gesoten. Si erwecket wibes sichtum so man si zetribet mit ole uon pisem. vnde da inne ein boumwolle genetzet | |
under der zungen. vnde sal si muzelichen slinden. oder man zetribe $t si mit gersten wazzer. vnde neme si also. Habe der | |
den houbt ween oder fur der ougen ween. der sal si zetriben mit wine. oder mit ruten souge. vnde sal sitzen in ein | |
ist sô manege wîs beschriben/ und ist mit rede alsô zetriben,/ daz ich niht kan gereden dar abe,/ dâ von kein | |
dâ ist binamen heinlîche an.’/ nu si die namen begunde/ zetrîben in dem munde,/ nu geviel si an die buochstabe,/ dâ | |
ist niwan der name beliben/ und hân ouch den alsô zetriben,/ alsô verwortet und vernamet,/ daz sich diu müede ir namen | |
seht wie den stoup der starke wint/ her und dar zetrîbe./ wer dâ schiet von dem lîbe,/ wer dâ ze ors | |
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