Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zerstœren swV. (114 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| schellen clanc,/ daz si nieman gehôrte,/ sin benæme im und zestôrte/ sîne sorge und al sîn ungemach./ //Tristan der hôrte unde | |
| als ê./ man saget, daz si niemer mê/ erlaschte noch zestôrte,/ swie vil man si gehôrte,/ dekeines herzen swære./ daz was | |
| ubirwunden,/ her m#;ovz an den stůnden/ sterbin lestirliche./ dar z#;ov zestorich al romische riche"./ helena nebeite necheiner wilen,/ sie hiez brieue | |
| dem künege wâren jagen./ eʒ was vil ungehœret,/ daʒ alsus zestœret/ unser vreude solte werden.’/ do erbeiʒten zuo der erden/ die | |
| was ein wîse man,/ vil manec rîche er gewan,/ er zestôrte vil manec lant./ Philippus was sîn vater genant./ diz mugit | |
| ferbrant./ alsô tet er Zabulon,/ die rîchen burch Naason./ er zestôrte Samariam./ alsô tet er Syriam./ diz was dâ Naaman inne | |
| dâ Naaman inne was,/ der von der miselsuhte genas./ er zestôrte ouch Bethuliam,/ dâ Judith Holofern sîn hôbet nam./ unde zestôrte | |
| zestôrte ouch Bethuliam,/ dâ Judith Holofern sîn hôbet nam./ unde zestôrte ouch judeisc lant./ dar nâch wart Jerusalem ferbrant/ unde Bethlehem | |
| tan der inerhalb Tyre wâre/ weder geste oder burgâre./ al zestôret was dô Tyrus./ die stifte sint ter chunich Apollonius,/ den | |
| gewalte reit er dâ durch/ unt hât manege gûte burch zestôret,/ die unseren hêren ane hôrent./ unt unser hêre hât iz | |
| dirre werden alt. er wirt uil tumblichen $t balt. er zeſtoret dir dinev apgot. nu heiz ime garewen den tot. Do | |
| ist dehein burch so veste,/ geworht uzzir listen,/ si newerde zerstorot,/ gare zefuoret./ ez ist doch umbe den gotes slach so | |
| mir vernomen/ dâ wandel nâch gehœre,/ ê daz ich gar zestœre/ dem künege sîne hôchgezît,/ so ergib ich mich ân allen | |
| al ir goten vüegen prîs./ Oransche und Pârîs/ si gar zestœren solten./ dar nâch si vürbaz wolten/ ûf die kristenheit durh | |
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