Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zart Adj. (73 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEWh 2921 hinnan anderswar/ An ainen andern herren var,/ Dem ich so zart als iu niht si!/ Dem wil ich gerne wesen bi,/
SalArz 92, 40 so man zu adern lazet. //Trifera_sarracenica daz sprichet zu dutsche zart swartz. Di ercenie furdert des ersten di roten coleram. dar
SM:Had 2:12, 1 mîn herze brach./ //Ach, ich hôrte ir süezzen stimme, ir zarten wort,/ si reiner hort, $s des hât si prîs./ Sô
SM:Had 12: 2, 4 $s wan manig frowe guot/ zartlîch tuot $s alsam ein zartez kint./ Wan sî sint sô zartlîch gestalt,/ so minnenklîche: mir
SM:Had 30: 2,10 ir munt sint so rôsenrôt,/ dâbî lachet sî so rechte zarte./ si ist ouch rechter arte/ (ach, wie ist sî so
SM:Had 38: 1, 6 Dike ê giengen schowen/ ûf heide und in owen,/ manig zarter lîb/ In lîchtem kleide!/ lôslîch dur daz gras/ ir schœne
SM:Had 42: 3, 3 ez ergê./ //Er mag sich erweren nicht,/ der ansicht/ ein zart wîb, $s sîn lîb $s kom danne in nôt./ Ob
SM:Had 44: 4, 2 $s den winter lang./ //Wan ez bergent schœniu wîb/ ir zarten lîb: $s an hiuten lint/ der kalte wint $s tuot
SM:Had 46: 1, 5 im ze herzen/ und durch die sêle gar./ Ein wîblîch zartez bilde/ gît manne muot $s und tuot $s sîn herze
SM:Had 48: 1, 7 gern und spehen/ an ir lôslich gân/ Und nîgen ir zarten gruozze/ und nemen war,/ daz man schowen/ mag an frowen/
SM:Had 54: 3, 1 mir/ so stætenklîchen ist nach ir./ //Ach, lieblich $s wîb, zartiu frowe,/ swenne ich schowe $s dich, so wirde ich vil
SM:KvL 12: 3, 6 ir wîblich zuht?/ Wer kan trûren baz verswachen/ danne ir zartez, rœselehtez lachen?/ wer tuot senden man von sorge erlôst,/ wan
SM:KvL 16: 2, 3 gert./ //Lachelîch ein lôser blic/ ûz ir liehten, spilnden ougen/ zarte, minneklîchen tougen/ sach ich liuhten in mîns herzen grunt./ Dô
SM:Ro 1: 3,12 krumb und krumber/ belang ich nâh dir hân,/ daz dîn zarter lîp/ zerfliezze, sælde mîn./ //Hey, rôselechter munt,/ wanne wilt erfrischen
SM:Tu 2: 6, 4 ruoche got vergeßen,/ Wand er gab mir ze künde/ die zarten, diu mich senden hât beseßen./ Sust hât er schuld ein
SM:Tu 2: 8, 7 lieben meine./ für all der welte wunne/ ist mir diu zart in hertzen alterseine./ //Ich gdar nit wol gedenken,/ waz liebes
SM:Tu 5: 2, 5 gedenket. $s daz krenket $s hertz und sinne mir./ Ir zarten ougen blikke $s vil dikke $s mich hânt/ an senlichez
SM:Tu 6: 8, 6 mîn,/ daz noh dîn rôtez mündelîn/ mir wendet pîn:/ sîn zarter schîn/ hât der minne slôz gewalt./ Davon sîn gruoz/ mir
SM:Tu 6: 9, 6 tragen sende nôt:/ In selche wât/ gebrisen hât/ mich dîn zartez mündel rôt!/
SM:Wi 9: 9, 1 sich noch nieman drin verbarg./ //Ir mündel $s ist so zarte gestellet, daz/ ez nit wan süezze, fîne rede machet./ Zwei
SM:WvH 4: 1, 5 alle die verwâzze,/ dur die ich schiuchen muoz/ Ir wîplich zartez bilde,/ ir mündel rôt, ir wengel schîn./ sol mir daz
Wernh 1076 daz si geborn wart/ der ist sô liep unt sô zart/ allen den liuten/ die sich mit der brûte/ hin ze
Wernh A 248 er der megede vater wart,/ div den engeln waz so zart/ daz si bey den plůmen/ mit spile wolden růben,/ vnz

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