Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zal stF. (178 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der magt invart/ Bethlehem ir gruozsal./ do moht lenger ir zal/ haben denhaine frist:/ der vorgesprochene Christ/ der wolte sich erzaigen/ | |
man hiez die sîne,/ die prüef ich alsus mit der zal:/ er bedacte berge und tal,/ dô man komen sach den | |
werlîche./ der arme und der rîche/ sint bêde in die zal benant:/ vür zweinzec tûsent si bekant/ wâren, dô si sich | |
der schein dâ sölh wunder,/ an wahs en$/ kan besunder/ mit zal ich iu bereiten./ ûf des veldes breite/ ir gezelt, swenne | |
Suntîn,/ Gorgozâne und Lumpîn./ sîn beste lant was Cordes:/ diu zal sînes hordes/ was endes mit der schrifte vrî./ Poye und | |
sîget mir ze tal./ wie wênec ist mîn an der zal!/ sint mîne mâge tôt belegen,/ mit wem sol ich nu | |
handen stêt diu sal./ wert minne ist hôch an prüevens zal./ die pfede und die strâze gar/ verdecket wâren mit maneger | |
sô lâts iu erbarmen doch durh got./ ich enhân der zal niht vernomen,/ wie maneges tages wære komen/ ze Orlens der | |
mîn houbet und diu gran/ der hâr hab mit sunder zal./ mit schaden behabten si daz wal./ dâ von ich schumphentiure | |
vâret./ dû bist wol sô bejâret,/ daz dû der wîssagen zal/ bekennest umb Adâmes val./ Sibille unde Plâtô/ die hôhen schulde | |
dâ verdecket was/ manec tavel hêrlîche./ Heimrîch der zühten rîche/ zal den vürsten sunder sprach:/ ‘als man iuch gestern sitzen sach,/ | |
‘und seht wie manege schar/ wir wellen haben mit der zal./ daz stêt nû an der wîsen wal.’/ der rœmischen küneginne | |
gewert müge sîn./ er het ouch dâ besunder/ mit der zal der storje ein wunder./ sîn hôhez herze in lêrte/ daz | |
endes tac ze sprechen hât,/ und da zwischen al der jâre zal:/ sô grôz wart dâ der heiden val./ //[D]och von ir | |
sô vil was der heidenschaft,/ daz nie geprüevet wart ir zal./ manec hurte dâ sô lûte erhal,/ dâ von daz kristenlîche | |
von gewinne,/ waz manger rîcheit dâ bestuont,/ mir wære diu zal dannoch unkunt./ dâ wurden die armen rîche,/ die dâ tâten | |
ougen regen/ het der zeher sô vil gephlegen/ daz ir zal was unbekant,/ dô kom Bernart von Brubant:/ der strâfte in | |
landes herren ir bekant/ wârn vünf und zweinzec mit der zal./ dô si entwichen von dem wal,/ si wâren ergriffen an | |
hât./ ich bevilh iuch, künec Matribleiz,/ dem der der sterne zal weiz/ //[U]nt der uns gap des mânen schîn./ dem müezet | |
/ sîn vil rîterlîch gewin / und die rîter âne zal. / sich huop dâ vil grôzer schal. / ir vreude | |
von den vrouwen über al; / diu dienest wâren âne zal / diu man den rîter ane bôt. / sus nam | |
was ir über al; / die drîzic lâze ich âne zal / sô daz ich si niht prîse, / wan si | |
dem [g%..e]sinde über al. / vil manic guot wunsch âne zal / wart im gegeben an der stat. / daz liut | |
/ und iegelîch rîter zuo der vart / an der zal g%..eahtet wart, / dô hêt der künic von Korntîn, – | |
der kúniginno. %/ahzoch sínt der kébese. der dîerenon. níst nîeth zala. %/Innedes. ê díu generalis diuisio bonorum et malorum geschéhe. só | |
ieglich man, der pfel herf#;eurt, sol geben 50 pfel die zal mit halben b#;eurden. Wer aber, daz man daran minner funde | |
pfal oder 2 daruz wurden getzogen. Doch sol er die zal erf#;eullen und sullen auch sin zalbere und haben ir rehte | |
vil br#;eotes geben, als daz ruckin heimbacken br#;eot an der zal hat, und auch mit demselben $t gewihte. Von leybim br#;eote | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 |