Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wolken stN. (134 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 196,11 der sunnen was gein hœhe gâch:/ ir glesten durch die wolken dranc./ dô hôrter maneger glocken klanc:/ kirchen, münster suocht diu
Parz 638,3 sîn schîn vil nâch gelac,/ unt daz man durch diu wolken sach/ des man der naht ze boten jach,/ manegen stern,
PrOberalt 10, 40 man den heiligen Christ der ch#;eumet von himel in den wolchen in den er ze himel fur, also die engel saiten,
PrOberalt 11, 5 alz ir in nu habet gesehen von eu varent.’ die wolchen oder der luft in dem unser herre ze himel fur,
PrOberalt 98, 9 er mit in ret und si segenot, do chom ein wolchen von himel und umbschein in und fur er in den
PrOberalt 98, 10 himel und umbschein in und fur er in den selben wolchen gein himel. do enfragten die hiligen junger nicht mit den
PrOberalt 98, 15 aver noch mit dem selben pild und in den selben wolchen, als ir gesehen habet das er ze himel gevarn ist.’
Rol 298 dem allir meisten uolche,/ daz sich ie gesamte unter desim wolken./ Do stunt iz unlange/ unz ein heiden wart geuangen;/ er
Rol 3355 gestaine/ scain uon den haiden/ sam di sternen unter den wolchen./ uon uolche ze$/ uolche/ sigen si zesamene/ mit dem aller
Rol 3743 dirne mac uor nicht gehaben/ al daz der lebit unter wolchen,/ alsus getanem uolche:/ dine helde sint chune unt uermezzen./ der
Rol 4775 aine(n) richen man:/ iwer schilte sint lussam,/ di helme also wolchen liecht./ der riter nehabet ir nicht/ wider sus$/ getaner crefte:/
RvEBarl 13885 missetât,/ die mîn lîp gevrumet hât./ nû wil ein ander wolken dic/ des kleinen liehtes kleinen blic/ erleschen unde betouben/ und
SalArz 1, 12 vnde daz dunneste. Daz ander teil daz ist da di wolken sint, daz ist ein weninc dicker vnde suerer, wanne iz
SM:JvW 6: 1, 4 hœre die vogel singen,/ von liebe scheide dich enzît!/ Ein wolken grâwet gên dem tage,/ ich sihe in schône ûf dringen./
SM:KvT 1: 1, 8 $p unde singet./ dâvon sendes herzen muot/ ûf als diu wolken hôhe swinget./ //Ûf der heide ist bluomen vil:/ dem der
SM:Tu 6: 2, 4 gantz,/ die der arge winter twang,/ daz sî dur trüebe wolken drang/ ân iren dang:/ diu hât ir swang/ gewunnen, daz
Spec 61, 1 erde unde den grunt der helle. Diſin tac megin die wolchin niht uertunchiln, dehein vinſter beſchâtwin. Dirri tac iſt tac an
Spec 111, 32 ſimiliſ $t altiſſimo. Er ſprach: ‘Ich uberuare die hôhe der wolchene $t unde wirde gelîch dem aller oberſten.’ Alſ er daz
StrKD 29, 37 elliu nider hiench./ dar nach vil schire uf giench/ ein wolchen harte swinde/ mit einem vil starchen winde./ der tet der
StrKD 29, 66 affen,/ daz er da stæte wænet han./ so beginnent diu wolchen ufgan:/ daz ist ir unstæter mut,/ der im vil leide
Tr 12208 mîne trahte/ und muot, mîn hergeselle,/ als er in diu wolken welle./ swenne ich bedenke sunder/ daz wunder und daz wunder,/
Tr 16940 hœhe deist der hôhe muot,/ der sich ûf in diu wolken tuot;/ dem ist ouch nihtes ze vil,/ die wîle er
Tr 16957 ir lobe her nider gât,/ die ob uns in den wolken swebent/ und uns ir schîn her nider gebent:/ die kapfe
VEzzo 48 von dem mere gab er ime daz pluot,/ von den wolchen daz muot./ duo habet er ime begunnen/ der ougen von
VMos 65, 8 under tan. Moyſes der gůte $t man. der gi zů der wolchen ſuele ſtan. da flegeter got uone himele. umbe di ſculdigen
Volmar 450 sô muoz diu sunne ir schîn lân/ und werdent die wolken ûf getân/ und beginnet regenen sêre./ der man hât guot
Wh 289, 3 do begundez alsô sêre tagen,/ daz diu sunne durh die wolken brach./ vürsten riten ûf. dô daz geschach,/ dô sanc man
Wh 292,14 si bêde des morgens sach/ und diu sunne durh die wolken brach./ diu wart gegeben einem man:/ der hât ouch an
Wig 6919 stimme dô ir schrîen lie. / vür den mân%\en ein wolken gie. / Dô der starke wint gelac, / der nebel
Wig 6922 nebel steic, als er ê pflac, / ûf geg%..en dem wolken wider. / daz wazzer vlôz zem rade nider / und
Wig 7055 red%\e diu stimme sweic. / der mâne ûz von dem wolken steic / und wart sîn schîn lûter gar. / dô
Wig 7317 ûz Rôaz gewâfent dranc. / vor im mit zoub%..er ein wolken gie; / daz wolken sâhen alle die / vor im
Wig 7318 / vor im mit zoub%..er ein wolken gie; / daz wolken sâhen alle die / vor im giengen unde nâch; /
Wig 10882 / unz daz des tages wîze / ôstern durch diu wolken dranc. / von glocken hôrt%..e man mangen klanc / in

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