Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wint#’2 stM. (402 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
rîche), $s daz in ir schœne hâr/ zefuorten niht die winde: $s daz ist an den triuwen wâr./ In solhen unmuozen | |
»nu wîchet, Hiunen recken, $s ir lât mich an den wint,/ daz der luft erküele $s mich sturmmüeden man.«/ dô sah | |
Îrinc $s schaden kleinen noch getân.«/ Dô stuont gegen dem winde $s Îrinc von Tenelant;/ er kuolte sich in ringen, $s | |
durch die schilde, $s daz iz lougen began/ von fiwerrôten winden. $s der Hâwartes man/ wart von Hagen swerte $s krefteclîchen | |
kint,/ die mînen edelen bruoder, $s unde koments$’ an den wint,/ erkuolent in die ringe, $s sô sît ir alle vlorn./ | |
$s mit fiwer dâ den lîp./ daz hûs von einem winde $s vil balde allez enbran./ ich wæne, daz volc enheinez | |
»ich wæn$’ ez tagen welle: $s sich hebt ein küeler wint./ nu lâz$’ uns got von himele $s noch lieber zît | |
»nu lâzet iuwer weinen, $s und gê wir an den wint,/ daz uns die ringe erkuolen $s uns strîtmüeden man./ jâ | |
kiesen sint./ von ir zweier swerten $s gie der fiwerrôter wint./ Die wurden dô gescheiden $s in des sturmes nôt;/ daz | |
strîte getân/ den Etzelen recken, $s daz was gar ein wint./ nu vaht vil tobelîche $s des küenen Aldriânes kint./ Ritschart | |
zwelf wochen lebendic ein kint./ vaste ment in dan der wint./ ___diu frouwe in ir biutel vant/ einen brief, den schreib | |
dâ sigenunft erranc./ dennoch swebter ûf dem sê:/ die snellen winde im tâten wê./ einn sîdîn segel saher roten:/ den truoc | |
einen ganzen walt./ des fuore ist da engein gar ein wint,/ wan die von Portegâl hie sint./ die heizen wir die | |
was./ man bant von im den adamas,/ niwan durch des windes luft,/ und anders durch decheinen guft./ man stroufte im ab | |
ich Lîâzen,/ des werden Gurnemanzes kint."/ Lîâzen schœne was ein wint/ gein der meide diu hie saz,/ an der got wunsches | |
die kôs man von der wer hin_abe:/ die sluoc grôz wint vast in die habe./ die kiele wârn geladen sô/ dês | |
als der mit schimpfe spilde/ //und vedern würfe in den wint./ dennoch was Gahmuretes kint/ ninder müede an keinem lide./ dô | |
reht als si wære gedræt./ ez enflüge od hete der wint gewæt,/ mit sturme ir niht geschadet was./ vil türne, manec | |
was doch sîner muomen kint./ al irdisch triwe was ein wint,/ wan die man an ir lîbe sach./ Parzivâl si gruozte | |
___des künec Gahmuretes kint,/ dröwen und vlêhn was im ein wint./ der tavelrunder hôhster prîs/ Gâwân was solher nœte al wîs:/ | |
möhte schouwen./ ze Schastel_marveil die sint:/ al âventiure ist ein wint,/ wan die man dâ bezalen mac,/ hôher minne wert bejac./ | |
wirt in fuorte in eine gruft,/ dar selten kom des windes luft./ dâ lâgen glüendige koln:/ die mohte der gast vil | |
vier schîben liefen drunder,/ von rubbîn lieht sinewel,/ daz der wint wart nie sô snel:/ dâ wârn die stollen ûf geklobn./ | |
im daz süeze kint/ ab den helm, unt swanc den wint/ mit eime huote pfæwîn wîz/ under d’ougen. dirre kindes vlîz/ | |
blicke ûz helmen sprungen,/ von ir swerten gienc der sûre wint./ got ner dâ Gahmuretes kint./ der wunsch wirt in beiden,/ | |
glast kom sînem velle bî./ Parzivâls schœn was nu ein wint,/ und Absalôn Dâvîdes kint,/ von Ascalûn Vergulaht,/ und al den | |
der heiden, Gahmuretes kint./ "ez was ie jenen her ein wint,/ swaz mich strît od minne twanc./ des sî kurz ode | |
nymt der kirsboum bas czu in vuchtin stetin, do vil wyndis ist. //Abir wy man pfroppin sulle dy kirsboume. Vnde merke, | |
do man di vrucht sal legin, di sal syn ane wynt vnd meslichin kule. Und ouch sal man stro dar obir | |
dem nidirstin, von vroste vnd hicze, jdoch czu vordirst von windin vnd von reyne vnde wen der wyn bluet von vroste | |
bewarn di schadin der wyne, di do geschen von den windin von snellir wandelunge des wetirs. Alsotan kellir sol werdin, als | |
vf tun moge vnd czu tun czu stundin noch den windin odir vor den vrost odir vor der hicze. Do von | |
f#;eurchtet ir?’ do stunt unser herre auf und gebot den winten und dem mer und wart ein michel senft an dem | |
und sprachen: ‘ditz ist ein geweltiger herre, der gebeut den winten und dem mer und gehorsament im diu.’ unser herre, do | |
Christ und stet auf uns ze hilf. er gebiut den winten und dem mer. die wint daz sint die unreinen geist | |
ze hilf. er gebiut den winten und dem mer. die wint daz sint die unreinen geist die uns bechorent. daz mer | |
er uns daz er warer mensch wære. do er die wind und daz mer mit sinem gewalt gestilt, da mit zaigt | |
er si umb ir ungelauben, er gestillet $t auch die winte, daz ist diu #;euberm#;eut des tifels. er st#;eort auch diu | |
uns ruche ze senften alle werltlich m#;eu, alle die #;eubeln wint die uns der tifel an wæt, daz wir in hie | |
in des keiseres houe sint:/ si zeuůrten si sam der wint/ an der důrre tůt den stůp;/ ir uechten daz entůch./ | |
wol troste got siniu chint:/ uon himil chom aín sůze wint;/ sich eríuncte aller ir lip/ sam si waren an$/ der | |
in den zwain richen,/ ze Karlingen unt ze Yspania./ di winte huben sich da:/ si zeualten di urmaren stalboume,/ daz liut | |
liut begunde wůfen unt wainen./ dar nach chomen doner slege unt winte,/ si zezarten in di schilte./ nach diu chomen lewen unt | |
der getrue man./ Vnde uorde einin herlichen vanen./ Alsin der wint hette uerwandelot./ So luthe dar ane daz golt rot./ In | |
wolde gerne intrinnen/ Dar wart die ulucht uile groz./ Der wint uon aspriane doz./ Rother gienc ingegin in./ He sprach kone | |
dir iemen mac gedreun,/ daz wirt dir ringer danne ein wint./ Krist, daz reine gotes kint,/ wert dich aller dîner gir./ | |
unde man/ im ein bilde beten an./ //Man sol den winden machen/ ze dienstlîchen sachen/ ein bilde, wan ir hôher wer/ | |
an rehten witzen blint,/ die iu des jehent, daz der wint/ got heize oder wese got:/ daz ist ein lasterlîcher spot./ | |
und trôst an in,/ der hât vil tumplîchen sin./ der wint nâch gotes gebote vert;/ er ist den schifliuten beschert/ ze | |
wegen,/ mit senfteclîchem lufte regen:/ dar zuo ist uns der wint gelân./ sît er niht helfe mac gehân,/ wan daz man | |
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