Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërn#’1 swV. (205 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:JvR 1: 7, 2 wîsen jehent, und ist ouch wâr,/ daz kein unmâze nie gewerte niht drîzeg jâr:/ darumbe man gerne phlegen sol $s der
SM:JvR 1: 7, 4 der rehten mâze, daz ist wîslîche./ Waz menschlich ist, daz weret gern:/ wer aber niht wil die unmâze gar verbern,/ dem
SM:JvR 1: 8, 5 gar unstæte süezekeit/ schaffet, daz wir dir volgen nâch in werendez leit,/ da man sich gerne hüeten vor $s solte unde
SM:JvR 1: 9, 6 ze trôste der sêle und vristen vor $s dien iemer wernden grôzen starken leiden./ Da sülen wir gedenken an/ und geben
SM:JvR 1:12,13 und dort ir sêle und ouch ir lîp, $s ir werendez wesen in ganze fröide kêren./ //Gelükes rat nit stille stât:/
SM:JvR 1:14,13 uns leit den tôt $s und er uns geruochte ûz wernden nœten kêren./ //Diu kerge ist aller untugenden stam:/ diu kerge
SM:JvW 4: 2, 4 * Wisse ich, wem ich solde klagen/ * mîne lange werenden nôt,/ * Des bedorft ich armer wol:/ mîn frowe hât
SM:KvL 6: 5, 5 ganzen fröiden hât erkorn./ Dâvon muoz mîn sender lîb/ lange wernden kumber erben./ wâfen, daz ich sender arm ie wart geborn!/
SM:KvL 13: 3, 2 niht/ noh so lieblich angesicht./ //Swer erkennen wil/ fröide und werndez hôhgemüete,/ dem gibe ich den rât,/ der für trûren sanfte
SM:KvL 16: 2,12 lieblîch unde frœlîch machen,/ do gert ich nach liebe in wernde nôt./ //Wer gesach ie wîbes lîb/ alse schœn und alse
SM:Ro 6: 1, 6 doch dunket mich, der selbe pîn/ hab wol tûsent jâr gewert/ An mir senden, siechen armen./ wil sich diu liebe nicht
SM:Te 2: 2, 8 guotes wîbes güete zeme,/ daz sî nicht achtet mîner lange$/ wernden arebeit./ Ob ichs mit hulden sprechen tar: si hât gesündet
SM:Te 3: 1, 8 unverschulde lîde ich dînen zorn./ sol der an mir gewinnen wernden sik,/ daz tuot mîn leben alsô verswachen,/ daz ich vil
SM:Te 5: 2, 7 keinen sachen ie verlür./ Daz ich gegen stæter minne so wernd unliebe spür!/ Minne, woltost dû mir noch ze statten komen,/
SM:Te 11: 1, 6 ein sælig wîb,/ Von der ungenâde ich vinde/ nit wan werndes leides pîn./ sô bin ich der welt gesinde:/ der tuon
SM:Te 13: 3, 2 ie bant./ //Lieb, ich weiz dîns lobes mê/ (vil lange wernd ez dir bestê!)/ daz hât dîn lîb und ouch dîn
SM:UvS 12: 1, 7 sîn künfteclichiu vreude werde als ê:/ So mac diu vriuntschaft wernde wol belîben./ och sint gewis, swaz man wil ubertrîben,/ daz
SM:UvS 16: 2, 6 ie hôher sîn und vallen dort ze tal/ in iemer wernde herzesêr?^+/ Diz ist iu vor geteilet: neme daz eine, swer
SM:UvS 35: 1, 9 und ich mit dîner süezen muoter volleist noh/ den iemer werenden lôn bejage./ //Wol im, der denket, waz er was/ und
SpdtL 115, 2 hât ener niemer an wan alse lange alse daz lêhen wert. Hât aver ener in an gedinget daz er ez im
Spec 42, 18 tach deſ menniſchn, der ander gôtiſ. Der tach der menniſchen wêrt alſo lange, unz ſi langeſt lebint. Hie ſint die menniſche
StrKD 161, 330 #.,der niht mere himelriches gert,/ niwan unz im der lip wert,/ der sol belîben mit dir;/ er verl#;eur gar mit mir/
Tannh 8, 23 nein./ muos ich daz liden/ e, wie lange sol daz wern?/ Alsus hellen wir enein./ künd ich gemiden/ si, daz wolde
Tannh 13, 45 halbe naht gewunnen; $s mir tet ir schrien we./ daz werte sicherlichen/ unz an den sehsten tac./ in mahte im niht
TannhBu 38 gewarne,/ daz ich die sele sende hyn/ tzuo#p+8#p- der ymmer werenden wunne!/ gib myr so kreftelichen syn,/ daz mich der tiubel
TannhHofz 32 da bi;/ durch got so gebt in iuwer brot,/ so wert ir vor der helle fri./ Kein edeler man selbander sol/
Tr 1373 enhæten niht ir leben/ umb kein ander himelrîche gegeben./ //Doch werte daz unlange;/ wan in ir anevange,/ dôs allerbeste lebeten/ und
Tr 1505 seht hêrre’ sprach si ’deist diu nôt,/ daz ist diu wernde herzeclage,/ in der ich alle mîne tage/ mit lebendem lîbe
Tr 2129 an den siten./ nu was aber diu sælde undersniten/ mit werndem schaden, als ich ez las,/ wan er leider arbeitsælic was./
Tr 5082 jenem sî./ sus wâren diu zwei conterfeit,/ stætiu linge und wernde leit,/ gesellet an dem einen man./ ’sô helfe iu got,
Tr 5512 brâchen/ mit spern und mit swerten,/ diu dâ niht lange werten./ dâ wâren swert unde sper/ deiswâr in harte kurzer wer:/
Tr 9037 mit viure an,/ daz er im kûme vor entran./ doch wertez niht vil lange:/ der mortsame slange/ der kam schiere dar
Tr 9547 genâde’ sprach Îsôt/ diu müezen dich an dînen tôt/ mit wernden êren bringen!/ dû bist ze guoten dingen/ dir selbem unde
Tr 11674 mit wîne,/ doch ez ime gelîch wære:/ ez was diu wernde swære,/ diu endelôse herzenôt,/ von der si beide lâgen tôt./
Tr 11834 gemeine saget,/ diu sint ein alsô hæle dinc,/ sô kurze wernde ein ursprinc:/ sin habent sich niht lange wider./ //Îsôt diu
Tr 11860 hiure und was ouch vert/ und ist, die wîle minne wert,/ under gelieben allen,/ dazs ein ander baz gevallen,/ sô liebe
Tr 15045 aber ein wunschleben/ nâch ir ungemüete geben,/ swie kurz ez wernde wære,/ âne iteniuwe swære./ //Ich spriche daz wol überlût,/ daz
Tr 18274 haben geleitet unze her,/ und sehet, daz diu noch stæte wer;/ lât mich ûz iuwerm herzen niht!/ wan swaz dem mînem
UvZLanz 2301 die künigîn/ und durch die lieben gesellen sîn/ den künec gewerte dirre bete./ dô warp er als er ie tete./ er
UvZLanz 3422 wart ûf gesetzet/ der turnei, der noch siben tage/ solte weren nâch der sage,/ als er was ûʒ gesprenget./ waʒ touc
UvZLanz 4855 der ander sprach, daʒ ist mîn wân,/ ‘minne ist ein wernder unsin.’/ sît ich zellende worden bin,/ sô stuont dar nâch
UvZLanz 4988 mit gewarheite/ redete swaʒ er gerte./ der künec in dô gewerte,/ daʒ er vride hæte,/ swaʒ rede er tæte,/ und er
UvZLanz 5604 und mengelich næme/ swes sô er gerte./ wan mans in gewerte/ als vil sô in geluste,/ der künec Artûs sich ruste./
UvZLanz 6375 gestochen,/ doch hât er niht zerbrochen/ mîn âventiur sin müeʒe wern/ unz daʒ ir ander liute gern.’/ //Der rede antwurt Erec/
UvZLanz 6417 er wol pungierte/ und alsô justierte,/ daʒ niht dervor mohte wern./ si begunden wünschen unde gern/ sîns lîbes und ouch sîner
UvZLanz 7301 rehte und sæleclîche./ sus überrettens algelîche/ den künec, daʒ er gewerte/ Malducken des er gerte./ wan si wisten wol die wârheit,/
UvZLanz 8984 ir wirdekheit,/ als hübesche liute gerten./ den künec si ouch gewerten/ des er si bat ich sage iu wie:/ deheinen rîter
Wernh 5425 miselsuht begreif,/ von den liuten si gesleif./ fieber unt diu wernde suht/ diu muosten kêren an die fluht;/ diu enmahten im
Wernh D 1058 brahte sie eîne./ sie ist unser fr#;voden angenge,/ ir gůte wert wol die lenge./ swa man sænd Marien nennet,/ so fr#;voet
Wernh D 4767 sorgen obelit./ er ist der die gnade git/ div iemer wert ane wanch,/ aller wisheit anvanch./ er ist #;voh diu ware

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