Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vünfzëhen num (74 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ze lone/ swelhe wole gestriten $s an dem jungisten zite./ Finfzehen zeichen gescehent, $s so die wisten jehent./ wir nevernamen nie | |
nâch ainem mônât oder nâch zwain pœs gelust hât. das fünfzehend ist, daz daz weiz in den augen plaichet und gelbet. | |
allen, und aller maist in der neuw irs zuovâhens. daz fünfzehend ist, daz auz dem rehten prüstel ê milich gêt wanne | |
ân swerzen, daz bedäut wint ân regen. Diu sunne hât fünfzehen aigenchait. si ist scheinend an ir selber und sträwet irn | |
ist si hôch, in dem winter ist si nider. die fünfzehen aigenchait vind wir an der auzerwelten sunnen, unserr frawen von | |
würm. man schol seinen saf in ainem ereinn vaz aufhâhen fünfzehen tag, und wenn man ez dann in diu augen träuft, | |
kürbiz. /An dem puoch ze latein hât ain maister gearbaitt fünfzehen jâr, als vil und er sein gemacht hât, und hât | |
daz mer/ Ein fil kreftigez her,/ Starker helde bereitet wol/ Funfzehe1n kyele fol,/ Furste1n, frigen, dinstman./ Do bunden sie die segele | |
als e,/ Als ich daz buch hore1n sauge1n,/ Rechte in funfzehe1n tauge1n./ Priamvs sich versan/ Vnd ander sine rat|man,/ Der er | |
gewan./ Als ich mich versinne1n kan,/ Licomedes hat daz kint./ Funfzehen iar ez sint,/ Daz ez sin mvter gebar./ Ez ist | |
Ez ist rechte geuar/ Vnd als achilles gestalt/ Vn2de ist funfzehe1n iar alt,/ Starc vnd drete./ Swer nv boten hete,/ Der | |
ich wil ez vch sage1n."/ Antenor da nante/ Funf=tusent bisante;/ Funfzehe1n tusent marke wert/ Was da silbers gegert;/ Vn2de zv drizzic | |
gewu1nde1n was sin loc,/ Gele|vare crusp har./ Er was alt funfzehe1n iar/ Vn2de eime risen glich./ Er gurte ein swert vmbe | |
vnd gie das geſamt waʒʒer vber alle die hoheſten berge funfcehen clafter vnd ertranc alles das lebentiges was, ane die, die | |
mittel der funften wonung ist, da der gr#;eost tag hat funfzehen stund, und deu h#;eohen der himelspitzze $t hat ainen und | |
an die stat, da die lengen dez lengsten tags hat f#;eunfzehen stund und ain viertail ainer stunde. Und die h#;eohen der | |
mittel der sehsten wonung ist, da der lengst tag hat f#;eunfzehen stund und ain halb, und deu himelspitzz wirt erh#;eohet uber | |
wonung piz an die stat, da der lengst tage hat funfzehen stunde und ain halb und ain viertail ainer stunde. Und | |
spilte./ er fuorte an sîme schilte/ durch hôher werdekeite schîn/ fünfzehen liljen guldîn,/ die glizzen wünniclichen dâ./ von Orient safîre blâ/ | |
uß farent.’ $[farent$] Uber ein kurcze wil sahen sie wol funffczehen gewapent ritter ußer der burg komen, und kamen in eim | |
den ritter sucht der die Dolorosen Garden gewann, er reyt funffczehen tag das er nye keyn mere von im kund vernemen. | |
die er in mym hofe kund finden, des ist wol funffczehen tag das sie von mir schieden. Sie enkument auch nymer | |
syn here geschart in vier schare, in yglicher schar waren funffczehen tusent man, der waren yczunt wol zehentusent vergatert. //Der konig | |
tusent da sie zuhauff kamen, und dißer waren nicht dann funffczehen tusent. Allererst da mocht man des schwarczen ritters biederbekeit prúfen | |
neme das er vergab und das er vertet. In den funffzehen tagen riecht er alle die hohen @@s@sache die in sim | |
ritter mecht dann myn herre Gawan. Ich han yn wol funffczehen mal zu des konig Artus hoff gesucht, das ich yn | |
morder, vahent den morder!’ Und bi der baren ritten wol funffczehen man gewapent biß an das heupt. //Da was ein ritter | |
gande der im das roß enpfúrt $t hett, und wol funffczehen scarianten, alle gewapent. Da yn Hestor sah, da sprach er | |
sin worden und wolt in der burg hof han gehalten funffczehen tag nach einander, und die hundert zinnen und funffczig solten | |
alles sin gesinde und ritten zu Camahelot. Alda waren sie funffczehen tag, das sie nie zu wald noch riviren kamen. Uff | |
‘So mußt ir zehen ritter bestan!’ sprach er. ‘Also lieb funffczehen als zehen’, sprach myn herre Ywan, ‘sit ich ummer vehten | |
vil alt. Da bi ſint wib, die ʒe einem male funfʒene kint gewinnent. Da bi ſint lúte, die heiʒent armaſpi vnde | |
helige lúte uon geſchihte. Der gewant ſmachete nach dem ſmacke fúnfʒehin iar. Nie ſit mohte dehein menſche dar in comen, vnʒ | |
meiſter: Sú búrnet al ʒeſamene. Alſe die ſintflůt die wilent fúnfcehin clafter vber alle berge gie, alſo důt denne daʒ fúr, | |
alſo důt denne daʒ fúr, daʒ gat uber iegelichen berc fúnfcehin clafter. //Der iunger ſprach: Zergat denne die welt gar? Do | |
gersten zwenzec pfunt, dri linez, ein halp colianders [27v] samen, funfzen pfennic gewichte salzes unde malet daz gederret zusamne. Di gersten | |
blasin unde di unsenfte pissen. Der same mit wibez milche, vůnzen pfennic gewichte, genutzet hilfet sere wider di růre. // Ocimus | |
jare von gottes gebúrte drizehendhalp hundert jar bis dar nach fúnfzehen jaren wart dis bůch geoffent in túsche von gotte einer | |
alter. hundert iar heissent seculum, $t daʒ ist ein welt. vunfzehen heissent indictio. daʒ hant die romer gemaht. do si vor | |
privilegium, //daʒ ist hantvestene, frome were, man enschribe danne under fiunfzehin $t iaren welhes iares der brief wurde gegebin. unde die | |
die groʒen osterliche kerzen. der danne gerne wuste under disen fiunfzehin iaren in welheme iare wir ieze sint, der tuo driu | |
iare geborn wart, unde teile danne die gottes iar zuo fiunfzehinen. en belibet danne niht uber, so sin wir in dem | |
der ahte tac vor dem octobri ist ein anegange dirre fiunfzehin iare unde ein ende. Nu wil ich dir sagen von | |
dem manden in dem du eʒ besuochen wilt, unde tuo fiunfzehin darzuo. werdent denne driʒic $t oder minre da, so ist | |
ritter die wol striten/ (gewâpent ors die alle riten)/ und fünfzehn hundert sarjant/ (gewâpent ich se in strîte vant:/ den gebrast | |
des wart verdürkelt etslîch rant./ //___Mit urloub tet er dankêre./ fünfzehn ors oder mêre/ liez er in âne wunden./ die knappen | |
hôhen art/ gelîche ninder dâ bewart./ ___sus was er dâ fünfzehen tage./ der wirt sîn pflac als ich iu sage./ krût | |
prîse frumende/ ob wir werde frouwen/ den kampf lâzen schouwen./ fünfzehen hundert bringe ich dar:/ ir habt ouch eine clâre schar/ | |
#;euber alle diu werlt gie und #;euber die h#;eohisten perg f#;eunfzehen chlafter, also get daz fiur auch f#;eunftzehen chlafter #;euber die | |
die h#;eohisten perg f#;eunfzehen chlafter, also get daz fiur auch f#;eunftzehen chlafter #;euber die h#;eohisten perg. so werdent die rechten ze | |
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