Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volleclich Adj. (128 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und an_geborniu manheit,/ daz ors von rabbīne er reit/ mit volleclīcher hurte dar,/ er nam der vier nagele war./ des wirtes | |
harnasche, al sunder schilt./ den was ir solt alsus gezilt,/ volleclīchen zwei jār,/ ob d’āventiure sagt al wār./ Grīgorz im sande | |
hōhe ob den werden:/ den wunsch ūf der erden/ hāstu volleclīche:/ niemen ist sō rīche,/ der gein dir koste mege hān,/ | |
der ūf Orilus helme lac./ sō durchliuhtec daz der tac/ volleclīche durch in schein,/ wart drab geslagen manc edel stein./ daz | |
der küene Lähelīn/ mit einer tjoste rīche/ in twanc sō volleclīche./ diu senfte süeze wol gevar/ ze pfande sazt ir houbet | |
was geworht mit arbeite,/ tiwer unde rīche./ ir mūl gienc volleclīche./ si was niht frouwenlīch gevar./ wź waz solt ir komen | |
starc, küene, wol gevar,/ getriuwe unde rīche,/ hāt er diu volleclīche,/ er mac porgen deste baz:/ ine trage gein im decheinen | |
er strītes muose gern:/ des enmoht in niemen dā gewern/ volleclīch (daz was ein nōt),/ unz er Gāwān tjostieren bōt./ ___Gāwān | |
in die hhe bant./ ___Gāwān het źre unde heil,/ ieweders volleclīchen teil:/ nu nāht och sīnes kampfes zīt./ der walt was | |
magt:/ swaz munt von schne hāt gesagt,/ des hāt si volleclīchen teil./ welt irz iu prüeven für ein heil,/ deiswār sō | |
was sīn krīe./ //Der ruoft ist zer dźmuot/ iedoch niht volleclīchen guot./ ___eins tages der künec al_eine reit/ (daz was gar | |
dem vater dīn,/ Gahmurete, dem neven mīn,/ ist ez dīn volleclīcher art,/ in wībe dienst dīn verriu vart./ ich wil dich | |
mir herzesźr./ //Idoch ist iemmer al mīn haz/ gein wīben volleclīche laz:/ hōch manlīch vreude kumt von in,/ swie klein dā | |
vnd von louche. Das merk odir tille vnde louch wachsin volliclich vnd groz, so nym von welchin samen du wilt, als | |
hat,/ Dez ist auch zwivelich sin tat./ Sin haubet hinden volleclich/ Und wol getan, dast sinnen rich./ Ein haubet klein und | |
lobes gewar./ Auch hant die zene kleine/ Mit trurickeit gemeine./ Volleclich stimme, doch niht hart,/ Sol man han von guter art. | |
und diu schrift der hiligen weissagen reht vernam und si v#;eolchlich gelaubt und auch von den hiligen boten unsers herren die | |
getan genad und chunst gab, daz er die hiligen schrift vollichlich chunde und si geistlich verstunde. wan der diu worhait vestenot | |
hiligen schrift da enbrast nichtes, ez waz alles da vil v#;eollichlichen daz unser herre durch heil der sein tůn wolt und | |
den juden, ob si gelůbich werdent, und den heyden die v#;eollichlichen $t und durnęchtichlichen gelaubent an den almęchtigen got, den ist | |
ch#;eom, daz si ze abent iht sige untz si sich vollichlich erręchen an ir veinten. do stund diu sunne, daz si | |
daz wir ze der jungisten urstende mit den erwelten die v#;eollichlich fręude besitzen m#;euzzen amen. Nu sch#;euln wir unser zaichen, den | |
sinen jungern, und dennoch etlich sein hilig urstende nicht gelaubten v#;eollichlichen, daz er si gevestent, dar umb erschein er in an | |
von der cite heten si den hiligen geist, aver so v#;eollichlich und so offenlich nicht so sin nach der aufferte unsers | |
herren diu heiligen schrift und diu g#;eotlichen taugen nicht so v#;eollichlich gevahen mochten, daz si auch diu m#;eue und diu arweit | |
den in unser herre het geheizzen, do wart in gegeben v#;eollichlichen die chunst der heiligen schrift und auch diu sterch irz | |
geist. die heiligen engel da ze himel die enwizzen nicht v#;eollichlich umb diu g#;eotlichen taugen der heiligen drin#;eusse, niwan so vil | |
siben broten und von l#;eutzeln vischen die grozzen menig so v#;eollichlich furt, daz waz ein gewizzes zeichen sines g#;eotlichen gewaltes, wan | |
die von vil wenich brotes und von l#;eutzel vischen zwir v#;eollichlich satte. er satte si von f#;eumf broten und von zwein | |
sint, die m#;euzzent ze red gesten und choment auch da v#;eollichlich $t ze hulden und iedoch also, daz si mit dem | |
werden in der schar der sęligen sel die dez tages v#;eollichlich ze hulden choment. wan swer der unsęlig wirt, der dez | |
helde g#;ovte,/ ia hat iu got hie gegebin/ ein uil uolliclichez lebin;/ daz hat er umbe daz getan,/ sin dinist wil | |
nieman ne was ime gelich:/ sin antlizze was zirlich./ mit uolliclichin ougin/ ne mochtin si in nicht gescouwin:/ die lūchte gab | |
ist)/ der hat daz cruce an$/ sich genomen,/ (er ist uolliclichen chomen/ ze chunclichen eren)/ der sihet sinen herren/ in$/ siner | |
gewerren./ uol rite du dine raise,/ nefurchte nichaine fraise!/ nim du uolleclichen gerich:/ dine uiente wirf ich unter dich/ dir ze ainem | |
in alsus kiesen./ ich sihe wol, dīner ougen glanz/ ist volleclīche an dir niht ganz./ des wil ich schuldic werden niht/ | |
dem herren mīn,/ sō wizze mir sīn hulde niht/ sō volleclīche die geschiht,/ als er sus von rehte tuot,/ wan mīnes | |
im wart erkant,/ daz er nie wart von im genant/ volleclich durch sīnen munt./ swenne im wart sīn sünde kunt,/ er | |
ich, lieber sun mīn./ //Dū hāst mit arbeitlīchen siten/ sō volleclīche niht gestriten,/ daz dū noch sülst hinnen varn./ got wil | |
crefteclicher wer/ Das er sich wol versach dem her/ Geben volleclichen strit/ Mit krefte an$~der selben zit;/ Dis erwarp er ze | |
also des menschin lip. Jdoch ist kein mensche daz so vullenclichen die rechte temperunge habe. iz grifen tzuo qualitates an sime | |
uil grozen (@fol._8_a.@) ouch dewit man iz scire. vnde gibet uollenclichen zusalunge. So reinege iar sin. so wirt daz korn vuchte. | |
bose blut. Gense vnde entin sin warm vnde vuchte. vnde vollenclich an deme libe. Turtiltubin $t machint bose blut. Crenche vnde | |
vnde vunf sinne sehent. horen. vulen. smeckin. vnde richen. vnde vullechliche rurunge geruwen mugen. Daz andir ist da uon der slaf | |
grozen tyriacam. Dar nach laze im zu adern ob er uollecliches libes si. vnde kreftic. vnde weder zu alt noch zu | |
der grōzen wirde dīn./ Wer mag wol dīn lob gesingen,/ volleklīchen ze liehte bringen?/ źst verzigen allen dingen:/ sō clār ist | |
man dīnes lobes funde,/ der darnāch wol suochen kunde/ unde volleklīchen spehen./ In dem buoche von der minne,/ dā bistū geprüevet | |
gewar,/ der dar $s von herzen achtet/ und trachtet $s völleklīch/ an wīb so wunnerīch./ Des tuot ie $s wunder (_) | |
ze schaden doch wil lāgen,/ dā enkan mīn guoter wille volleklīchen niemer werden bī./ Mīn munt dem selben munde enkīt,/ als | |
sol. Ob der wirt lebet, sō sol er im erstaten volliclīchen den schaden der im geschehen $t ist; und ist er | |
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