Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

volkomen Adj. (142 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 9, 4 denne in den himmel: «Herre, werin alle dise personen also vollekomen und also helig, eb es múglich were, als din gebenedigte
Mechth 7: 16, 7 zw#;eoi heisse begerunge zesamen koment, $t da ist die minne vollekomen.» XVII. Wie bekantnisse sprichet z#;ov dem gewissede Das bekantnisse sprach
Mechth 7: 47, 18 das er diem#;eutekliche $t da sprichet, das er vor gotte vollekomen nit mag wesen. XLVIII. Wie die minne wart gesehen mit
Mechth 7: 55, 21 uf die unvollekomenheit geistlicher lúte, das si vúrbas crigen und vollekomen $t werden und bliben. Wirt es aber vol, so giessen
Mechth 7: 62, 27 steteklich anr#;euffent, die úberwindent alles ir herze(163#’r)leit. Si ist sere vollekomen; $t si hat mir mine rehtekeit benomen. Swas kumbers an
MNat 13, 29 deʒ andern zeichenes ist die sunne. Ein philosophus, $t ein vollecomen meister, sprichit "die sunne ubermisset ein zeichen der zwelfer an
Pelzb 121,11 nvgin rynde, wen du siest, das di vs gesprossin ris sint volkumen. Di machstu pfroppin vf den selbin boum vnde machin manchir leyge
Pelzb 123,12 art." Dor vmme mak sich dise kvnst reckin czu eyner volkumener arczdie. Als is sich bewiset an der vrucht, als ist
Physiogn 173 Ir gesichte daz mak weren baz./ Augen vil gra und vollekumen,/ Die hant sich hochvart an genumen./ Gra augen und gelevar,/
Physiogn 319 verblicken,/ Den ist gut mut entwichen./ Die brust an gr#;eoze vollekumen,/ Die kunst zur besten hat genumen./ Sie sol niht kurtz
PrBerthKl 1, 41 ſcham, div gevellet got gar wol vnd niemen mach rehte volchomen werden an ſi. Vnd dev iſt beʒeichent bi dem vierden
PrBerthKl 5, 39 ſint die, di driv dinch behaltent, di machent den menſchen volchomen hie an dem leben vnd dort an dem lon. Daʒ
PrBerthKl 5, 51 mit einer vervluchten chaʒʒen verlos. Daʒ ander, daʒ einen menſchen volchomen macht, daʒ iſt gedvlt. Dv ſolt gedultich ſin gein got,
PrBerthKl 5, 67 nimmer in chein vegfivr chomeſt. Daʒ dritte, daʒ den menſchen volchomen machet, daʒ iſt div minne. Din ſel div mvʒ immer
RvEBarl 5092 //Nû wart ein künic dar genomen,/ der was sô gar vollekomen,/ daz im an tugenden niht gebrast./ er was vor allem
RvEBarl 8185 der mir mit herzenschricken jach/ vil vorhte an dir. dêst vollekomen,/ ist ez, als ich hân vernomen./ den trôst ich mir
RvEBarl 12257 als es was dâ vor gedâht,/ alsô was ez nâch vollekomen,/ dô si hât in an sich genomen,/ und in bat
SM:Gl 3: 7, 5 gesprechen kan/ nach ir vil grôzzen werdekeit!/ si ist so vollekomen gar,/ daz ich belîbe sinne bar/ und ich gesprechen nien
SM:Had 30: 3, 3 wol daran,/ daz man spreche: ‘enwær daz, so wære ez volkomen gar.’/ Wan diu schœne frowe mîn,/ diu ist wandels erlân:/
SM:UvS 18: 3, 1 des vergaz./ //Swaz ieman weiz, ich weiz ein wîp so vollekomen/ an lîbe, an schœne, an êren und an muote,/ Wirt
SM:UvS 28: 3, 5 der beide an sælden, an êren und an guote ist vollekomen:/ swer nâch den bilden kêret, der stôzzet sich vil lîhte
SpdtL 196, 20 mugen boten sîn aller hande liute die an ir rehte vollekomen sint. Die sol der rihter bekosten: einen becher vollen wînes
Spec 132, 32 dirre werlde eine hêre ſtat cimberen, div iſt noch niht uolchomen. Unſer herre der almahtige got der wolte haben ein hûſ,
Spec 155, 26 unde hinnen uure beſtætet ſint, an den mineſ trohtineſ wille uolchomen $t iſt. Lieben lute, deſ ſelben biten #;voch wir, daz
StatDtOrd 93,22 unde der beste dunket zu eime meistere unde der aller vollenkumenest $t dazu sî, daz er berihtere unde bewarere $t sî
Tr 2189 sô sîn./ dar an tet er der werlde schîn,/ wie vollekomener triuwe er pflac,/ waz tugende und êren an im lac./
Tr 3314 begunde er sînem hêrren sagen/ von ende sîniu mære,/ wie vollekomen er wære/ an höfscher jegerîe/ und wie er die curîe/
Tr 4033 wære,/ er was iedoch zewâre/ an lîbe und an gebâre/ vollekomen unde rîch./ er was des lîbes edelîch,/ an geliden und
Tr 6512 manicvalt,/ daz er an muote, an grœze, an craft/ ze vollekomener ritterschaft/ daz lob in allen rîchen truoc./ hie sî des
Tr 7286 daz/ ê mâles dicke wol vernomen,/ wie schœne und wie vollekomen/ //Îsôt sîn swester wære;/ wan von ir vlouc ein mære/
Tr 8472 maneger stunde/ von ir selbe habet vernomen,/ diust sælic unde vollekomen/ an lebene unde an lîbe:/ mag iu diu ze wîbe/
Tr 10452 ist als edel als ir/ unde ist höfsch unde wîs,/ vollekomen alle wîs./ swie iu daz herze hin zim sî,/ sît
Tr 18703 sînem wîbe;/ an tugenden unde an lîbe/ wâren si beidiu vollekomen./ der sun der hæte swert genomen/ und was dar an
UvZLanz 1038 wærlîche sagen,/ daʒ ich rehte hân vernomen,/ wie du bist vollekomen/ an der manheite dîn./ tuo dîn ellen an mir schîn/
UvZLanz 2470 frumer man,/ swer mînes herren hof niht siht,/ der enist vollekomen niht/ in allen disen landen.’/ ‘nu weset niht enblanden;/ daʒ
UvZLanz 4013 êren möhte bringen./ mit allen guoten dingen/ was der walt vollekomen,/ als ir wol hânt vernomen./ //Verdrieʒe iuch niht des man
UvZLanz 5395 künegîn./ swâ mite heinlich suln sîn/ zwô frowen an tugenden vollekomen,/ des wart sich von in an genomen./ //Ich envriesch sô
UvZLanz 6579 biderbe unde guot,/ hübsch unde wol gemuot,/ an allen dingen vollekomen./ swaʒ er hâte vernomen/ daʒ zêren und ze lobe stuont,/
UvZLanz 6883 in truopte diz undinc./ dirre selbe jungelinc/ was an tugenden vollekomen./ wir hân selten vernomen/ von keiner slahte mære,/ daʒ dehein
UvZLanz 7810 sich entwarf des nieman,/ ern wære mit der wârheit/ sô vollekomen an manheit,/ daʒ kein ritter beʒʒer wære./ ouch sagete man
UvZLanz 8204 wan daʒ wir daʒ hân vernomen,/ er sî an tugenden vollekomen/ und an manheit sô behart,/ daʒ nie beʒʒer ritter wart/
UvZLanz 8493 diu gezierde niht cleine;/ von edelem gesteine/ was diu gâbe vollekomen./ die boten heten ouch genomen/ krâm, der was unkostebære/ an

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