Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verkoufen swV. (129 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mühlh 141, 20 ſal he=iz din lutin cundigi unde ſal iz dan demi vircophi die ume allirmeist d=umme gibit^. Suaz von erbin hant cumin
Mühlh 141, 24 daz ſal ein man din erbin alir eriſt bieti, ab he=iz vircoiphi wil, wollin ſu iz alſi turi coiphi alſi vremidi luiti.
Mühlh 143, 11 liebi, ſtirbit die vrowi ani erbin^. He in=mac iz abir vircoiphi noch virſezzi^. ani dir erbin loibi, von den iz dari
Mühlh 144, 20 wili daz ſu lebit^. Ur wedir in=mac iz abir wedir vircophi, noch virſezzi, noch mit nichti din erbin inphirri, die da=zu
Mühlh 160, 7 he nicht burgeri in=wil werdi^. unde wil doch coiphi unde vircoiphi^. ſo ſal he zu rechti ſinen zoil gebi alſi ein
Mühlh 171, 10 In=tuit he=iz abir nicht, ſo mac he daz phant woli vircoiphi^. Wirt umi dan me, dan ſinis geldis ſi, mit demi
Parz 86,7 tobst,/ sît du mich alsô verlobst./ dune maht mîn doch verkoufen niht,/ wan etswer wandel an mir siht./ dîn munt ist
Parz 789,8 her/ al zornec mit ir loufte/ (sô was er der verkoufte)/ dar si sich von sprunge huoben ê./ daz tet an
Pelzb 137,32 dorno smeckit ouch der wyn. Ouch sal der den wyn vorkouft syn gar gewarsam, das her nicht laze den wyn kostin
PrMd_(J) 342, 9 weiz wole, dû mênis den, der von sîme jungerin wart virkouft unt den die judin viengin unt Pilâtus hiez an daz
PrOberalt 67, 20 berkch da mein junger mit mir sint, so ginch und verchauf alles daz du habest und gib iz den armen, so
PrOberalt 76, 6 ze Jerusalem. da vand er inne die die tuben da verchauften und die m#;eunssær die ir wechsel dar inne heten und
PrOberalt 144, 18 und treip dar auz alle die dar inne chauften und verchauften, und sprach also: ‘mein haus ist ein pethaus, daz habt
PrOberalt 144, 35 erslugen ir vil und ertotten ir vil mit hunger und verchauften ir vil und zef#;eurten diu stat, daz der gruntvest ein
PrOberalt 145, 3 in daz templum und treip da auz die die tauben verchauften, und chert die tisch umb der wechslær und treip si
PrOberalt 145, 9 da mit auz sinem haus alle die da chauften und verchauften. die tauben und tisch mit dem schatz die die valschar
PrOberalt 145, 14 hart gebreitet under den die tauben chauffent und die auch verchauffent, die selben wol wizzen ir freis, daz si unser herr
PrOberalt 145, 19 her zů getan. iz enhilt nu nimant, herre got, man verchauft alles dein recht; leider dein schælkche die du mit dinem
PrOberalt 145, 23 von diner gedulticheit so frævel worden, daz si dich selb verchauffent, swenn si daz gůt f#;eur daz recht nement, swenn si
PrOberalt 145, 28 phlægen, die sint im ungetriwer worden dann Judas der in verchauft umb drizzich pfenning. dise unsæligen verchauffent in umb drizzich, joch
PrOberalt 145, 28 dann Judas der in verchauft umb drizzich pfenning. dise unsæligen verchauffent in umb drizzich, joch etwenne umb einen, ê denn si
PrOberalt 167, 17 sein herre, in selben und sein weip und siniu chint, verchauffen und hiez da mit gelten. man verchauft den schalkch, so
PrOberalt 167, 18 und siniu chint, verchauffen und hiez da mit gelten. man verchauft den schalkch, so der s#;eundær ze den witzen geantwurt wirt.
PrOberalt 167, 20 und diu lieb diser werlt. die s#;eune hiez er auch verchauffen. die s#;eun bed#;eutent die unrainen und die b#;eosen gedænch. umb
PrOberalt 167, 23 verdampnet sam umb diu #;eubeln werch. der ch#;eunich hiez auch verchauffen alles daz er het und hiez gelten. do viel er
Rol 1930 den truwen er in uerriet/ widir die meintaetige diet;/ er uerchophte in mit gedinge/ umbe drizzic phenninge:/ daz ime sit uil
Rol 1936 was alles nehein rat,/ iz was lange uore gewissaget./ unde uerchophte Judas in eini(n),/ Genelun uerchouphte widir die heidin/ mit ungetruwen
Rol 1937 was lange uore gewissaget./ unde uerchophte Judas in eini(n),/ Genelun uerchouphte widir die heidin/ mit ungetruwen listen/ manigen herlichen kristen./ mit
RvEBarl 2181 ir einen, was Joseph genant,/ daz in Egyptum daz lant/ verkouften sîne bruoder in./ dô vuogte im got den gewin,/ daz
RvEBarl 12841 den spot./ wer mac verpfenden rehten got?/ wer mag in verkoufen ouch?/ swîc, sinnelôser gouch!/ leg dîne hant vür dînen munt,/
Spec 28, 9 Kriſteſ brvſte entſlief ze dem ezzenne. Do der goteſ ſvn verk#;voffet wart, do getrank er deſ vil heiligen $t brvnnen der
Spec 52, 24 niht alle.’ Da mit meinote er Iudam, der in da uerk#;vofte. Der gebadit iſt, der bedârf niht mere wan daz er
SpitEich 31, 2 //Der maister sol niht entlehen oder liehen oder kavfen oder verkaufen noch kain gedinge oder kain verbindum tven an der brvder
StatDtOrd 49,18 ordenes anegêt, alse zu setzene unde zu entsetzene unde zu verkoufene lant unde lendelîn, $t des man von dem meistere unde
StatDtOrd 102, 8 dikein commendûr $t noch diekein einlizer brûder des hûses eigen verkoufen âne des obersten capiteles willen. 18. Welhe cît man grôz
StrKD 138, 114 wie wirt des sele danne rat,/ der riwe und lieht verchoufet hat,/ des sich sele und lip muz began?/ daz hat
StrKD 138, 126 wern, die wile diu werlt stat./ swer die wochen gar verchoufet hat,/ wes wil er armer denne leben?/ er hat tac^.
Tr 3778 daz er sich nider ze vuozen liez/ und sîniu phert verkoufen hiez/ und mit dem guote sande/ sîne liute wider ze
Tr 6066 einem namen genamet,/ die hie ze lôze loufent,/ ir edelkeit verkoufent,/ schamt ir iuch der schanden niht,/ diu disem lande an
Tr 11590 vüeret mich, in weiz wâ hin./ ine weiz, wie ich verkoufet bin,/ und enweiz ouch, waz mîn werden sol.’/ //’Nein schœne
Tr 13003 man sô grôze erkande/ under Marke und Tristande,/ mit der verkouften si vil,/ mit der ertrugens ir minnenspil;/ mit der verspilte
Tr 14459 kunde/ ze iuwern vröuden geleben,/ mîner stunde tûsent geben:/ ich verkoufte alle mîne tage,/ ine gesenftet iuwer clage.’/ //’Genâde schœne!’ sprach
Volmar 513 rehtem werde,/ so enmac er ûf der erden/ si nimer verkoufen âne gewin,/ er enwelle si gerne werfen hin./ //Victres ein
Wh 48,11 diz mære unervorhtlîch,/ wie Vîvîans der lobes rîch/ sich selben verkouft umb unseren segen;/ und wie sîn hant ist tôt belegen,/
Wh 193,14 mich dunket des, dû sîst getoufet./ sît ich her wart verkoufet,/ sô hân ich smæhlîch arbeit/ gedolt. der künic selbe streit/
Wh 255, 2 sîn ende von den getouften/ die ir leben gein in verkouften,/ mîne mâge die der tôt nam ze im./ //[D]er künec
Wh 284,18 der künec wolt in hân getoufet;/ er was von Tenabrî verkoufet:/ des wert er sich sêre./ dô muos er von der
Wh 373,22 oder ez gæben vrouwen./ hurtâ, wie die getouften/ borgeten und verkouften/ manegen wehsel âne tumbrel./ etslîches wâge was sô snel,/ daz
Wh 452,29 ich wære aldâ/ in der stat ze Siglimessâ/ und dannen verkoufet ze Thasmê./ mir ist hie vor jâmer als wê./ //Ei
Wig 5699 er sô manger slahte / gezierde von golde / sô verkoufen solde / daz sîn niemen würde gewar. / innen des

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