Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verdėrben stV. (263 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vil menigez wź,/ des sich ķem%\er getroestet der,/ dér ķst verdorben ź./ /Man sol sorgen: sorge ist guot;/ āne sorge ist | |
strīteclīchen gert,/ Daz mich noch gemachet vrō./ sol aber ich verderben, sōn verdarp/ nie lobelīcher m%/an denne als%/ō./ /Sorge und angest | |
Daz mich noch gemachet vrō./ sol aber ich verderben, sōn verdarp/ nie lobelīcher m%/an denne als%/ō./ /Sorge und angest stāt mir | |
wisheit in dem munde halt, $s ab du nicht wilt verderben./ Ein fuchs uf einem stocke sten sach einen han./ er | |
alters ordenung,/ und wie das sunder hab/ durch fremdes für verdarb Nadab,/ und wie der brunst das opher gab/ her Aron | |
gimme an sin herze twinget,/ den mag süche haft/ nicht verderben, $s sterben/ noch des todes kraft;/ doch im wirt die | |
einem morgen/ der senat sin gewalt/ das man in sold verderben,/ ersterben. $s da half im hinden uß/ der knecht und | |
der iuwer starken vīende $s ūf herzenlīchiu leit,/ dā von verderben müezen $s vil guote rīter gemeit.«/ »Nu bītet eine wīle«, | |
mīnem herren $s werben ein ander wīp,/ sīt daz ist verdorben $s der schnen Helchen līp./ ich wil nāch Kriemhilde $s | |
lande $s noch hīnte nahtselde hān./ Diu ross sint uns verdorben $s ūf den verren wegen,/ unt der spīse zerunnen«, $s | |
anders; $s vil grimmec was ir muot./ des muosen sīt verderben $s helde küene unde guot./ 31. ĀVENTIURE/ »Mir kuolent sō | |
rīchen gābe. $s mich riuwet iuwer tōt,/ sol an iu verderben $s sō tugentlīcher muot./ hie trage ich iuwer wāfen, $s | |
werden gast,/ dem süezer tugende nie gebrast."/ ___harte wźnic des verdarp:/ vil behendeclīchen warp/ der marschalc sīner frouwen bete./ balde wart | |
die vrechen sint sō hie gezemt,/ daz der turney dervon verdarp."/ "iwerr stete wer ich warp/ mit den diez guot hie | |
an bī ligender minne./ hie wart alsus geworben:/ an freuden verdorben/ was diu magt: des twanc si schem:/ ober si hin_an | |
dan gespalten/ wie man iuch sol erwerben./ von tumpheit muoz verderben/ maneges tōren hōher funt./ was od wirt mir daz noch | |
Anschevīn/ mit herter rīterschefte erwarp,/ an dem diu manheit niht verdarp,/ die iwer bźder vater truoc./ iwer bruoder wunders pfligt genuoc:/ | |
liez/ denn als ir habt geworben./ an prīse ir sīt verdorben./ het iwer muotr ie missetān,/ sō solt ichz dā für | |
Schaut/ an tōdes legere gein im warp:/ harte wźnec des verdarp,/ endehaft ez wart geleistet sidr./ der fürste fuorte den knappen | |
hant/ froun Jeschūten die hulde erwarp,/ unt dā Orilus zorn verdarp./ //Diu slā in dā niht halden liez:/ Fontāne_la_salvātsche hiez/ ein | |
stuont sīn gir und al sīn sin/ niwan ūffes lībs verderben/ oder ūf ein gęhez sterben./ dō dāhte mīn hźr Gāwān/ | |
wol wie, an mir rewarp:/ dā von iedoch sīn prīs verdarp./ wer hāt dich sus gewāpent sider?/ ob duz bist, got | |
lac/ do ich Cidegastes minne pflac./ ine bin sō niht verdorben,/ ine habe doch sīt geworben/ des küneges schaden mit koste/ | |
künec in mīme dienst erwarp/ dā von mīn freude gar verdarp./ dō ich in minne solte wern,/ dō muos ich niwes | |
werdeclīchez lebn/ genüzze, ich woldez werben:/ des enlieze ich niht verderben."/ si sprach "ir sult gewaldec sīn/ des werden küneges unde | |
unt der frouwen gar,/ sō daz ir trūrn vil nāch verdarp./ nu hrt ouch wie der knappe warp,/ den Gāwān hźte | |
was,/ Gāwāns klage und sīn werben./ done liez och niht verderben/ der knappe zal den frouwen warp/ dar_an sīn kunst niht | |
der knappe zal den frouwen warp/ dar_an sīn kunst niht verdarp./ //___Gāwāns māc der rīche/ Artūs warp herzenlīche/ zer messenīe dise | |
hōhe sęlde trat./ Parzivāl daz wirbet,/ ob mīn kunst niht verdirbet./ ___ich sage alrźst sīn arbeit./ swaz sīn hant ie gestreit,/ | |
dir zil gestecket/ ze reichen und zerwerben./ dīn riwe muoz verderben./ wan ungenuht al_eine,/ dern gīt dir niht gemeine/ der grāl | |
Gahmuretes kint/ nam tincten unde permint./ sīn schrift wārzeichens niht verdarp:/ ich węne ie brief sō vil erwarp./ //___Die boten fuorn | |
lant,/ kein strīt möht in erwerben:/ vil liut liez dō verderben/ nāch dem grāle gewerbes list,/ dā von er noch verborgen | |
zühten abe/ Anfortas von dem gewerbe./ "ine wil niht daz verderbe/ gein gote mīn dienstlīcher muot./ des grāles krōne ist alsō | |
si mit rehter kiusche warp:/ al menschlīch gir an ir verdarp./ werder liute warb umb si genuoc,/ der etslīcher krōne truoc,/ | |
Wi man das moge bewarn, das der wyn nich moge vorterbin. Das man drierleye wyn moge czappin vs eyme vase. Wi | |
sal man ab brechin, das icht der czwik von geylikeit vorterbe. Jn dem andirn iare so sege ab den aldin czwik | |
erdin. Ouch sagite mir eyn gertener, das der ris keynis vorturbe. Wiltu noch eyme iare, so sege si von den andir, | |
beste si odir der ergiste, vnd ob der wyn si vortorbin odir sich welle vorkeren vnd wy man yn selbe widir | |
sulle den wyn haldin, das her nicht segir werde vnde vorterbe odir wandele. Ouch sage ich, wi mit listin werde gemachit | |
eczliche wyn, di man list e si rife werdin, di vorterbin vnd mogin nicht werin, wen von hicze vnde von vroste | |
bir, di man brengit von Doryngin, das di dicke sint vortorbin von dem blichsin, also das si nicht me tuchtin keyme | |
ist der mon bi der svnnen in der enczundunge, so vortirbit der wyn. Ouch merke, wen du obir vassist den wyn, das | |
si den, so wisse, das der vs gevullete wyn wil vorterbin. Dorno wen y grozer der ruch der vulikeit wirt, y | |
seczt her, wy man bewarn sal, das der wyn nicht vorterbe. Wer do wil bewarn, das der wyn nicht vorterbe gancz | |
nicht vorterbe. Wer do wil bewarn, das der wyn nicht vorterbe gancz vnde den man ouch haldin wil; do von ouch | |
wyn bi ym selbin, sundir der wyn, der do iczunt vortorbin ist, den macht her widir vrisch. Der rede ist eyn | |
man den wyn sulle bewarn, das her dor noch nicht vorterbe. Nu will ich sprechin, wi man den wyn, der do | |
tun si eyn andirs, wen der wyn gar seygir ist vortorbin, das ich, Gotfrid, han vorsucht selbe czu Banonie an dem | |
wir deſ brvderſ oder der frawen niht, ſo mvſten wir verderben.’ Sich, lęgeſt dv vnder der erde, denne noch lieʒ got | |
die wil dv alſ biſt. Swer nv węre der gar verdorben węr in geiſtlichem leben, wolt er wider chomen, der ſolt | |
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