Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vellen swV. (152 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
himelriche muge chomen. Von der unmazlîchen girde deſ grozzen richt#;vomeſ uellet der menneſſce. Ez ſprichet $.ſ$. Pauluſ, daz diu gierſcheit ſi | |
geselle,#.’/ begunde der herre iehen,/ #.,nu laze uns ^+chun |
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daz ich iz doh niemer volzalte,/ da mit ich mich valte./ //Des ich dir nu verjehen han/ unde alles des ich | |
alsô creftiger hant,/ daz er im mit gewalte/ genuoge bürge valte;/ die stete muosen sich ergeben/ und lœsen ir guot unde | |
die criege hinnen./ ich wæne, im Morgân alsam tete:/ er valte im ouch bürge unde stete/ und brach im underwîlen abe/ | |
Riwalînen/ mit einer herten vehte./ hei waz dâ guoter knehte/ gevellet unde geveiget wart!/ wie lützel der dâ wart gespart!/ wie | |
gein dem hirze ûf sîne vart./ //Nu daz der hirz gevellet wart,/ der dâ jegermeister was,/ der stracte in nider ûf | |
dâ wart michel schade getân/ an den lantgesellen:/ vâhen unde vellen,/ slahen unde stechen,/ daz begunde ir schar durchbrechen/ ze beiden | |
mit michelem getwange,/ mit manigem gewalte;/ wan man den landen valte/ beidiu bürge unde stete/ und in ouch an den liuten | |
brust/ den vînt sô sêre erschalte,/ daz ern zer erden valte/ mit orse mit alle;/ und alse er von dem valle/ ein | |
allen sînen strîten/ gewalt unde hôhvart,/ in den er ouch gevellet wart./ //Nu grîfe wider, dâ ichz liez./ //Tristan dô der | |
der harpfen vüeren/ die dœne mit gewalte:/ sie steigete unde valte/ die noten behendeclîche./ ouch sanc diu sældenrîche/ suoze unde wol | |
dâ bî,/ danne ob uns ein ander man/ sûme unde velle dar an.’/ //Der künec enstuont sich al zehant,/ daz al | |
massenîe./ //Tristan von Parmenîe/ und sîne lantgesellen/ die riten vînde vellen,/ slahen unde vâhen./ nu daz die vînde ersâhen,/ daz in | |
dô der tieuuel dô giu[i]el, unde er den mennisken dô gevalte, dô erbarmete iz got, der siu gescaffin hete, unde beual | |
die küene man/ und genuʒʒen ir gesellen:/ wan der begunde vellen/ die vînde strôdicke./ er sluoc, daʒ fiures blicke/ hôhe von | |
mêr danne vil/ ze rehter tagalte./ vil dicke man dâ valte/ manegen grôʒen helfant./ des waldes art was sô gewant:/ in | |
hers/ nâch den poumen uber mer/ unde hiez die poume vellen,/ er wolte perfrit stellen,/ ûf einen perc, heizet Libanus,/ dâ | |
wole gûtes gunden,/ newiht langer si nenthwalten:/ die den forst valten,/ si nâmen ein ungezogenlîch phant/ unt erslûgen ein tûsint./ dô | |
niuht fertûren,/ er scôz in mit tem gêre durch/ unde falt in tôt in die burch./ //Dô tet der chunich ainen | |
sîn houbet was ime erscellet,/ dâ er der nider wart gevellet./ niweht verwielt er sich sîner rede,/ er was in grôzer | |
ſin dinc ſo geſtalte. #.daʒ man in uon deme hymele ualte. darumbe $t got willen gewan. daʒ er geſůfe den man. | |
laides út getan?/ Und ob ich ie gestiesse dich/ Oder gevellet, des vergich!’/ Das tote kint mit súnfczen sprach:/ ‘Du getæt | |
selbe sehste künege was./ durh minne unminne in ûfez gras/ valt, ein tjost und ein slac:/ vor Vîvîanz er tôt belac,/ | |
würze und der walt./ sînes hers wart vil dâ tôt gevalt/ von dem marcgrâven snel./ des helm was ze Tôtel/ geworht, | |
grôzen nôt/ mit einem swertes swanke galt,/ daz Vîvîans wart gevalt/ hinderz ors ûf die erde./ unversunnen lac der werde,/ der | |
ir geboten,/ und mînem vater Tybalt./ dar umbe Termis wirt gevalt/ und al diu kristenheit durhriten./ du hâst ze lange alhie | |
und dâ zuo hordes ungezalt./ von dem ors er wart gevalt./ der marcrâve erbeizet ouch dô,/ des gevelles was er vrô./ | |
eskelîre/ und emerâle ungezalt,/ der lac sô vil dâ tôt gevalt,/ daz ez âne prüeven gar beleip./ diu vlust dô Terramêren | |
binz der grâve Ernalt./ wer ist der mich hie hât gevalt?/ der mags wol immer haben prîs.’/ ‘Willelm der markîs/ bin | |
er sprach ‘ouwê der mâge mîn./ //[D]ie mir tôt sint gevalt!/ wer hât den künec Tybalt/ sô kreftic her über brâht?/ | |
nû wênic zartet/ Terramêr und Tybalt,/ die mir tôt hânt gevalt/ almeistic mîne nâchkomen./ si habent iu vriunde vil benomen,/ die | |
man/ was wol in des aren nest erzogen,/ niht drûz gevellet, drab gevlogen/ unt gestanden ûf den dürren ast./ sîner habe | |
manegen prîs/ het mit rîterschaft bezalt./ vor liebe wazzer wart gevalt/ ûz sînen ougen an diu wangen./ er wart mit vreud | |
sî wir blôz mit kranker wer.’/ nû het ouch Rennewart gevalt/ ze bêder sît ungezalt/ des volkes âne mâze/ iewederhalp der | |
gein Karle ie gewan./ swie vil mir hers sî tôt gevalt,/ ich hân noch hers ungezalt,/ daz nieman wol geprüeven mac./ | |
der sînen soldiere/ und der massenîe von Tandarnas/ wart vil gevellet ûf daz gras./ Halzebier dâ selbe streit:/ swaz der getouften | |
was./ ze bêder sît wart ûfez gras/ manec rîter da gevellet./ die schar hânt sich gesellet/ mit hazze zein ander./ swer daz | |
vluot,/ diu sô grôze rîterschaft dâ tuot./ der strît begunde vellen/ eteslîchem sînen gesellen,/ disem den herren, dem den mâc./ waz | |
schilde truogen,/ diene kunde niht genuogen,/ swaz si der heiden valten./ an Heimrîch dem alten/ was von samîte ein kasagân;/ ein | |
doch alle sider tôt./ do der künic Cernubilê/ was tôt gevellet ûf den klê,/ daz wart mit schaden gerochen:/ verhouwen und | |
ich se iu alle machen kunt,/ wer dâ tôt wart gevalt,/ wie der ander sînen mâc dâ galt,/ wie der mit | |
vünf rîter kurtoys/ Franzoyse sîner gesellen./ die begunder tôt dâ vellen/ under diu ors ûfez gras,/ dâ Heimrîch der junge was./ | |
hiez Môrende./ von Rennwartes hende/ wart der selbe ouch tôt gevalt./ alsus er Milônen galt./ von sînem ungevüegen gelâz/ huop sich | |
vil selten / der bœsen gesellen. / got müeze si vellen / die dem immer swert gegeben / der daz rîterlîche | |
wîbe / erledig%..e ir gesellen. / du solt den tievel vellen, / wand er der werlte schaden tuot.’ / der segen | |
in verre in den walt, / dâ manic boum was gevalt / und grôze ronen lâgen. / dô begunde in des | |
manic stolzer Babylôn / dô den künic von Ascalôn / valte dâ sîn lanze; / der tet im fîanze: / daz | |
/ dâ schœniu rîterschaft ergie. / an einer schumpfentiure / valt in der ungehiure / hinder %..d%..az ors; daz was im | |
/ von allen sînen [g%..e]sellen; / si beschutte in âne vellen / und nam sîne sicherheit; / in ir gezelt er | |
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