Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vellen swV. (152 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 381, 35 ein ritter zu der andern sitten were der syner dry gevellet hett. Da sprach Margenor, wolt er jostiern, er wurd bestanden,
Lanc 396, 3 warff das roß wiedder und stach den fördersten abe. Also valt er ir dry, ee sin glene breche. Da sie gebrach,
Lanc 488, 21 unser herre got spart und das er uwer gerůchet. Er valte die mure fur uwer fúße darnyder, ee dann das er
Lanc 503, 4 wol, ob ir keyn ding hort das uch nit wol gevellet, das irs so sere nit enförchtet, ir gedenckent allweg uwer
Lanc 512, 33 gebart off dem roß als ein man der tobet; er falt manigen ritter des tages mit roß und mit all, so
MarlbRh 10, 1 d#;ei aller bosheit wal widersteit,/ dat d#;ei sele n#;eit enwerd gevalt/ in einich bosheit bit einger gewalt./ //De vünfte vugelsanc gift
MarlbRh 47, 12 einer ern, in einer gewalt,/ d#;ei n#;eimer zů ewen wirt gevalt./ //Vröw dich, vrowe, rein Marie,/ edel vrowe, maget vrie,/ vröw
MarlbRh 58, 14 nu ledich van siner gewalt,/ ind sin gewalt si is gevalt./ //Sin unrecht herschaf si is gebunden,/ ind din sun he
MarlbRh 104, 18 groʒer ires herzen gewalt/ wart de vürste van dem wif gevalt./ //Der vrowen mach ich n#;eit vergeʒʒen,/ si is in min
MarlbRh 127, 40 sin der liljen geselle,/ dat si der stolzheit wint n#;eit$’n velle./ //Wan d#;ei rose d#;ei bezeichent d#;ei minne,/ si is aller
MarldA 239 dufenen:/ daz is des duveles gewalt,/ dar uns in hat gevalt/ Eva, unse muoder./ nu flie wir alle zu dir./ //Wir
Mechth 2: 24, 48 strite, wan die meister von der helle wolten mich gerne vellen. Der einer kam zů mir schone als ein schin von
Mechth 5: 29, 12 si gegeben, das er den menschen nach sinem willen m#;eoge vellen, darumbe ist er also vlissig tag und naht. Owe mir
MF:Reinm 50: 1, 6 leit und müet mich sêre./ swer des schuldic sî, den velle got und nem im al sîn êre./ /‘Wâ von solt
NibB 36,3 $s vil manege buckel starc,/ vil der edelen steine $s gevellet ûf daz gras/ ab liehten schildes spangen, $s von hurten
NibB 2002,2 leiche lûtent übele, $s sîne züge die sint rôt:/ jâ vellent sîne dœne $s vil manigen helt tôt./ ine weiz niht,
Parz 37,28 gein den lüften flugen/ von des küenen Hiutegêres sper:/ ouch valt in sînes strîtes wer/ hinderz ors ûf dez gras./ vil
Parz 60,18 ir lîp/ swer dâ den prîs bezalte./ diz mære manegen valte/ hinderz ors ûf den sâmen./ die solch gevelle nâmen,/ ir
Parz 68,15 furt/ hinderm ors ûfme grieze./ der uns zein_ander lieze,/ ich valt in, odr er valte mich:/ des wer ich an den
Parz 68,15 grieze./ der uns zein_ander lieze,/ ich valt in, odr er valte mich:/ des wer ich an den triwen dich."/ ___Kaylet ze
Parz 74,23 kom der künec von Punturteis./ der wart alhie vor Kanvoleis/ gevellet ûf sîns orses slâ,/ daz er derhinder lac aldâ./ daz
Parz 79,4 hiez Schafillôr./ Daz sper was sunder banier,/ dâ mit er valte den degen fier:/ er hetz brâht von der heidenschaft./ die
Parz 134,13 sîn,/ wan daz er mich vor Prurîn/ mit sîner tjoste valte./ an im ich sît bezalte/ hôhen prîs vor Karnant./ ze
Parz 197,18 sölch ellen was ûf in gezalt:/ sehs ritter solter hân gevalt,/ die gein im kœmen ûf ein velt./ Parzivâl im brâhte
Parz 211,12 den strît./ kurz ein unbesniten sper/ brâht er durch tjoste vellen her,/ dâ mit er nam den poinder lanc./ Guverjorz mit
Parz 266,26 nim dir swederz du wellest/ daz du mich tôt niht vellest./ ich pin im liep, er lœset mich/ als ich gedinge
Parz 282,10 begunde liuhten sich der walt,/ wan daz ein rone was gevalt/ ûf einem plân, zuo dem er sleich:/ Artûs valke al
Parz 295,18 wart vergolten dirre strît./ Keie Artûs schenescalt/ ze gegentjoste wart gevalt/ übern ronen dâ diu gans entran,/ sô daz dez ors
Parz 305,5 gein prîse ie was erwelt./ du tætz ê Keie wart gevalt:/ an in bêden hâstu prîs bezalt."/ ___si riten mit ein_ander
Parz 381,27 Jâmor den werden./ dô wart ûf die erden/ ritter vil gevellet./ geloubetz, ob ir wellet:/ geziuge sint mir gar verzagt,/ wan
Parz 387,15 war./ wer dâ hinderm orse læge?/ den der von Norwæge/ gevellet hete ûf de ouwe./ manc ritter unde frouwe/ dise tjost
Parz 516,2 ich verlür/ //Sus ahtbæren gesellen,"/ sprach si: "got müeze iuch vellen!"/ ___swer nu des wil volgen mir,/ der mîde valsche rede
Parz 535,20 niht ernern./ der dort kumt, iuch sol sîn hant/ sô vellen, ob iu ist zetrant/ inder iwer niderkleit,/ daz lât iu
Parz 596,28 prîs verderben:/ swer den prîs bezalte/ daz ern mit tjoste valte,/ dâ wurder âne wer gesehn,/ dem wolter sicherheit verjehn./ //___Gâwân
Parz 797,8 ze Terre_de_salvæsche in den walt,/ dâ mit der tjoste wart gevalt/ Segramors unt dâ der snê/ mit bluote sich ir glîcht
PrOberalt 9, 15 sein hochvart geviel der uns mit siner charcheit vil dikche gevellet hat. dem schulle wir widersagen mit worden und mit werchen.
PrOberalt 39, 14 wider bringet ze den genaden da uns die hochvart von gevalte. an der selben zit wart er gesunt und gebot im
PrOberalt 154, 19 schacher, daz ist der tiufel und sein engel. sein hochvart vellet in, do der tiufel im riet daz er daz obes
Rol 1879 die sich da zesamme habent gesellet,/ daz ir hochuart geuellet,/ so uroute sich min sele,/ unde maechtet ir iemir$/ mere/
Rol 4284 si uon den rossen./ si cherten an die dicke,/ si ualten in ainem blicke/ mer denne sechs tusent m%/an./ der strit
Rol 4478 flizten sich di herren./ di furt der biscoph Turpin:/ er ualte in allenthalben sin/ manigen haiden cůnen./ di sconen uelt blůmen/ wurden alle
Rol 4606 uerlait ir groz ubermůt,/ di Luciferen den alten/ hi$/ beuor ualte:/ alle di sich ir unterwindent,/ di werdent alle hi geschendet;/
Rol 7975 da ir trost aller an ist,/ daz er dich hiute uelle/ unt alle dine helde,/ unt er gebe in sige unt
Rol 8858 dich zu der helle:/ der gůte sent Dionisíí dich hiute uelle.’/ Dem kaiser gerieten sine wisen,/ daz er uorderote gisel/ uz
Roth 2738 sine man./ begundin deginliche gan./ Vnder eine dicke schare./ Dar valtin sie daz herre gare./ Widolt gab die stangin./ vz den
Roth 4407 intbant/ Nach der ufferstande./ Loste mit siner hande./ Der adamen ualte./ Er nicht uermiden ne wolde./ Daz ime der alde got
SM:Had 23: 5, 3 genâden gern von ir./ Swie mich diu reine in jâmer vellet,/ doch stêt nach ir mîns herzen gir./ Non wil ouch
SM:St 1: 1, 6 der mir tuot sorgen rât:/ herbest, der des meien wât/ vellet von den rîsen./ Ich weiz wol, ez ist ein altez
SpdtL 157, 11 gote/ Und bî dem selben gebote,/ Dâ mit ir werdet gevalt,/ Und gebiut dir ez bî gotes gewalt/ Und bî gotes
Spec 134, 28 unrehtiv $t werch’; ſo betriuget in der Satanaſ, daz er uellet mit den ſunden $t alſe lange, daz er gezwîuelt. Dauon

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