Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vellen swV. (152 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ein ritter zu der andern sitten were der syner dry gevellet hett. Da sprach Margenor, wolt er jostiern, er wurd bestanden, | |
warff das roß wiedder und stach den fördersten abe. Also valt er ir dry, ee sin glene breche. Da sie gebrach, | |
unser herre got spart und das er uwer gerůchet. Er valte die mure fur uwer fúße darnyder, ee dann das er | |
wol, ob ir keyn ding hort das uch nit wol gevellet, das irs so sere nit enförchtet, ir gedenckent allweg uwer | |
gebart off dem roß als ein man der tobet; er falt manigen ritter des tages mit roß und mit all, so | |
d#;ei aller bosheit wal widersteit,/ dat d#;ei sele n#;eit enwerd gevalt/ in einich bosheit bit einger gewalt./ //De vünfte vugelsanc gift | |
einer ern, in einer gewalt,/ d#;ei n#;eimer zů ewen wirt gevalt./ //Vröw dich, vrowe, rein Marie,/ edel vrowe, maget vrie,/ vröw | |
nu ledich van siner gewalt,/ ind sin gewalt si is gevalt./ //Sin unrecht herschaf si is gebunden,/ ind din sun he | |
groʒer ires herzen gewalt/ wart de vürste van dem wif gevalt./ //Der vrowen mach ich n#;eit vergeʒʒen,/ si is in min | |
sin der liljen geselle,/ dat si der stolzheit wint n#;eit$’n velle./ //Wan d#;ei rose d#;ei bezeichent d#;ei minne,/ si is aller | |
dufenen:/ daz is des duveles gewalt,/ dar uns in hat gevalt/ Eva, unse muoder./ nu flie wir alle zu dir./ //Wir | |
strite, wan die meister von der helle wolten mich gerne vellen. Der einer kam zů mir schone als ein schin von | |
si gegeben, das er den menschen nach sinem willen m#;eoge vellen, darumbe ist er also vlissig tag und naht. Owe mir | |
leit und müet mich sêre./ swer des schuldic sî, den velle got und nem im al sîn êre./ /‘Wâ von solt | |
$s vil manege buckel starc,/ vil der edelen steine $s gevellet ûf daz gras/ ab liehten schildes spangen, $s von hurten | |
leiche lûtent übele, $s sîne züge die sint rôt:/ jâ vellent sîne dœne $s vil manigen helt tôt./ ine weiz niht, | |
gein den lüften flugen/ von des küenen Hiutegêres sper:/ ouch valt in sînes strîtes wer/ hinderz ors ûf dez gras./ vil | |
ir lîp/ swer dâ den prîs bezalte./ diz mære manegen valte/ hinderz ors ûf den sâmen./ die solch gevelle nâmen,/ ir | |
furt/ hinderm ors ûfme grieze./ der uns zein_ander lieze,/ ich valt in, odr er valte mich:/ des wer ich an den | |
grieze./ der uns zein_ander lieze,/ ich valt in, odr er valte mich:/ des wer ich an den triwen dich."/ ___Kaylet ze | |
kom der künec von Punturteis./ der wart alhie vor Kanvoleis/ gevellet ûf sîns orses slâ,/ daz er derhinder lac aldâ./ daz | |
hiez Schafillôr./ Daz sper was sunder banier,/ dâ mit er valte den degen fier:/ er hetz brâht von der heidenschaft./ die | |
sîn,/ wan daz er mich vor Prurîn/ mit sîner tjoste valte./ an im ich sît bezalte/ hôhen prîs vor Karnant./ ze | |
sölch ellen was ûf in gezalt:/ sehs ritter solter hân gevalt,/ die gein im kœmen ûf ein velt./ Parzivâl im brâhte | |
den strît./ kurz ein unbesniten sper/ brâht er durch tjoste vellen her,/ dâ mit er nam den poinder lanc./ Guverjorz mit | |
nim dir swederz du wellest/ daz du mich tôt niht vellest./ ich pin im liep, er lœset mich/ als ich gedinge | |
begunde liuhten sich der walt,/ wan daz ein rone was gevalt/ ûf einem plân, zuo dem er sleich:/ Artûs valke al | |
wart vergolten dirre strît./ Keie Artûs schenescalt/ ze gegentjoste wart gevalt/ übern ronen dâ diu gans entran,/ sô daz dez ors | |
gein prîse ie was erwelt./ du tætz ê Keie wart gevalt:/ an in bêden hâstu prîs bezalt."/ ___si riten mit ein_ander | |
Jâmor den werden./ dô wart ûf die erden/ ritter vil gevellet./ geloubetz, ob ir wellet:/ geziuge sint mir gar verzagt,/ wan | |
war./ wer dâ hinderm orse læge?/ den der von Norwæge/ gevellet hete ûf de ouwe./ manc ritter unde frouwe/ dise tjost | |
ich verlür/ //Sus ahtbæren gesellen,"/ sprach si: "got müeze iuch vellen!"/ ___swer nu des wil volgen mir,/ der mîde valsche rede | |
niht ernern./ der dort kumt, iuch sol sîn hant/ sô vellen, ob iu ist zetrant/ inder iwer niderkleit,/ daz lât iu | |
prîs verderben:/ swer den prîs bezalte/ daz ern mit tjoste valte,/ dâ wurder âne wer gesehn,/ dem wolter sicherheit verjehn./ //___Gâwân | |
ze Terre_de_salvæsche in den walt,/ dâ mit der tjoste wart gevalt/ Segramors unt dâ der snê/ mit bluote sich ir glîcht | |
sein hochvart geviel der uns mit siner charcheit vil dikche gevellet hat. dem schulle wir widersagen mit worden und mit werchen. | |
wider bringet ze den genaden da uns die hochvart von gevalte. an der selben zit wart er gesunt und gebot im | |
schacher, daz ist der tiufel und sein engel. sein hochvart vellet in, do der tiufel im riet daz er daz obes | |
die sich da zesamme habent gesellet,/ daz ir hochuart |
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si uon den rossen./ si cherten an die dicke,/ si ualten in ainem blicke/ mer denne sechs tusent m%/an./ der strit | |
flizten sich di herren./ di furt der biscoph Turpin:/ er ualte in allenthalben sin/ manigen haiden cůnen./ di sconen uelt blůmen/ wurden alle | |
uerlait ir groz ubermůt,/ di Luciferen den alten/ hi$/ beuor ualte:/ alle di sich ir unterwindent,/ di werdent alle hi geschendet;/ | |
da ir trost aller an ist,/ daz er dich hiute uelle/ unt alle dine helde,/ unt er gebe in sige unt | |
dich zu der helle:/ der gůte sent Dionisíí dich hiute uelle.’/ Dem kaiser gerieten sine wisen,/ daz er uorderote gisel/ uz | |
sine man./ begundin deginliche gan./ Vnder eine dicke schare./ Dar valtin sie daz herre gare./ Widolt gab die stangin./ vz den | |
intbant/ Nach der ufferstande./ Loste mit siner hande./ Der adamen ualte./ Er nicht uermiden ne wolde./ Daz ime der alde got | |
genâden gern von ir./ Swie mich diu reine in jâmer vellet,/ doch stêt nach ir mîns herzen gir./ Non wil ouch | |
der mir tuot sorgen rât:/ herbest, der des meien wât/ vellet von den rîsen./ Ich weiz wol, ez ist ein altez | |
gote/ Und bî dem selben gebote,/ Dâ mit ir werdet gevalt,/ Und gebiut dir ez bî gotes gewalt/ Und bî gotes | |
unrehtiv $t werch’; ſo betriuget in der Satanaſ, daz er uellet mit den ſunden $t alſe lange, daz er gezwîuelt. Dauon | |
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