Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

valschheit stF. (70 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 2820 sprich et ich nû von in hie,/ dô sie ir valscheit niht erlie,/ sie spræchen Bââl ir gebet,/ dô in got
RvEBarl 8263 niht./ ir geloube ist gar enwiht:/ in wonet niht wan valscheit bî./ sît ez ein trügelêre sî,/ diu dîne kintheit verirret
RvEBarl 8691 kint/ und lâ den muot varn unde erwint/ der trügelîchen valscheit,/ die dîn herze nâhen treit."/ //Jôsaphât mit zühten saz./ sîn
RvEBarl 10202 daz iuwer schrift von ime seit,/ daz ist ein süntlîch valscheit/ und gar des tiuvels gebot./ swer den müedinc heizet got,/
RvEBarl 12757 die gewæren lêre gotes,/ den rehten urhap sîns gebotes?/ valschiu valscheit, wîse mich,/ weder dunket wæger dich:/ dienen dem, des wîser
RvEBarl 13869 gesprechen müge./ owê mir armen! wê der trüge!/ owê der valscheit, mit der ich/ alsô dicke wolte dich/ an daz unreht
Spec 144, 36 Chriſt, der uertiliget den widerwartigen $t Antichriſt mit aller ſiner ualſcheit. Nu, mine uil lieben, nu ſcult ir uernemen, wer die
Tr 10433 eines iemer got:/ daz dirre ungevüege spot/ umb des truhsæzen valscheit/ mit ime sol werden hin geleit./ got der hæt unser
Tr 12251 an,/ diu schulde nie dar an gewan./ wir sæjen alle valscheit,/ sô snîden laster unde leit./ tuo uns daz leit iht
Tr 12452 niht solten wizzen,/ waz ze sus getâner trüge/ und ze valscheit gezüge./ die gelieben alsô tâten:/ //Brangænen si bâten/ alse lange
Tr 14021 unde ir mære,/ und an ir dingen wære/ dekeiner slahte valscheit./ diz was dem truhsæzen leit/ und tet im in dem
Tr 14851 doch diu wîp vil schiere tuont,/ daz ir mir keine valscheit/ mit gebærden hætet vür geleit,/ noch ich selbe hin ziu
Tr 15053 alsô grôz/ alse der valsche hûsgenôz./ ich meine daz zer valscheit:/ der vriunde vriundes bilde treit/ und in dem herzen vînt
Tr 15068 ze schaden breitet unde leit,/ dazn zel ich niht ze valscheit;/ die wîle er vînt wesen wil,/ die wîle enschadet er
Tr 15762 muot/ diu wâren niwan an si geleit/ âne aller slahte valscheit./ sîn zwîvel und sîn arcwân/ die wâren aber dô hin
Tr 17000 dervür)/ ze rûme oder ze slôze leit,/ daz tiutet allez valscheit;/ wan swer zer minnen tür în gât,/ den man von
Tr 17013 gewalte noch von craft,/ von liste noch von meisterschaft,/ von valscheite noch von lüge,/ dâ mite man si verscherten müge./ und
Wh 157, 4 sô daz doch weinen was derbî./ dô sprach diu magt valscheite vrî:/ ‘ouwê mir dîner werdekeit,/ diu noch nie unprîs erleit!/
Wh 204,14 guot er zerte,/ der newederz vor prîs er sparte,/ vor valscheit der bewarte./ swaz mir nû tuot Terramêr,/ ich hân im
Wh 354,27 unt den rîchen,/ und den clâren manlîchen,/ der enpfienc nie valscheit nehein./ wie vert sunne durh den edeln stein,/ daz er

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