Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unschuldec Adj. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SSpAug 178, 2 an gesprochen habe. Sô sol der ander swern, daz er unschuldic $t sî des er in geschuldiget $t habe, und daz
StatDtOrd 78,22 /Daz ouch unse gerihte sî nâch Gotes willen unde des unschuldegen gerehtikeit iht verderbe oder daz die missetât, die dâ geschiht,
StrKD 3,I 1133 gesprechen iht,/ mag ichz volle loben niht./ da bin ich unschuldich an;/ ich lobez, als ich beste kan./ WELCHEZ ist der
StrKD 13, 359 ze gwinnen./ do brahte er uns wol innen,/ daz er unschuldec wil wesen,/ ob wir an der sele niht genesen./ Swer
StrKD 91, 21 und die armen:/ #.,nu ruche sich got erbarmen/ uber sin unschuldigiu chint,/ diu frides und gerihtes sint/ versumet ane ir schulde!#.’/
StrKD 118, 255 habt getan,/ des muzet ir gern hulde han;/ ir sit unschuldich wider mich./ diu schuldige, leider, daz bin ich./ ich solde
StrKD 139, 34 reht lan/ und schuln schowen da bi,/ wer schuldic ode unschuldic si./ hat got an uns missetan,/ des sol er uns
SuTheol 147 in vir spaltin,/ disi werilt alli gihaltin./ do wart er unschuldig irhangin./ er habiti vir enti dirri werilti bivangin,/ daz er
SuTheol 184 den gotis willin,/ so hat er den geistlichi gebilidot,/ der unsculdic durch in wart gicrucigot./ //Du gotis minni ist ein kunigin/
Tr 1018 wîze ich aber dem guoten man?/ er ist hie lîhte unschuldic an./ swaz herzesorge ich mir von im/ und ouch durch
Tr 8439 swaz sô nu hier ûz geschiht,/ dâ bin ich gar unschuldic an./ swie ich dir nu gevolgen kan,/ dâ bin ich
Tr 9843 ûf geleit/ eine tât und eine manheit,/ der dû mit alle unschuldic bist,/ als ez mir zuo gerûnet ist.’/ //’Vrouwe, ir redet,
Tr 12299 wir:/ daz wunder trîbe wir mit ir/ und wellen des unschuldic sîn./ //Minne, aller herzen künigîn,/ diu vrîe, diu eine/ diust
Tr 14227 ir muotes unde ir minne/ und aber die küniginne/ mitalle unschuldic hæte/ vor aller slahte untæte./ den truhsæzen Marjodô/ den hæte
Tr 14807 küniginne,/ und nemet in iuwer sinne,/ daz ich sô rehte unschuldic bin/ wider iuch und wider in,/ und râtet mînem hêrren
Tr 15451 got wil, vrouwe künigîn,/ der untæte der sult ir sîn/ unschuldic und âne./ iedoch hât erz in wâne/ dâ von daz
Tr 17786 wir den vrouwen/ dekeine schulde geben hier an./ si sint unschuldic wider die man,/ sô si si mit ougen sehen lânt,/
VEzzo 264 da an wart er gevangen./ //Duo der unser ewart/ also unsculdiger irslagen wart,/ diu erda irvorht ir daz mein,/ der sunne
VMos 51, 23 niman gedenken. daz man ſi mahte getrinken. daz imen ſo unſculdic ware. daz er mit der ê genare. unze got geborn
VRechte 262 als ein brant./ hei, wie ez dem gluot,/ der in unschuldigen muoet,/ der in des bedwinget,/ an daz reht bringet./ von
Wh 7,28 manec hôhez herze vreude vlôch./ Arabeln Willalm erwarp,/ dar umbe unschuldic volc erstarp./ diu minne im leiste und ê gehiez,/ Gyburc
Wh 31, 4 waz ich wolde rechen;/ oder war tuon ich mînen sin?/ unschuldic was diu künegîn,/ diu eteswenne Arâbel hiez/ und den namen

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