Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

underscheit st_s (76 Belege)  

Mechth 3: 3, 9 lieben můs notlichen spilen, so darf mich dú wisheit enkein underscheit leren. Swenne ich aber arbeite an anderen dingen mit minen
Mechth 4: 14, 4 in Sante Marien libe; do waren si bekant und mit underscheide angesehen von allen (63#’r) heligen engeln an ir gantzheit und
Mechth 5: 23, 25 und ir sele wart fúrig. Iedoch vragete si nach dem underscheide, da brahte si m#;eagdelichú sch#;eamede zů und g#;eotlichú liebi. Do
Mechth 5: 35, 42 umb ware stúrunge #.[den valschen lúten in der herschaft mit underscheide#.] und umb barmherzige schonunge der unschuldigen in der gemeine. Ich
Mechth 6: 1, 20 us. Mich erbarmet sere din arbeit, doch habe ich das underscheit: Ich vr#;eowe mich der h#;eohsten wirdekeit, die der himelsche vatter
Mügeln 42,1 und der leie?/ O werder man, sint das so kleinen underscheit / von vihe du hast, so snit der sel ein
Mügeln 70,5 gestirnes.’/ der han hochfertlich sprach: ‘geselle, du sagst war./ die underscheit der zit, tat künftig offenbar/ der werld ich tu uß
Mügeln 111,9 ferbe ader bla./ des ich in mines tichtes plan/ durch underscheit mit blünden sprüchen kreie/ (als zu den esten blüte fitze
Mügeln 200,8 das selbe das ist ouch genant/ ein tier, iedoch mit underscheit:/ im gibet golt noch goldes farbe weben./ ein falsche form
Mügeln 350,8 $s sin ewig wesen safft./ o former aller dinge,/ mit underscheit du hast/ in dines herzen ringe/ der elementen last/ getichtet
Parz 169,29 mære,/ wannen iwer reise wære."/ er saget im gar die underscheit,/ wier von sîner muoter reit,/ //umbez vingerl unde umbz fürspan,/
Parz 520,1 Orgelûsen de Lôgroys/ disen knappen kurtoys./ //Von wîbes gir ein underscheit/ in schiet von der mennescheit./ ___der würze unt der sterne
Parz 636,19 den palas,/ dâ manec clâriu frouwe was./ daz het ein underscheit erkant,/ daz die rîter eine want/ heten sunder dort hin
Pass_I/II_(HSW) 35892 war,/ di er in hete vor geleit/ nach des gelouben underscheit./ Nu begonde er vaste ramen,/ wi er den gotes samen/
Physiogn 362 frawen minner schaden/ Dann ez den mannes namen tu./ Da underscheid wil horen zu./ Der frawen bein mitalle swank,/ Die wil
RvEBarl 2003 liehte werde/ dem himel. er schuof die erde/ in mislîcher underscheit,/ die si mit maneger varwe treit;/ dâ bî mer und
RvEBarl 2018 geschaft./ er sprach daz wort, dô was bereit/ aller geschephede underscheit./ //Dar nâch geschuof er Adâmes lîp/ von der erde, und
RvEBarl 9589 hitze phligt,/ und im der winter angesigt/ mit kaltes luftes underscheit,/ den er bî sinen zîten treit./ //Ir krefte ist ouch
RvEBarl 10807 ir sin,/ daz den gewæren namen drin/ ein gewalt ân underscheit/ mit drin namen sî bereit./ in tuot ir geloube erkant,/
RvEBarl 14118 drin namen eine,/ die gotes drîvalt einekeit,/ der drîer namen underscheit,/ mit namen underscheiden sus:/ pater, filius et spiritus sanctus,/ diu
SuTheol 246 //Houbit ist irstantin der cristinheit,/ des du gilit alli habint undirscheid./ er niwil vurdir nicht irsterbin;/ voni du so nimag zwischiligu
Tr 9614 sô ist ez allez endehaft.’/ //Die küniginne beide,/ beide âne underscheide,/ si nâmen in ze handen/ und swaz si beide erkanden,/
Tr 12646 mit wîne kam/ und lie si trinken beide/ samet âne underscheide./ der selbe site ergieng ouch dâ:/ //Tristan sîn neve der
Tr 18354 und ich,/ wir zwei sîn iemer beide/ ein dinc âne underscheide./ dirre kus sol ein insigel sîn/ daz ich iuwer unde
Wh 20, 7 nie,/ swie vil der meie uns brâhte ie/ vremder bluomen underscheit:/ manec storje dort geblüemet reit,/ gelîch gevar der heide./ nu
Wh 200,14 liehten schîn/ gap daz ich die heide/ mit ir manigem underscheide,/ des si noch phliget und ouch dô phlac,/ gein ir

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