Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieben můs notlichen spilen, so darf mich dú wisheit enkein underscheit leren. Swenne ich aber arbeite an anderen dingen mit minen | |
in Sante Marien libe; do waren si bekant und mit underscheide angesehen von allen |
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und ir sele wart fúrig. Iedoch vragete si nach dem underscheide, da brahte si m#;eagdelichú sch#;eamede zů und g#;eotlichú liebi. Do | |
umb ware stúrunge #.[den valschen lúten in der herschaft mit underscheide#.] und umb barmherzige schonunge der unschuldigen in der gemeine. Ich | |
us. Mich erbarmet sere din arbeit, doch habe ich das underscheit: Ich vr#;eowe mich der h#;eohsten wirdekeit, die der himelsche vatter | |
und der leie?/ O werder man, sint das so kleinen underscheit / von vihe du hast, so snit der sel ein | |
gestirnes.’/ der han hochfertlich sprach: ‘geselle, du sagst war./ die underscheit der zit, tat künftig offenbar/ der werld ich tu uß | |
ferbe ader bla./ des ich in mines tichtes plan/ durch underscheit mit blünden sprüchen kreie/ (als zu den esten blüte fitze | |
das selbe das ist ouch genant/ ein tier, iedoch mit underscheit:/ im gibet golt noch goldes farbe weben./ ein falsche form | |
$s sin ewig wesen safft./ o former aller dinge,/ mit underscheit du hast/ in dines herzen ringe/ der elementen last/ getichtet | |
mære,/ wannen iwer reise wære."/ er saget im gar die underscheit,/ wier von sîner muoter reit,/ //umbez vingerl unde umbz fürspan,/ | |
Orgelûsen de Lôgroys/ disen knappen kurtoys./ //Von wîbes gir ein underscheit/ in schiet von der mennescheit./ ___der würze unt der sterne | |
den palas,/ dâ manec clâriu frouwe was./ daz het ein underscheit erkant,/ daz die rîter eine want/ heten sunder dort hin | |
war,/ di er in hete vor geleit/ nach des gelouben underscheit./ Nu begonde er vaste ramen,/ wi er den gotes samen/ | |
frawen minner schaden/ Dann ez den mannes namen tu./ Da underscheid wil horen zu./ Der frawen bein mitalle swank,/ Die wil | |
liehte werde/ dem himel. er schuof die erde/ in mislîcher underscheit,/ die si mit maneger varwe treit;/ dâ bî mer und | |
geschaft./ er sprach daz wort, dô was bereit/ aller geschephede underscheit./ //Dar nâch geschuof er Adâmes lîp/ von der erde, und | |
hitze phligt,/ und im der winter angesigt/ mit kaltes luftes underscheit,/ den er bî sinen zîten treit./ //Ir krefte ist ouch | |
ir sin,/ daz den gewæren namen drin/ ein gewalt ân underscheit/ mit drin namen sî bereit./ in tuot ir geloube erkant,/ | |
drin namen eine,/ die gotes drîvalt einekeit,/ der drîer namen underscheit,/ mit namen underscheiden sus:/ pater, filius et spiritus sanctus,/ diu | |
//Houbit ist irstantin der cristinheit,/ des du gilit alli habint undirscheid./ er niwil vurdir nicht irsterbin;/ voni du so nimag zwischiligu | |
sô ist ez allez endehaft.’/ //Die küniginne beide,/ beide âne underscheide,/ si nâmen in ze handen/ und swaz si beide erkanden,/ | |
mit wîne kam/ und lie si trinken beide/ samet âne underscheide./ der selbe site ergieng ouch dâ:/ //Tristan sîn neve der | |
und ich,/ wir zwei sîn iemer beide/ ein dinc âne underscheide./ dirre kus sol ein insigel sîn/ daz ich iuwer unde | |
nie,/ swie vil der meie uns brâhte ie/ vremder bluomen underscheit:/ manec storje dort geblüemet reit,/ gelîch gevar der heide./ nu | |
liehten schîn/ gap daz ich die heide/ mit ir manigem underscheide,/ des si noch phliget und ouch dô phlac,/ gein ir | |
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