Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbevāhen stV. (153 Belege) Lexer BMZ Findeb.
si bestanten./ di cristen ain ander wol manten:/ doh si waren umbe uangen/ mit angesten uil manigen,/ ir groziu tugent gab in di | |
des nemacht ander rat sin:/ di maren herstrangen/ heten si umbe uangen:/ sine machten nicht uon in chomen,/ si musen alle samt | |
wůcher der heilige gaist was./ zesamne si gingen,/ ain ander si umbe uingen./ si peswieffen ze den brusten,/ ain ander si chusten./ daz pace | |
hāt gesprochen dort:/ "ez stuont ze der zeswen dīn/ ein umbevangen künigīn/ mit węhelīcher rīcheit/ von golde, unde wol bekleit."/ von | |
erde machen/ ein dinc, daz niuwe heizet wol:/ ein maget umbevāhen sol/ einen man, des name ist grōz,/ vil nāhen in | |
diz wart an ir bewęret hie:/ mit armen si den umbevie,/ der al der welte schepher ist:/ diz was der heilige | |
vil süeze rede, die er begie:/ mit smeichenne er in umbevie./ der knappe von dem herzen stiez,/ swaz sīn vater im | |
dan./ sīn kint in minneclīche enphie./ den sun er zuozim umbevie./ im gap mit liebe sā zestunt/ vil manigen süezen kus | |
verwandelt vant./ sīn meister güetlīch in enphie,/ weinende er in umbevie./ er kustin vrlīch unde er in:/ güetlīch āne valschen sin/ | |
t#;eate./ Diu clare s#;euze zůz$~im gie,/ Mit bette si in umbevie,/ Si sprach ,sůzer man, la mich/ Von dinen n#;eoten l#;eosen | |
an sine linden brust/ Das ander laite nahen,/ Ir frśntlich umbevahen/ Und ir vil zartelichen sitte,/ Die in baiden wontent mitte,/ | |
schiffen varen in daz mere/ und hīz di burg al umbevān./ daz wart schīre getān./ und alse die Tyrźre/ vernāmen dise | |
nīgen/ muoz der reinen engel schar./ Von dir wart der umbevangen,/ des kraft nieman kan erlangen,/ den sluz dū in einen | |
sumerzīt verklagen wol,/ wan der, der sol $s sīn lieb umbvān./ Dem ist winter lieb, dur daz diu nacht ist lang,/ | |
ein kindelīn,/ davon wart mīn $s muot liebes irmant./ Si umbevieng ez unde truchte ez nāhe an sich,/ davon dāchte ich | |
//Ez tet ouch zwār, als ich hęte getān:/ ich sach umbvān $s ez ouch si dō./ Ez tet recht, als ez | |
sich:/ davon wart ich $s sīn sō gar frō./ Ich umbevieng ez, wan siz ź schōne umbevie,/ und kustz an die | |
sō gar frō./ Ich umbevieng ez, wan siz ź schōne umbevie,/ und kustz an die stat, swā ez von ir küsset | |
daz aber ich si wolte lān,/ ich wolde sī doch umbevān/ und si dan anz bette swingen –:/ owź, daz ringen | |
daz si spręche:/ ‘des mag nicht sīn.’/ //Doch wolte ich umbevāhen sī,/ wer wolte mich des wenden?/ da węr nieman./ So | |
mīn!/ //^"Der ich leider $s dise nacht gehüetet hān,/ der umbevān $s ist (_) noch so manigvalt,/ Wan ir beider $s | |
jā./ tuo mir ūf vil wunnenrīche,/ daz ich dich al umbevā!’/ //Im wont wilde fröide bī,/ swanne sī $s daz tor | |
ez sō, $s daz er etslīche/ wīblīch wunnenrīche $s solte umbevān:/ so möchte er źrst rechte fröide hān!/ //Sī hānt lōs | |
‘Daz mīn holde/ lange bī mir muge sīn,/ den ich umbevangen hān./ Wahter liebe,/ hilf mir in fristen/ mit dīnen kluogen, | |
in hōher wirde węre,/ Und den du tougen sunderbar/ hātost umbevangen in dir reineklīche./ der elliu ding umbevangen gar/ hāt: wazzer, | |
tougen sunderbar/ hātost umbevangen in dir reineklīche./ der elliu ding umbevangen gar/ hāt: wazzer, luft, fiur, erde und himelrīche,/ des węre | |
munde/ węre ein kus vür trūren guot./ Swer si mag/ umbevāhen/ und mit kus ir lieblīch nāhen,/ den betaget ein sęlig | |
līden doch die lenge,/ Ich wolt ź, daz sī mich umbevienge/ und ān ir güete schulde/ ein tōt an liebes arm | |
senedez wīp?/ Ez mag dich wol von recht erbarmen:/ ez umbevieng nie vrouwe mit ir blanken armen/ so rechte liebes mannes | |
küniginne,/ swie si hāt daz sende herze mīn verwunt./ //Minneklichez umbevāhen,/ daz tuot von den reinen wīben wol./ Swem si went | |
nāch den fröiden, die man wīlent vant:/ Derst mit sorgen umbevangen./ wurde aber im von wībe ein lieb erkant,/ Bezzer fröide | |
dinc richtinti,/ undin ufhabinti,/ innin is su si irvullinti,/ uzzin umbivahinti./ dar an ist unvirwandilheit/ an unmuzzi undi ani arbeit./ //Ain | |
lieht unde clār,/ ez hęte im houbet unde hār/ clārlīchen umbevangen./ sus kam er īn gegangen/ rīch unde hōhe gemuot./ sīn | |
nider./ ir vriunt begunde ouch si dar wider/ mit armen umbevāhen,/ ze verre noch ze nāhen,/ niwan in gastes wīse./ er | |
kuste in zehant/ und begunde in allen gāhen/ in güetlīch umbevāhen./ siu sprach ‘vater herre,/ ich wil dich manen verre,/ daʒ | |
ir wirt gewan/ si wirt in allen gāhen/ ir man umbevāhen/ und drückt in zuo ir brüsten/ und helset in und | |
tac,/ wie jāmerlīch im der ergienc./ mit armen er dicke umbevienc/ den tōten, sīner swester sun./ mit dem begund er alsus | |
in sō daz Anfortas/ mit bezzerem willen nie genas,/ //Und umbevienc in āne nīt./ ob dā schimphes węre zīt?/ waz sol | |
sīn/ unlange er danne vürbaz gienc,/ unz in diu küneginne umbevienc./ //Gyburc sprach ‘hźrre markys,/ lāz dīnen erwelten prīs/ an mir | |
sprungen viere dar./ die begunden in schōne enpfāhen/ und dicke umbevāhen,/ swie ez dem künege węre bī,/ Bertram und Buove von | |
mit minnen lōne./ er hāt si dicke schōne/ mit armen umbevangen./ daz ist noch mźr regangen/ ir man ze smęhe denne | |
diu rinke ein rubīn tiure,/ dā mit was diu gehiure/ //[U]mbevangen an der krenke./ noch baz denne ichs gedenke/ lāt si | |
ich leb in lekerīe./ sol iemer wert amīe/ mīnen līp umbevahen,/ daz mac ir wol versmāhen;/ wan ich bin wirde niht | |
gekrnet ich vor den vürsten gienc,/ ź mich ein vürste umbevienc./ //[D]urh den hān ich mich bewegen/ daz ich wil armuot | |
lützel sehen lie, / wand er den hals gar umbe vie. / Michn triegen dann%..e die sinne mīn, / si möht%..e | |
in der segen wart getān, / küssende er si umbe vie; / der rīter mit ir slāfen gie; / im geschach | |
leider dar: / ein breitez mos hāt ez gar / umbevangen und ein sź. / ichn kom dar in nimmer mź | |
/ diu vrouw%..e mit beiden armen / ir gesellen umbe vie. / si sprach ‘lieber herre, wie / gehabt ir iuch? | |
in ir schōze hie; / mit beiden armen s%..i in umbvie / mit sō jęmerlīcher klage, / swie truckenlīche ichz dā | |
dā zesamne was geleit, / und swaz diu mūre umbe vie. / mit dem grāven er dō gie / in eine | |
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