Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

umbevāhen stV. (153 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:228, 10 des sīnen węre ganz ūzgegangen, der würde alsō mit gote umbevangen, daz alle crźatūren $t in niht enmöhten berüeren, sie enrüerten
Eracl 4001 mich ein sęlec wīp.’/ ‘jā ir, sicherlīche.’/ vil harte minneclīche/ umbevie sien mit den armen./ sie begunden vaste warmen/ bī ein ander
Gen 154 unze si daz sźr trībet dar ūz./ /Daz herze hānt umbevangen $s lebere unt lungen./ wider selbe dei līt $s ein
GrRud Ib 38 sie in hatte liep ane leit./ lipliche sie in umbe vienc,/ die nacht in al zu schiere irg[ien]c./ daz was in innecliche
GrRud Kb 49 [O]ber Bonifaiten her do gienc,/ vil minnecliche her in umbe vienc./ sin houbet nam her in sinen schoz,/ sin clage die
Herb 1048 daz gesach,/ Daz der tag vf ging,/ Die frauwe1n er vmbe|finc/ Vn2de kvste sie an irn mvnt/ Eines, zwir, dristunt./ Er
Herb 3666 des innen,/ Daz sie zv gewer gingen./ Die burg sie vmbe|finge1n/ Mit grozme nide1n./ Gegen den berffriden/ Schuzze1n sie ir phfile./
Herb 7737 bestan?/ Vernemet, wes ich gedacht han./ Wir wollen in al/ vmbe|fahe1n,/ Daz ist daz beste vns getan,/ An eine sit vnd
Herb 7742 schiere, des ist zit."/ Sie rante1n alle sament zv/ Vn2de vmbe|finge1n in do./ Sie begunde1n in vmberinge1n./ Als er wolte enspringe1n,/
Herb 8414 weine1n./ Groz iamer im ane ginc./ Mit arme1n er sie vmbe|fienc./ Do stunde1n sie beide/ In so grozzer leide,/ Daz sie
Herb 17291 Sin wip sie beide wol enphinc:/ Mit arme1n sie in v1mbe|vinc./ Ouch wurde1n sie wol enpha1nge1n da/ Vo1n siner tochter clymona./
Himmelr 1, 14 guotliche lerent./ alle dine hantgetęte, $s alle dine gescefte/ sķnt śmbev%/ang%\en $s mit diner magenchrefte./ mit dinere zeswen $s ellenthaften tugende/
Iw 7508 minne/ und diu küneginne/ von in zwein gesāhen,/ und vriundes umbevāhen,/ des wundert sī sźre,/ und entwelten niht mźre,/ si begunden
KLD:GvN 6: 3, 9 bī in ist diu wīle unlanc./ swā liep liep hāt umbevangen,/ dast ein süezer umbevanc, lieplīch nāch der minne ger./ //Wź
KLD:GvN 10: 3, 1 ist valscher liebe gran. //Ez tuot $s sanfte ein lieplīch umbevāhen zwein gelieben, sīt diu naht sō langet;/ lieplīch smucken nāch
KLD:GvN 15: 1, 7 grüenen loubes aber worden kranc./ jārlanc $s tęte sanfte ein umbevāhen, ein lieplīch drucken nāhen./ ich hān gedingen daz mir werde
KLD:GvN 15: 2, 2 süezer umbevanc./ //Swiez mir sō wol ergienge daz sie mich umbevienge, sō müeste ich von den süezen fröiden sende sorge lān./
KLD:GvN 17: 2, 1 dingen/ kan si twingen./ hilf, trœsterinne, sęlic wīp!/ //Solde ichs umbevāhen lieplīch, ich weiz wol wie nāhen,/ möht ez sō minneclīch
KLD:GvN 18: 4, 8 bant./ seht, sō wurde ich noch gemeit,/ węre daz ichs umbevienge/ und daz siez für guot enpfienge,/ diu durch kiusche unkiusche
KLD:GvN 34: 4, 5 vinden $s wolte ich, frouwe, daz węr an der zīt./ umbevāhen $s lieplīch nāhen, $s daz tuot wol, unde nāher baz,
KLD:GvN 49: 2, 7 munt./ hei węre ab daz/ āne ir haz/ daz ichs umbevienge alsō,/ Minne, sunder dīnen danc, sō węre ich frō. //Minne,
KLD:Kzl 14: 3, 6 der $s swer $s eine/ reine $s lieplich magt mac umbevān:/ naht und tac $s mac $s sīne $s fīne $s
KLD:UvL 29: 3, 4 si hāt sīn vil./ //Swem ein wīp/ sīnen līp/ minneclīch/ umbevāt,/ ob der niht/ sęlden giht,/ daz ist grōz/ missetāt./ imst
KLD:UvL 36: 1, 4 lieber man./ mīn trūren daz ist verre,/ sīt ich dich umbevangen hān./ dū bist mir vor allen dingen süeze;/ dā von
Konr 18,4 $t vnde waren ʒwa hente dar an, die den ſt#;evl vmbevangen heten, vnd bi ietweder $t hant was ein leo gemachet.
Konr 23,25 vnd als ein iegelich g#;eut h#;eus mit ainer gůten m#;eure vmbevangen iſt, alſo iſt dicʒ h#;eus der chriſtenhait mit dem heiligen
KvHeimHinv 604 āzen/ dā er den antlāz begie,/ dich einen er dā umbe vie/ und twanc dich an die brüste sīn./ dō wart der
KvMSph 12, 16 ist gemach. Wanne under allen leiben, die #;eumbsliezzend oder die umbvahend sint, so ist die sinbel form aller #;eumbgreiffigst, als du
KvWLd 12, 6 cleit der walt sich gerwet,/ der mit grüenem loube was/ umbevangen, hiure bluote manec rōsendorn,/ der vil schōne zierte daz gevilde:/
KvWSchwanr 1060 von eines phāwen zagel truoc/ zwō wünniclīche stangen,/ bedaht und umbevangen/ mit golde lieht und edele/ unz an die zwźne wedele/
KvWTurn 544 schar/ der werde künc von Spangen; / dez līp was umbevangen/ mit purpur edel unde frisch,/ darīn der vogel und der
KvWTurn 613 solt./ ūz sīme schilte erlūhte golt,/ daz in bedahte und umbevienc./ entwerhes von dem orte gienc/ unz an die spitze ein
KvWTurn 674 guldīn,/ die glizzen wünniclichen hie./ den schilt ein rant al umbevie/ von kelen rōt geverwet./ der herre was gegerwet/ in wünniclīchiu
Lanc 408, 32 sie, ‘und uwer gesell heißt Giflet.’ Da lacht er und umbfing sie mit synen armen und kůst sie dick und schwang
Lanc 429, 15 er an syner hant hett. Sie richt sich off und umbfing yn mit beiden yren armen. ‘Wilkum’, sprach sie, ‘der liebste
Lanc 429, 31 sin heubt dardurch und sah wo sin dochter den ritter umbfangen hett und das ir munt vor dem synen lagk. ‘Ach
Lanc 440, 33 keme, man det ir unrecht. //Die frau kam heruß und umbfing Hestorn mit beiden armen. ‘Sitt gott wilkomen, lieber herre!’ sprach
Lucid 112, 14 arme beʒeichent, daʒ er alle dinc mit ſime gewalte hat vnbeuangin. //Do ſprach der iunger: Waʒ betśtet, daʒ vnſer herre hieſch
MarlbRh 12, 30 gesat,/ daruppe al dat heilichdům steit,/ dat himel ind erde ümbeveit./ //Din herze is de elter reine,/ gez#;eirt bit gold ind
MarlbRh 31,34b/35 eine is de min ind de din,/ eng graf ümbve uns beiden,/ üveral blif wir ungescheiden,/ din g#;eude werde alsus
MarlbRh 68, 16 erwelet vaʒ!/ //W#;ei was dim herzen, dů din lif/ in ümbev#;einc, allerschönste wif?/ erschein mir $’n lützel durch din g#;eude,/ w#;ei
MarlbRh 69, 16 selicheide./ //Sin sitzen was sin otm#;eudcheit,/ d#;ei engein herz n#;eit ümbeveit./ da wart erhaven din werdicheit,/ darzů engeine creatur engeit./ d#;ei
MarlbRh 69, 29 dů he gemechlich up dir saʒ,/ dů du in haddes ümbevangen?/ drümb has du d#;ei engel üvergangen,/ d#;ei genant sint ind
MarlbRh 78, 10 gericht ind sin warheit –/ al dit din kurte sanc ümbveit/ ind ander manich heimlicheit,/ d#;ei min kranc herze n#;eit $’n
MarlbRh 97, 32 sin schönheit si al üverg#;einc,/ d#;ei himel ind erd #;ei ümbev#;einc;/ engel ind l#;iud si warn ein n#;eit,/ dů ich anesach
MarlbRh 101, 10 d#;ei mir n#;eit entg#;einc./ $’t entf#;einc den heimelichsten gast,/ it ümbev#;einc d#;ei lichtste last./ //De gast is de heimelichste wirt,/ wal
MarlbRh 101, 37 ersach sin l#;eichten dach./ //Ind dů sin ruch min herz ümbv#;einc,/ so groʒ l#;eichtsin$(Hs.:nit sin) mich aneg#;einc,/ dat ich mich van
MarlbRh 102, 34 dů got in min sele g#;einc/ ind mich senft al ümbev#;einc/ ind mich im gewide gare/ heimelich ind offenbare,/ dů sin
MarlbRh 110, 18 was lövelich ind walgedan,/ he sach d#;ei sunn$’ si gar ümbvan,/ under irn v#;euʒen stůnt de man,/ hinave schein d#;ei walgedan./
MarlbRh 110, 23 schön ind süverlich,/ schön vrowe, si bezeichent dich./ d#;ei dich ümbeveit, d#;ei sunne,/ dat is din sun, aller schönheit brunne,/ van

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