Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfspringen stV. (134 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nie geseic durch swertes swanc,/ der heiden snellîche ûf dô spranc./ ez ist noch ungescheiden,/ zurteile stêtz in beiden/ vor der | |
âne vâre./ diu werde, niht diu clâre,/ snellîche wider ûf spranc:/ si neig in unde sagte in danc,/ die ir nâch | |
man yn gust in di schale vnd di bornichin vf spryngin obir dy schale, der stet czu lobin vnde mak lange | |
dan/ Den kese, er wandes haben danc./ Reinhart balde vf spranc,/ Gelich als er niht were wunt./ do tet er sinem | |
durch uwer selber ere./ uwers rates uolge ich gerne.’/ Vf spranc ein heiden,/ uor alter můser neigen./ sin bart was im | |
daz wir so gedingen,/ daz wir gotes hulde gewinnen.’/ Vf spranc der helt R#;volant;/ er sprach: ‘Marssilie hat durch liste here | |
kaiseres hulden,/ des rates wolten si gerne uolgen./ Genelun uf spranc,/ er sprach: ‘die fůrsten haben alle undanc/ daz si edele | |
din ere,/ die zwelue ratent dir uil ůbele, herre.’/ Vf spranc der helt R#;volant,/ er sprach: ‘Marssilie het ouch ee here | |
min herre/ unde dinent iz die fůrsten alle gerne.’/ Vf spranc R#;volant,/ uaste er dare uůre dranc;/ er sprach: ‘nu sende | |
habe> ne heinen gedanc:/ ich ne gesende dich dar iarlanc.’/ Uf spranc Oliuir,/ er sprach: ‘herre, nu erloube duz mir./ ich wirue | |
nicht mere Turpin,/ also liep dir mine hulde sin.’/ Uf spranc der helt R#;volant,/ er sprach: ‘geuellet iz den fůrsten allen | |
mir swuren/ du wir uns uz hůben?’/ die fůrsten uf sprungen,/ dare in zwischen si drungen./ si uerwizzenz deme chůnige,/ si sprachen: | |
sele,/ ich ne uirgibe dirz ouch niemir mere.’/ R#;volant uf spranc,/ uil uaste er dare fůr dranc:/ ‘herre, nu lihe mir | |
haim uerte!/ hi wirt ain sturm uil herte’./ Di helde uf sprungen,/ daz gotes lop si sungen;/ si sluffen in wiges gewate,/ | |
in plůte lagen bewollen./ do erhalte sich der biscof:/ uf spranger inoch/ ze$/ helue sime gesellen;/ des twanc in sin ellen./ | |
scol dír billiche dinen./ dich uerratet da nu nimen.’/ Vf spranc der chůnc Paligan,/ er sprach: ‘nune scol sich nimen sparn./ | |
wif hat einin sun gedragin./ Der koninc uor leiue up spranc./ Here got nu haue danc./ Waz du genaden hast getan./ | |
die lêre in den gedanc./ von grôzen vreuden er ûf spranc,/ er hiels den reinen man an sich./ er sprach: "als | |
sich erholn wider/ mit vrümeclîchen dingen./ er sol ûf aber springen/ gên sînem vîende in den strît:/ waz ob im got | |
dâ:/ des verdrôz den künic sâ./ vil zornlîche er ûf spranc,/ des kindes rede in zornes twanc./ er hâte manegerhande leit,/ | |
heiligin, die da envanchnuſſe wârn, in den mortelichen wîzin, die ſprungin ûf unde uielin ir heilant ze vůzzin mit uil clagelicher | |
gesâhet ir nie muoterbarn/ sô rehte leidegen als in:/ ûf spranger und stuont under in;/ ’ach’ sprach er ’edelen koufman,/ durch | |
sâhen./ nu sime begunden nâhen,/ höfschlîche er ûf gein in spranc,/ sîne schœne hende er vür sich twanc./ nu begunden in | |
gegân,/ wande si diu minne twanc./ der junge ritter ûf spranc/ unde sprach ‘vrowe mîn,/ du solt willekomen sîn/ dem rîchen | |
schiltrieme brast./ schier erholte sich der gast,/ snelleclîche er ûf spranc,/ als in des diu nôt twanc,/ und sluoc dem risen | |
tief unde wît./ des erholte sich der helt enzît:/ er spranc ûf als ein degen./ des schiltes moht er niht gepflegen:/ | |
houbet bar was,/ dô luodens in an daʒ gras./ ûf sprungens alle gelîche/ und schanctn im minneclîche/ in eime kopfe guoten | |
getorste es nieht verdagen,/ waz sîn sun hete getân./ ûf spranc der chunich sâ/ unt zehenzoch sînes gesindes,/ dô frout er | |
du dîn rede wesen.’/ //Der chunich ûf fon der taveln spranch,/ wande in sîn zorn twanc;/ wan im der strît niweht | |
selben zins erslagen./ daz ich iu sal wâre sagen./ //Alexander spranc ûf al gerihte/ zû der boten gesihte./ des zinses er newiht | |
vil: des twanc si nôt./ //Des wirtes bruoder Gybert/ ûf spranc, die küneginne wert/ an sîne brust er dructe./ ir herze | |
nider. / der grâve kom ze sinnen wider; / er spranc ûf und lief in an. / wolde er daz erwendet | |
/ von sînem kerren daz ez tet / der rîter spranc ûf an der stet / von einem herten troume. / | |
Gwîgâlois vil sêre / sich schamen des begunde / und spranc ûf an der stunde, / als ez im nie wære | |
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