Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

übel stN. (149 Belege) Findeb.  

Lanc 294, 26 Diß sprich ich darumb nit das ir hie mit icht ubels habent gethan das ir diß wort also eben hant geprufet,
Lanc 298, 2 ging zu dem konig und batt yn das ers fur úbel nit enhet, er múst dalang mit sinem gesinde schlaffen. ‘Sie
Lanc 321, 16 was aber Hestor ußermaßen leit das er im so viel ubels alda sprach. //Der gezwerg det zuhant mym herren Gawan sin
Lanc 370, 17 der frauwen sere weynende: ‘Ach liebe frau, was ist uch ubels geschehen $t das uwer lut so lang entwelt?’ ‘Wo ist
Lanc 480, 13 das sie wolt das nymant an ir zweyer heimeliche nit ubels gedecht. Es endet auch. Alle die es sahen prißten sie
Litan 533 ih hazziger, ih nidiger,/ ih zorniger, ih giriger,/ ih allis ubelis scundere,/ des tuvelis uolgere,/ ih allir lastere hereborn,/ ih han
Litan 926 dinge bezeichen./ dv lonetis ime siner untruwe mit leide,/ sinis ubelis mit gute./ dv hetis sinen sun in diner hute/ in
Lucid 145, 6 ſiner geſihte. //Do ſprach der [70#’v] iunger: Gedenkint ſi deʒ ubelſ iht, daʒ ſi hetent in der welte an irem libe?
MarlbRh 101, 21 dinc enblivet in sim sale,/ dat siner brut müg ze üvel kumen,/ wan it kümet allet ze irem vrumen,/ swat ir
MarlbRh 133, 28 mich brengen vür dine v#;euʒe,/ Da mir din g#;eud alles üvels b#;euʒe!/ ////Her Jhesu, durch diner můder ere/ Din ougen ze
MarldA 287 daz er sie behuode naht unde dach/ van aller slahten ubele, daz in gewerren mach,/ daz er in geven wille/ die
PrBerthKl 6, 124 libera noſ a malo: Niht herre erloſe vnſ von dem vbel der arbeit, di wir hie liden, wan div iſt gvt,
PrBerthKl 6, 125 hie liden, wan div iſt gvt, erloſe vnſ von dem vbel daʒ wirſer ist denne div helle vnd denne alle tievel,
PrOberalt 45, 36 sprichet, der tifel sei ir vater. daz unrecht und daz #;eubel daz vant der tifel aller erst, alle die im nu
PrOberalt 46, 6 sam. da wider fræwent sich des tifels chint, so si #;eubel tunt, si schatzent und samnent sine wizzen wem; si entnement
PrOberalt 59, 20 do er sprach: ‘gezzet ir daz obz, ir wert wizzent #;eubel und gůt.’ diu girischeit ist alein an dem schatz niht,
PrOberalt 64, 17 in witz und verstantn#;eusse und git in friheit gůt oder #;eubel ze tůn. daz ist der ewig richtum der sele. der
PrOberalt 97, 14 da ist alles daz gůt ist, da gebristet allez daz #;eubels ist. da bring uns die hilig drin#;eusse $t zů, der
PrOberalt 104, 23 vil hart der hiligen minne. dem sein hertze in der #;eubel erhertet ist, der enmag der hiligen minne nicht gehaben. geren
PrOberalt 107, 2 emzigen begint, so redet er die niwen zungen. swer die #;eubel und den haz von sein selbs oder von anderr menschen
PrOberalt 112, 39 die si von des tiufels listen noch von der menschen #;eubel anget von got nicht geschaiden mach. so geit er ettelichen
PrOberalt 114, 31 einvaltich und rein sein, daz wir alle bitter und alle #;eubel lazzen und vlizzen uns der g#;eute und der senfte und
PrOberalt 116, 9 do waz er unt#;eotlich, do het er frilich ze tůn #;eubel oder gůt. do waz der tiufel so charch, daz er
PrOberalt 116, 24 also sch#;eul wir uns schuldich geben unserr bosheit und unserr #;eubel und sch#;euln sprechen: ‘herr, erbarm dich #;euber mich armen s#;eundær’.
PrOberalt 119, 9 richtum den er het. der arm Lazarus het auch etwaz #;eubels getan, des wart auch im gelont mit der armmůt diu
PrOberalt 127, 11 und #;euber die unrechten, er heist sein sunne schinen #;euber #;eubel und #;euber gůt. so getan genad tůt er #;eubeln und
PrOberalt 127, 33 nicht m#;eugen wizzen wes unser pr#;euder da mit gedacht haben, #;eubels oder gutes, da ensch#;euln wir nicht umb erteilen, daz sch#;euln
PrOberalt 129, 31 trame daz ist der haz und daz unrecht und die #;eubel und die manslecht diu in dinem hertzen sint, daz ist
PrOberalt 129, 34 daz aug unsers hertzen vertunchelt ist mit dem trame der #;eubel und des unrechtes und wir daz an uns nicht wenden,
PrOberalt 132, 11 scholt, zeswenthalben oder winsterhalben. wan disiu christenheit diu hat peidiu #;eubel und gůt under ein ander ungescheiden. die gůten sint in der
PrOberalt 140, 7 er wol tu, daz la dir wol gevallen; aver daz #;eubel und diu trugheit diu inne ist verborgen, da vor h#;eute
PrOberalt 144, 33 die er in gegeben $t het. do si in ir #;eubel sten wolten und sich nicht erchennen wolten, do z#;euchtigt er
PrOberalt 156, 5 dem mann der under die schacher chom und in die #;eubel handeloten und in f#;eur tot lizzen ligen und in die
PrOberalt 159, 12 minnet. swer den almæchtigen $t got minnet, der hazzet daz #;eubel. ez enist niemant so unsinnich, der dez jæhe mit den
PrOberalt 159, 25 den armen und den ellenden, also Job tet; wan ez #;eubel ist, der sich an den richtum lat, daz er dem
PrOberalt 162, 8 leib ist, so mag si gůt getun, so mag si #;eubel getun. diu port, die p#;euritor, diu in die selben stat
PrOberalt 165, 37 alle die ir vindet’. daz taten die boten, si samten #;eubel und gůt, daz diu brautluft erf#;eult wart. nu mag uns
PrOberalt 166, 1 der ewigen sælicheit geladen sein, wan in daz himelrich nicht #;eubels ch#;eomen mach, alz ir da vor vernomen $t habet. disiu
PrOberalt 168, 12 almæchtigen got ze h#;eutærn sint gesetzet. swaz so wir getůn, #;eubel oder gůt, daz bringent si f#;eur den almæchtigen got dar
PrOberalt 170, 14 der antwurt in ir trugwort nicht, er antwurt der micheln #;eubel diu in ir hertzen waz. er sprach: ‘zaiget mir die
Rol 700 armen was er heimelich,/ in uolcwige was er sige selich,/ widir ůbil was er gnadic,/ ze gote was er gewere./ er was
Rol 3109 watlich:/ du getrůbest allez romische riche./ uon dir scol michel ůbel chom./ war umbe hast du mir mine hůte benomen?/ des
Rol 7802 ich dir;/ du bist des Waten chunnes,/ dune waist nicht ůbeles/ du hast rechte aines lewen můt,/ der niemen nichein lait
RvEBarl 3763 die sünder mê./ er sprichet: "wê, iu, iemer wê,/ die übel guot heizent/ und guot ze übele reizent!/ wê der vervluochten
RvEBarl 5287 diu êwigen gezelt./ dirre brœden welte gelt/ heizet er daz übele guot,/ daz uns dort vil gnâden tuot,/ dâ uns niht
RvEBarl 5473 doch bescheidenlîche niht./ im ist guotiu lêre enwiht./ würde im übels iht geseit,/ dar zuo wære sîn sin bereit."/ "nû wolte
RvEBarl 6678 gân./ //Dîn halsperc rehtiu güete sî,/ diu machet dich von übele vrî./ diu wârheit sî der gürtel dîn,/ gotes minne sol
RvEBarl 7622 sælden barn./ genuoge sint noch sô gemuot,/ daz in ir übel ist ein guot/ und ir liep hânt ze leide,/ als
RvEBarl 15062 næme sîn künecrîche./ //Dar nâch, sô diz alsus geschach,/ mit übele er in komen sach/ und an in kêren manige drô/
SM:Te 3: 2, 6 mîner huote./ noch enbin ouch nit der einer (dazz in übel ergê!),/ Die sich von wîben rüement anders, danne in wol

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