Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

übel stN. (149 Belege) Findeb.  

Barth 145, 14 des wazers gein einem guoten trinchen: diu erzenîe tribet daz ubel von den ougen. //Celidonia heizet ein chrût, der daz mulet
BdN 208, 17 den, die allain enpfangner guottæt niht gedenkent, sunder si gebent übel umb guot. der ist laider vil auf erden. //VON DER
BdN 209, 10 hazzent daz lieht der wârhait, als unser herr spricht: wer übel würkt, der hazzet daz lieht. //VON DEM ANKRÄTEL. /Onocratulus mag
BdN 214, 14 daz ist, er schol mæzicleichen und mit weisem vorbetrahten ervorschen übel und guot und dar nâch rihten. des pfâwen flaisch gefault
BdN 230, 30 den merwundern, dâ pei wir verstên auch oft guot und übel an dem menschen. wan wie daz sei, daz der mensch
BdN 263, 30 haizt ain künigel ze däutsch. der unk ist ain sunderleich übel auf ertreich. an der leng ist er halbfüezig und hât
BdN 268, 30 dem lenzen undäut der track und wüllet im. daz selb übel vertreibt er mit lattuken saff, sam Plinius spricht. er wont
BdN 380, 10 pœser mainung. dû maht ain iegleich dinch wol handeln in übel oder in guot. sage mir, waz ain vogel sünde, der
BdN 491, 27 dich tœtleichen erkennest, war umb tuost dû dann sô vil übels und verst irres in der werlt?’ /Ez sint auch läut
BuchdKg 44, 15 alle den got ûf ertrîche gewalt verlihen habe, waz grôzer übel geschach von eines mannes râte unde von der unrehten miete.
Eckh 5:46, 4 sôgetân ist, hât allez, daz er wil, und enwil niht übels, und daz ist sælicheit. Dar umbe sprichet aber unser herre
Eckh 5:289, 3 einen vrîen willen, dâ mite er gekiesen mac guot und übel, und leget im got vür in übel$/ tuonne den tôt
Gen 2782 an werltlichen gewin,/ / noch dich nifurhtet $s sô er ubil wurchit,/ der muoz der êwigin wunnin $s in ener werlte
Gen 3019 newolte nieht ubilis an in wurchin./ chod daz si durch ubil tâten $s daz got daz ze guote brâht hête,/ chod
Herb 8597 zit./ Ich en=weiz, waz mir dar inne lit./ Mir ist vbel heim gehut./ Min gedanc noch min mvt/ Noch mine sinne/
Herb 12195 wir flehe1n disen man?/ Er en=weiz noch en=kan/ Noch daz vbel noch daz gut./ Hettet ir mine1n mvt,/ Ir lizzet die
Herb 15146 wir die stat verliesen./ Sv han ich vnder zwein,/ Zweiger vbel daz ein,/ Daz mimre vns erkorn./ Sie sint vil baz
Herb 17217 sime libe,/ Daz er ein ander wip brechte/ Vn2de ir vbel zv tune gedechte,/ Daz sie sich vor sehe,/ E ir
Herb 17735 wolte got da bewarn./ Ich kvnde da1nne1n kvme1n niet;/ An vbel ich doch da1nne1n schiet./ An mine1n geselle1n mir leit geschach,/
Herb 17771 kvscliche,/ Daz niema1n in dem riche/ Nie bie eime worte/ Vbel vo1n ir gehorte./ Alteone1n do vlixes bat,/ Daz er mit
Herb 17832 pirrus vernam,/ Do wart er sime ane1n gram,/ Der daz vbel hete getan./ Des sante er zwene bote1n san/ Zv tessalie
Herb 17967 bereitte1n,/ Daz sie im zv helfe queme1n,/ Ob sie dein vbel verneme1n./ Alleine er do karte/ Hine gein der warte,/ Da
HvHürnh 18, 2 diessent, die päch aus giessent, das mere tobet und vil übels geschiht, von dem vil lebens verdirbet. Doch die zue treffent
HvHürnh 21, 6 behallnüß in aller pein unnd hast gelernt von erfindung manigerlai übel. Nu solt du auch erneuen deiner gehügnüß dein geschlachtt der
HvHürnh 26, 12 wann die leüte mugen sich desster pas weschirmenn vor dem übel so si es vor wissent. Den hohen ordner sollten $t
HvHürnh 44 (Überschr.) weissen fleckenn; wein und milich machet daz selbige. Von dem übel des haupptes und von seiner ertznei Der leib wirt getailt
HvHürnh 45 (Überschr.) not. Hie von solltu dich hüeten zallenn zeitenn. Von dem übel dez hertzenns Das hertz ist das annder tail. Wenn sich
HvHürnh 76, 11 krancken muete. Die orn, die gar klain sind, wezaichent grosse übele. Lanng orn sind ain zaichenn des neides. Ligennte orn gefliket
Iw 848 sprechen swaz ez wil./ ichn mac sî niht gescheiden,/ wan übel geschehe in beiden./ ich wil iu daz zewâre sagen,/ dem
JPhys 8, 33 hût iſt, ſuâ man ſiu prennet. dannen fliehent unt ander ubel. alſo fliehent elliu fiantlichiu dinch uon$/ deſ menniſken herzen. ſuâ
KLD:Kzl 18: 0,18 uns mang gebreste lît./ lœs uns in zît/ von allem übel, süezer Krist, sît dû weist unser krenke./
KLD:UvL 50: 2, 6 die siht man ungüetlîch leben:/ trûren hât in ir grôz übel geben./ //Mich nimt wunder daz die jungen/ und die rîchen
Konr 2 W1,15 ir ie alles vndancnæme vnde lonent mir des allez mit %/vbel vnde mit vntr%>iwen: wan daz ich ſand minen holden vnde
Konr 23,120 ʒu iu, daʒ er iuch baidiu hie beſcherme vor allem vbel vnd belait iuch vnd gewiſe iuch rehter ding vnd g#;euter
KvHeimUrst 517 der ansprâche wol./ daz gerihte nieman tœten sol/ der niht übeles entuot./ er entete ouch nie niht wan guot,/ sô hie
KvHeimUrst 1368 diu sünde geschach./ daz aber wir des gedâhten/ und iuch übeles inne brâhten,/ daz verchieset durch got./ wir suln in iuwer
KvMSph 61, 26 Criste durch den selben unschuldigen tod erl#;eos uns vor allem #;eubel und beschirm uns vor dem ewigen tod! Amen. Qui me
KvWHvK 215 mîn,/ sô ruochent mir genædic sîn/ daz ir mir niht übels tuont./ durch den got der hiute erstuont/ an disem ôsterlichen
KvWHvK 508 enbern,/ sô werde erfüllet iuwer muot./ swaz mir der keiser übels tuot,/ daz wil ich gerne dulden,/ durch daz ich iu
KvWLd 14, 24 sêret mich ze grunde/ diu minne ist wunderlich gemuot:/ in übel kêret si daz guot/ daz si ze liebe mangem tuot./
Lanc 17, 32 da tod ist; aber myn hercz enleßt mich uch keyn ubels thun. Das ich uch nu fúrte zu Claudas, das wer
Lanc 64, 34 uch das ir sie mit gút wiedder gebent ee mit ubel. Als ir sie wiedder gegeben hant, so enfindet ir nymant
Lanc 72, 15 Ich wil auch das ir mich gewissent das mir keyn ubel gesche, alldiewil und ir mich in uwere gefengniß habent.’ //Da
Lanc 73, 9 im ymant keynen gewalt thú; wann und geschehe im keyn ubel mit unrecht, so weren wir alle geuneret mit recht!’ ‘Wie’,
Lanc 79, 23 beschirmen vor allen mannen ob gott wil, das uch nymmer ubel geschicht alldiewil das ich uwer pflegen sol.’ ‘Das wil ich
Lanc 83, 25 in der not, sie musten beidesampt leben und sterben und ubel und gut mit einander $t liden; wann des wundert sich
Lanc 92, 36 ee lip und gůt mit yn wagen ee yn kein ubel geschehe. Ob gott wil, sie ensollen nit ymmer @@s@enterbt syn,
Lanc 98, 17 han so getruwelich mit im gethan; man sagt dick me ubels von einem menschen dann an im sy. Nochdann wil ich
Lanc 122, 10 er die heiligen kirchen befrieden můß und behuten vor allem úbel. Das ich spriche von der heiligen kirchen, da mit meyn
Lanc 192, 27 uch sol deste me guts geschehen und úmmer deste mynner úbels.’ ‘Seht hien’, sprach der ritter, ‘ich gelob es uch mit

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