Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tûbe swF. (127 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ſvndære $t got r#;ovche ze bekerenne. Div ſibende tvgent der tvben iſt, daz ſi in den holn ſtainen oder in den | |
Min vil lieben, an den ſiben bizaichenvngen nachvolgen wir den tvben vnde opheren alſo die tvben in dem templo vnſerſ herren, | |
ſiben bizaichenvngen nachvolgen wir den tvben vnde opheren alſo die tvben in dem templo vnſerſ herren, daz ſi da in der | |
‘Chum her z#;vo mir, min naheſtiv, min aller ſconeſtiv, min tûbe! Der winder iſt zergangen, der regen iſt ueruaren, die bl#;vomen | |
z#;vo mir, min liebiv uriundinne, $t durch dine diem#;vot, min tûbe, durch dine ware minne, min uil ſconiv, durc dine kûſce. | |
nith deme ſlangen, dem ubelen tiuuele, durc daz biſtu min tûbe. Dune geuiele nith in neheine unrehte geluſt ſunder uon dem | |
ſprach: ‘Weſt biderbe alſ die ſlangen unde einualtic alſ die tûben.’ Mit der urumecheit $t ſcolten ſi uermiden die lâge der | |
cherge deſ leidigen tieuelſ, daz wir einualtec ſîn, alſ die tûben ſint ane gallen. Waz iſt div galle? Daz iſt div | |
vür die nahtegalen,/ dem rappen kerne vür gemalen,/ der der tûben solte sîn./ wie haben wir, hêrre trehtîn,/ den vînt vür | |
grôzer vâre/ besetzet unde bevangen:/ uns gânt zwên eiterslangen/ in tûben bilde, in süezem site/ smeichende alle stunde mite:/ vor den | |
sæligiu küniginne!/ wan swâ die hûsgenôze sint/ gantlützet alse der tûben kint/ und alse des slangen kint gezagel,/ dâ sol man | |
strites niene phlegent./ ir ougen diu sint einvalt,/ ze der tuben sint sie gezalt,/ diu obe der Christes touffe erschein:/ dem | |
in diu maget,/ des newirt von ir niht gedaget,/ zwo tuben brahte si fur in:/ dur unsih wolt er armer sin./ | |
ne nam der wige daʒ hůn. noh der are di tubin. iʒ was al darinne. wole bewart $t mit ſineme ſinne. | |
niht widere. dehein gelovblich pilde. do ſante er uʒ di tuben. der wolter gelovben. dev brahte ime ein olezvî. wole wiſſe | |
den riten guot./ //Ein stein dar an ergraben sint/ ein tûbe unde zwei ir kint,/ der sol gemachet sîn/ in ein | |
din rôten rinder./ Joachim stuont dar under/ sam diu einvalte tûbe: $[*1*als *2*di *3*wandernde C$]/ sîne frasûme $[*2*versume C$]/ die wolte | |
sbríhhet sús ze mír. St%/ant ûf frûintin mîn îligo. mîn tuba. mîn scôna. unte kúm. Frûintin mîn per fidem et dilectionem. | |
scôna. unte kúm. Frûintin mîn per fidem et dilectionem. mîn tûba per innocentiam. mîn scôna per uirtutum decorem: st%/ant ûf uóne | |
populvs. /Stant ûf mîn frûintin. mîn gem%/ahela. unte kúm. mîn tûba. dú der nístest in stêin lócheron. unte in den hégge hóleron. Mîn | |
dilectionem: mîn gem%/ahela quam desponsaui mihi dote sanguinis mei: mîn tûba per innocentiam et castitatem: stant ûf uóne démo sûozen slâffe | |
dîe angelica pr%;;esidia h%/abon gesc%/affet ad tutelam $t tui. Díu tûba. díu da nístet in dén stêinlócheron. unte ín den héggehóleron. | |
vuínes stimma. Intûo mír mîn $[*2*becnûodellichet$] suéster. mîn frûintin. mîn tuba. mîn scôna. uuante mîn hôibet íst fól tôiuues. unte mîne | |
coheres regni mei: mîn frûintin. quia conscia secretorum meorum: mîn tûba. quia dotata a me donis spiritus sancti. qui per columbam | |
múgon dealbari. nisi per participationem gratiae. /Sîne ôigen. sínt s%/amo tûbon. bî den rínnenten b%/achen: dîe der mít míliche sint geb%/adet. | |
uerbi: da bî sîe gelérnen pr%;;ecauere insidias diaboli. s%/amo dîe tûbon in dén lûteren uu%/azzeron. kúnnon pr%;;euidere aduentum accipitris: $t unte | |
necdum nubiles addandam aliis salutis scientiam. /Êinig íst dîu mîn tûba. mîn dúrchn%/ahtiga: êinig íst sîu íro mûoter. iruuéleta íro mûoter. | |
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