Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
troumen swV. (71 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| sinen traum saget er ir auch der im von ir getreumet was, und wie er ir zun heiligen schwern must das | |
| ſi uon gote durch etliche cunftige $t dinc, alſe ioſeph getr#;vomete, daʒ er ſiner brůder herre ſolte werden. Die tr#;vome manent | |
| pine in ertrich kam. Do sprach er zů mir: «Mir tr#;vomet ze naht, wie ich rich were und vil hette.» Do | |
| kanst, / so laß dir sagen, was im des nachtes troumet. / sit er in troume wasser, regen, flüte, mer,/ so | |
| niemen gar ein ende geben./ In disen hôhen êren $s troumte Kriemhilde,/ wie si züge einen valken, $s starc, scœn$’ und | |
| sprach zuo dem recken: $s »lât iuwer jagen sîn./ mir troumte hînte leide, $s wie iuch zwei wildiu swîn/ jageten über | |
| »Neinâ, herre Sîfrit! $s jâ fürht ich dînen val./ mir troumte hînte leide, $s wie ob dir zetal/ vielen zwêne berge: | |
| ob ich in möhte $s bringen in daz lant.«/ ir troumte, daz ir gienge $s vil dicke an der hant/ Gîselher | |
| Uote:/ »ir soldet hie belîben, $s helde guote./ mir ist getroumet hînte $s von angestlîcher nôt,/ wie allez daz gefügele $s | |
| vnde wat he drynket, dat dunket en bitter vnde en dromet von wynderlychen dyngen. Ist her auer von kuldene vnde ouerrycher | |
| antlytze yst eme swartlych; eme yst wers dez auendez vnde dromet gerne von greselychen dyngen. //De homine sano Nů ich han | |
| lieben wip,/ daz er mir beschirme minen lip./ Mir ist getrovmet sware,/ daz sag ich vch zware,/ Wie ich in einem | |
| r#;vowen;/ der slaf in bezuchte,/ aine wile er entn#;vochte:/ do troumte im uil gewis/ wie er ware in porta_Cesaris,/ mit ime | |
| uatir min./ Moter er svlt gesvnt sin./ Mir ist so getr#;vomot./ Mer ne sende der waldindicger goth./ Sinin botin vnder dan./ Ich | |
| ir lib./ Do sprach constantin./ Nu svic tochter min./ Mir trovmite nochte von der./ Des saltu wol gelovbin mir./ We ein | |
| der da gebizzen hat. Swen ein wutender hunt bizet dem troumet grewlichen. $t vnde zurnet ane schulde. vnde sihet allez hinder | |
| mite rief er Tristande/ und woltim sagen mære,/ waz ime getroumet wære./ nun antwurte im nieman dâ./ nu rief er aber | |
| beiden, daz ez nie/ mit keinem mînem râte ergie.’/ //’Vriunt, troumet iu?’ sprach Tristan/ ’waz mære trîbet ir mich an?/ waz | |
| niemer mêre/ hin wider ze hove mære,/ waz iu hie getroumet wære.’/ //Melôt gie dan und reit zehant/ ze walde, dâ | |
| naht,/ dô Iweret morgen vaht/ mit unserm guoten knehte,/ dô troumde vil rehte/ der schœnen maget Iblê,/ wie si durch den | |
| ein vingerlîn tuot/ und in treit an sîner hant,/ dem troumet des nahtes sâ zehant:/ swaz im geschehen sol,/ daz siht | |
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