Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tougen stf_n (88 Belege) Lexer Lexer BMZ BMZ Findeb. Findeb.  

AvaJG 33, 4 sin./ unser herze unde unseriu ougen $s sehent die gotes tougen./ vil zierlich wirt daz selbe lieht, $s iz newirt zerganclich
AvaJo 1, 7 ze Nazareth, $s sin wip hiez Elizabeth./ iz waren iriu tougen $s rain vor gotes ougen./ den liuten waren si minnesam,
AvaLJ 11, 1 $s des frouten sich diu heiligen wip./ Do diu heiligen tougen, $s diu da ergan was uber unser frowen,/ Josebe rehte
AvaLJ 120, 3 dar zuo gecreftige iuch der heilige geist,/ daz ir disiu tougen $s vil rehte geloubet,/ unde daz ir iz chundet $s
BdN 62, 3 in die êwigen fräud. dar umb spricht Johannes in der taugen puoch von ir: der môn ist under irn füezen, daz
BdN 432, 18 ainer, aber der zwelfer niht, die Johannes sach in der taugen puoch. den stain vint man in dem wazzer Achates gegen
BdN 460, 34 sein, sam man insigel grebt. diu glôs spricht über der taugen puoch in dem ainundzwainzigistem stuck, daz der sardonix ze niderst
BdN 461, 29 sehst an der zal under den zwelf stainen in der taugen puoch, wan unser herre lait die marter in dem sechsten
BuchdKg 65, 6 offente. In der selben naht dô tet got Danieli diu taugen kunt. Dô lobete er got unde sprach alsô: #.,Gotes name
BuchdKg 65, 10 du mir den traum gesagen unde bescheiden?#.’ Daniel sprach: #.,Disiu taugen kunnen dir alle dîne göter und alle die meister die
BuchdKg 65, 13 der ûf dem himel ist, der hât mich geinnert der taugen, unde sol ich dir sagen waz dir und andern liuten
DvAStaff 291 Da wirt d%/v verſtantniſſe erlúhtet ze erkennende vnſihtige vnde himelſche t%)ogenni. Da wirt d%/v ſele begoſſen mit reiner ſ#;evzzekeit [, vnde
Gen 370 $s ir missetâte,/ duo sâhen ir ougen $s alle die tougen/ der si ungewizzen wâren $s unze si daz obez verbâren./
Gen 891 sêre./ er chot: ‘niene lougene! $s dû muost leisten gotes tougene,/ wande dû hâst ze jâre $s einen sun vrambâre./ Ysaac
HimmlJer 233 sint einu liute da bi,/ haizent Arimaspi,/ di wizzen ire tougen./ niwan eines ougen/ habent si vorne an deme ende,/ daz
HvHürnh 1, 2 richtegunge der herschunge und haisset secretum secretorum: ain taugenhait der taugen; und ain fürst der weisen maister, genanntt Aristotilis, des vater
HvHürnh 3, 6 faren. Du hast mich gefragtt und pegerest tzu wissenn söliche taugenn die menschlich $t hertz chaum mügen vertragen: wie mügen die
HvHürnh 3, 11 mir geoffent ist. Wisse, wer endecket und öffennt die haimlichen taugenn, dem volget schir groß ungelückh. Hie von macht du nichtt
HvHürnh 71, 4 aht, so sol er ze dem minsten sein ain getreuer taugenn wisrär, das er nichtz nit dartzu oder da von neme,
Iw 1791 genuoc,/ sô daz sî gar mit ir truoc/ swaz sî tougens weste,/ ir diu næhest und diu beste./ ir râtes unde
Kchr 12444 dû sô?/ sich ûf mit den ougen,/ chûnde uns dîne tougen!/ wil dû uns dîner sunden vergehen,/ wi ob dir ettelîch
Kchr 14705 dîner urstende frône,/ daz diu ubel diet von Rôme/ dîner tougen ettewaz erkenne./ sô wizzen si vur wâr denne,/ daz dû
KLD:UvL 10: 4, 3 verborgen/ dîn stætiu triuwe di lenge noch sî./ al dîniu tougen $s den sint âne lougen/ ir ougen, ôren al spehende
KLD:UvL 58: 6, 3 in mîn herze möhten sehen./ dâ sæh sî der liebe tougen,/ sô daz sî des müeste jehen/ daz si mir ist
Konr 19,40 ſi pede mit ſant Peter vf dem perge diu gotlichen to%:ugen ſahen, die ander ſin iunger niht ſahen; idoch ſprach er
KvHeimUrst 1655 hât gegeben,/ des lât uns geniezen./ geruochet uns entsliezen/ der tougen etlîchen teil,/ wer iuch âne tôdes meil/ dem tôde habe
Litan 3 Herzin scowere,/ uor deme des mutis sagirere/ sinir tougen njeman nemah besperren,/ ne la mir herre nit gewerren/ mine
Litan 697 geistis camerere,/ do er dir geruchte irougen/ den scaz siner tougen,/ alse wir lesen in diner ujten./ er geruhte zallen ziten/
Litan 754 deme lastere totlicher twalme./ des gert dauidis psalme/ mit zarlichen tougen./ er sprah ’irluhte herre mine ougen,/ daz ih it entslafe
Lucid 61, 17 libe geſchaffen? Der meiſter ſprach: Die rede iſt uon goteſ tougeni. Die ſol nieman horen, $t wen die vil gewiſſen ſint.
Lucid 90, 12 were, daʒ er die riemen ledigen ſólte. Daʒ waren die t#;vogen der heilgen gebúrte. Daʒ ſelbe geſchúhe treit der biſchof durch
Lucid 134, 5 Daʒ gotiſ wort ſie iemer geſegenet, von deme mir ſo menic t#;vogen ſin geoffent durch dinen munt. Getórſte ich dich biten, ſo
Mügeln 89,10 rechtes bund./ ouch saget es von rechter sel beschouwen/ und tougen, die sie hat in gotes ouwen./ in siben saltu strouwen/
Parz 453,22 uns gefrumn/ ze künden umbes grâles art,/ wie man sîner tougen innen wart./ ___ein heiden Flegetânîs/ bejagte an künste hôhen prîs./
Parz 454,20 von er blûweclîche sprach,/ im gestirn mit sînen ougen/ verholenbæriu tougen./ er jach, ez hiez ein dinc der grâl:/ des namen
Parz 480,23 mîn./ si sprâchen "wer sol schirmer sîn/ über des grâles tougen?"/ dô weinden liehtiu ougen./ ___si truogenn künec sunder twâl/ durch
Parz 657,3 dar umbe der künec in hônde./ ___Muoz ich iu sîniu tougen sagn,/ des sol ich iwern urloup tragn:/ doch sint diu
Parz 668,13 durch minne sande,/ dâ von man êrste erkande/ ir zweier tougen über_lût:/ si wâren bêde ein_ander trût./ dem gezelt was koste
Parz 724,23 diu im vor al der werlde jach/ ir werden minne tougen./ Gramoflanzes ougen/ si erkanten, diu im minne truoc./ sîn freude
Parz 797,23 im diu vrâge ruowe erwarp./ dô sprach er "got vil tougen hât./ wer gesaz ie an sînen rât,/ ode wer weiz
Priesterl 351 geschæh dir nimmer umbe ce ligene/ vor got in sînen tougen,/ im zerbieten mit wäinunden ougen/ dîner riwen widerwæge,/ untz er
PrMd_(J) 342, 18 s$. Andrêas: "Nû virnemit mich geduldiclîche; ich sage dir die tougene unt die gnâde des heiligis crûcis." dô sprach der burcgrêve:
PrOberalt 29, 30 selb sach, diu si selb hort, und elliu diu g#;eotlichen taugen der anderiu menschen niht wirdich waren ze wizzen, swie recht,
PrOberalt 51, 36 eu von der menig gesaget, ich han eu diu g#;eotlichen taugen geoffent, ich han eu den sin auf getan, daz ir
PrOberalt 67, 6 die hohe des perges. sein heilig junger die die g#;eotlichen taugen versten und erf#;eullen mochten, die furt er mit im auf
PrOberalt 67, 8 berch. die menige furt er in dem tal; die siner taugen niht mohten gevahen noch erf#;eullen, den hat er senfteriu und
PrOberalt 70, 34 dar inne gezimmert waz, daz ist diu tief der g#;eotlichen taugen in der hiligen schrift. auf dem selben turn da sten
PrOberalt 101, 9 geben aller der werlt, er het auch diu himlischen $t taugen da ze dem dritten himel ersechen. ander boten die bredigten
PrOberalt 110, 11 heiligen junger unsers herren diu heiligen schrift und diu g#;eotlichen taugen nicht so v#;eollichlich gevahen mochten, daz si auch diu m#;eue
PrOberalt 110, 32 da ze himel die enwizzen nicht v#;eollichlich umb diu g#;eotlichen taugen der heiligen drin#;eusse, niwan so vil so si unser herre

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