Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
toufen swV. (177 Belege) Lexer BMZ Findeb.
tât/ ûf wart begangen./ Terramêr enpfangen/ wart sus von der getouften diet:/ si buten strîtes gegenbiet,/ ê daz si überkraft betwanc./ | |
als du mich mans:/ dês diu minne sol geprîset sîn./ getouft wîp noch heidenîn/ gebent nu selher koste niht,/ swie vil | |
die Trinitât?/ spræche du bîhte? gap dir rât/ inder dehein getoufter man,/ sît ich die vlust an dir gewan?’/ mit unkreften | |
sper was lieht von varwe glanz./ er sprach ‘ob dû getoufet sîs,/ so enpfâch eine tjost durh den prîs./ ob dûz | |
Christ,/ dem dû undertænic bist./ mich dunket des, dû sîst getoufet./ sît ich her wart verkoufet,/ sô hân ich smæhlîch arbeit/ | |
andern sternen gap ir louft,/ durh den hân ich mich getouft./ derz firmamentum an liez/ unt die siben plânêten hiez/ gein | |
den heiden/ ab gebrochen rîchen solt./ des wâren in die getouften holt./ sich vreute der alte Heimrîch/ daz im sô rehte | |
liten nâch ein ander nôt./ der künec wolt in hân getoufet;/ er was von Tenabrî verkoufet:/ des wert er sich sêre./ | |
wiez mir stê./ mîn sweher ist ûf mich geriten,/ den getouften wîben sint gesniten/ ab die brüste, gemarteret sint ir kint,/ | |
und Vîvîanzen ræchen/ an dem grôzen ungevüegen her./ ein ieslîch getouftiu hant ze wer/ vant vümfzehen ander hende/ verre brâht ûz | |
den rê,/ des mâge sît tâten drumbe wê/ ûf Alischanz getoufter diet./ Vîvîanzes tôt ouch sider schiet/ manegen werden heiden von | |
gar heidenschaft was ir geburt:/ etslîchez der touf het umbegurt./ getouft wîp den heiden treit,/ swie daz kint der touf hab | |
vrumen voldrucken/ noch hinder sich gerucken/ den Rômære Lôys./ die getouften hant vür prîs/ daz der zoubrære Jêsus/ ir velt hât | |
si stocke solten riuten,/ sine dorften harter houwen niht./ den getouften henden man des giht,/ von Frîende ab den gesten/ ir | |
ander mit gedrange./ sus si vuoren lange,/ daz dâ manec getoufter man/ ander warte muose hân/ denne des vanen der im | |
endelôsen êre/ sô tiuwer sîn alter koufte/ und anderstunt sich toufte/ sîn geslehte dâ in bluote./ wie was im dô ze | |
sîner süne vierzehen erkant/ ze künegen in sundern landen./ die getouften rîter wânden/ daz dâ snîten rîter ûzem luft./ sîn bart | |
kriegen./ si liezen gêre vliegen/ mit anderem ir geschôze./ von getouften bluotes vlôze/ und von den werden tôten/ daz velt begunde | |
rœmisch krône ervorht./ swaz anderr krône sint geworht,/ die ûf getouften houbten sint,/ ir aller kraft gein dirre ein wint/ ist: | |
und ors gewet/ in dem wazzer Larkant./ dennoch dâ manc getouftiu hant/ vent vil werlîchen strît./ wan swâ die lücken wâren | |
getruweten sô wol;/ von ir verhe enphiengen zol/ dennoch manec getoufter soldier./ ecidemôn daz tier/ in Poydjuses vanen lac./ dô Dedalûn | |
sige/ mit grôzem schaden errungen/ und jâmers dâ betwungen/ manec getoufet herze./ der kristenlîche smerze/ was in sîn her geteilet./ vil | |
sunne an dem tage/ harte sêre ze tal gesigen,/ manc getouftiu sêl hin ûf gestigen./ ez begunde et nâhen der naht./ | |
wâren gesehen./ ich mac wol dînem ellen jehen/ daz alle getouften liute/ dich solten klagen hiute/ und dich vürbaz klagen al | |
ich was ie wol zer wer erkorn,/ giht des daz getoufte her./ ich wart ergriffen an der wer/ und in Larkant | |
daz si der toufe wâren vrô. / nâch ir bet toufte man dô / vrouwen Marîn%..en und grâv%..en Adân, / dar | |
getân / die vrouw%..e Marîne brâhte dar. / dô si getoufet wâren gar / und kristen ê enpfiengen, / mit vreuden | |
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