Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
toufen swV. (177 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der gotisun, $s mit ime began er choson,/ daz er toufen gienge $s unde di riuwesære enphienge./ er sprach: "so du | |
gienge $s unde di riuwesære enphienge./ er sprach: "so du toufest in deme wazzer, $s so nesoltu des niht vergezzen,/ ob | |
soltu mir gelouben,/ daz ist der allermeiste, $s der da toufet in deme heiligen geiste."/ Wir lesen von Johanne, $s deme | |
Do frageten si den guoten man, $s warumbe er gienge toufen./ des antwurte iesa $s Johannes baptista:/ ich toufe in deme | |
er gienge toufen./ des antwurte iesa $s Johannes baptista:/ ich toufe in deme wazzer, $s ich wil mich nihtes vermezzen./ swie | |
drizzech jar alt./ do fuor er zuo deme Jordane, $s getoufet wart er dare/ von Sante Johanne, $s deme heiligen manne./ | |
sprach: "ir sult mit gewalte $s varen in dem lante,/ toufen unde bredegen $s beidiu den vater unde den sun/ unde | |
den Iordan daz er gestunt, do dich sant Johans drauz tauft", und sprich dri pater noster. //Der niht gehore. Der niht | |
nâch dem phaffen hiez er loufen,/ daz kint hiez er toufen,/ den segen der kristenheit enphân/ daz was schiere getân,/ als | |
ob er mich sô hôhe koufet.’/ ‘mit waz namen bistû getoufet?’/ ‘Eraclîus wart ich genant,/ dô mich der briester mit der | |
genant,/ dô mich der briester mit der hant/ segente unde toufte/ und in dem wazzer besoufte.’/ ‘Eraclî, sô guot dû sîs,/ | |
ir mir êren müezet jehen,/ swie ir mich anderstunt habet getoufet,/ daz ir niht übel habet gekoufet,/ und iuch nimmer geriuwet,/ | |
in./ ‘noch habe redelîchen sin,/ sô mahtû den lîp fristen./ toufe dich und wirt kristen,/ dîne sünde lâ dich riuwen.’/ er | |
ein vil wol getânez kint:/ daz vie der keiser und touftez sint/ und fuortez in Judêam,/ dâ ez guoten ende nam./ | |
ente $s dâ diu verse erwinte./ /Sô der man wirt getouffet, $s aller sîner sunten bestrouffet,/ sô ist er reine, $s | |
schaffen/ mit bischofen unde mit phaffen,/ daz ir mich lazet toufen.’/ do gebot die vrowe coufen/ aller hande spise harte vile./ | |
machen/ zirliche schone/ in dem templo vrone,/ da man sie toufen solde./ der k[unic daz schaffen wolde]/ //dit getrůch sich zu | |
s#;eunden/ Die in hant uber w#;eunden./ Er ist din und getauft,/ Mit diner martel gekauft:/ Er ist min als er do | |
unt geiſtliche $t daz der heilige t%>of iſt. So er getoufet wirt. ſo iſt er geiunget alſo der âre. Aue zellit | |
ſvnnetage wart er $t beſniten. An dem ſvnnentage wart er get#;vofet. An dem ſvnnentage brachten im die chvnige div opher: golt, | |
daz vernamen daz ſich der g#;ovte ſant Stephan bekert vnde get#;vofet het vnde och vernamen d%>i grozen zeichen, die er begienc | |
ander genůge mit ime, manne vnd w#;eibe, vnd hieʒ ſi t#;vofen. Do er dem almehtigen got vil manige ſele gewan vnd | |
vnd ſprach, ſi were erde vnd ſt#;vop vnd ſi were get#;vofet vnd des er wante, des ne wære niht. Si reite | |
erſt%:unde. Do ſant er nach dem pabeſt Silueſtro vnd wart get#;vofet. Do er do geveſtent wart an dem heiligen glauben, dar | |
ſante, das ſi predigoten vnd alle, die gel#;vobech w%:urden vnd get#;vofet w%:urden vnd vmb #;eir irretům r%>iwe heten, das die enphiengen | |
Euſebium, $t der mit #;eir da was, das er Iudam t#;vofte vnd ander dy gelaubig worden waren von den genaden des | |
ſelben w#;eihe beget man an einem iegelichen menſchen, ſo iʒ geta#;eufet $t wirt. Man beſprengt iʒ, ſo man eʒ in diu | |
erchant/ und den gelouben lêrten/ und die heidenschaft verchêrten/ und touften in den namen drin./ sus fuor der her, der ander | |
wan der stæte dar an bestât./ swelh sæliger sich aber toufen lât/ und erchennet got nâch unser ê,/ dem enschadet dehein | |
ich geloube die heiligen christenheit./ der mir sîn hülfe, ich toufte mich.’/ ‘meinst dûz alsô?’ ‘daz tuon ich,/ jâ mit rehten | |
der werlde ort/ und prediget mîn wort./ swer geloubet und getoufet wirt,/ der ist genesen; und der enbirt/ des gelouben, der | |
kleyn, und was geheißen Lancelot syn zuname, wann er was getauffet Galaad; und wie er ward geheißen Lancelot, das sol das | |
mit ſelen erſtant. //Der iunger ſprach: Wenn wurdent die ʒuelfboten getouft? Do ſprach der meiſter: Wir leſen niht, daʒ die ʒwelfboten | |
ſprach der meiſter: Wir leſen niht, daʒ die ʒwelfboten wurden getófet von vnſerme herren. #;vOch waʒ in deſ toufeʒ dehein durft. | |
do unſer herre an dem crúce hienc, die wart alle getoufet mit ſinem blůte vnde mit dem waſſer, daʒ vʒer ſiner | |
ſiten ran. Durch daʒ leſe wir, daʒ ſanctus pauluſ ſit getoufet wart, wen er do in der criſtenheite niht enwaʒ. #;vOch | |
vngetoufet waren, daʒ enwaʒ in nith, wan ſie wurden alle getoufet in irme blůte. Swer durch got wirt gemartelet, en mac | |
ſo het er daran genůc, daʒ er in ſinem blůte getoufet wirt. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet, daʒ men den tractum | |
der heilige criſt vnſer herre geboren. Deʒ ſunnendagiſ wart er ge[54#’v]toúfet. Deʒ ſvnendagiſ comen die drie kúnege fúr vnſern herren mit | |
liehte. Daʒ waſſer, da inne got vnde ſine heiligen wurden get#;vofet, wirt luterre denne dehein criſtalle ſi. Die erde, die vnſeren | |
die du mich hast gebetten, die s#;eont irú kinder selber t#;voffen; ich wil si schiere von dem |
|
sint geheliget von dem Jordane, da únser lieber herre inne get#;voffet wart. Eya lieber herre, hilf úns, das únser heligú gerunge | |
mâgen $s nâch ir willen ergân./ Den îlte man dô toufen $s und gap im einen namen,/ Gunther, nâch sînem œheim: | |
wirdet wê./ waz ob ir daz verdienet, $s daz er toufet sînen lîp?/ des muget ir gerne werden $s des künic | |
wesen./ Sine wolde niht erwinden, $s sine würbe sint,/ daz getoufet würde $s daz Etzelen kint/ nâch kristenlîchem rehte; $s ez | |
heiden./ des lop was virrec unde wît:/ starb er âne toufen sît,/ so erkenn sich über den degen balt,/ der aller | |
sus vergiht./ die vrävelen helde sint nu dîn:/ wærn si getoufet sô die mîn,/ und an der hiut nâch in getân,/ | |
ieslîcher sider krône truoc,/ und heten werdekeit genuoc./ frouwe, wiltu toufen dich,/ du maht ouch noch erwerben mich."/ ___Des engerte se | |
sîme gote ze êren," sprach daz wîp,/ "ich mich gerne toufen solte/ unde leben swie er wolte."/ der jâmer gap ir | |
âventiure./ nu lît diu hœhste stiure/ an iu, des al getouftiu diet/ mit prîse sich von laster schiet,/ sol guot gebærde | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 >> |