Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

toufen swV. (177 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJo 15, 3 der gotisun, $s mit ime began er choson,/ daz er toufen gienge $s unde di riuwesære enphienge./ er sprach: "so du
AvaJo 15, 4 gienge $s unde di riuwesære enphienge./ er sprach: "so du toufest in deme wazzer, $s so nesoltu des niht vergezzen,/ ob
AvaJo 15, 6 soltu mir gelouben,/ daz ist der allermeiste, $s der da toufet in deme heiligen geiste."/ Wir lesen von Johanne, $s deme
AvaJo 19, 1 Do frageten si den guoten man, $s warumbe er gienge toufen./ des antwurte iesa $s Johannes baptista:/ ich toufe in deme
AvaJo 19, 3 er gienge toufen./ des antwurte iesa $s Johannes baptista:/ ich toufe in deme wazzer, $s ich wil mich nihtes vermezzen./ swie
AvaLJ 41, 3 drizzech jar alt./ do fuor er zuo deme Jordane, $s getoufet wart er dare/ von Sante Johanne, $s deme heiligen manne./
AvaLJ 186, 5 sprach: "ir sult mit gewalte $s varen in dem lante,/ toufen unde bredegen $s beidiu den vater unde den sun/ unde
BenRez 47 den Iordan daz er gestunt, do dich sant Johans drauz tauft", und sprich dri pater noster. //Der niht gehore. Der niht
Eracl 336 nâch dem phaffen hiez er loufen,/ daz kint hiez er toufen,/ den segen der kristenheit enphân/ daz was schiere getân,/ als
Eracl 786 ob er mich sô hôhe koufet.’/ ‘mit waz namen bistû getoufet?’/ ‘Eraclîus wart ich genant,/ dô mich der briester mit der
Eracl 789 genant,/ dô mich der briester mit der hant/ segente unde toufte/ und in dem wazzer besoufte.’/ ‘Eraclî, sô guot dû sîs,/
Eracl 1207 ir mir êren müezet jehen,/ swie ir mich anderstunt habet getoufet,/ daz ir niht übel habet gekoufet,/ und iuch nimmer geriuwet,/
Eracl 5134 in./ ‘noch habe redelîchen sin,/ sô mahtû den lîp fristen./ toufe dich und wirt kristen,/ dîne sünde lâ dich riuwen.’/ er
Eracl 5186 ein vil wol getânez kint:/ daz vie der keiser und touftez sint/ und fuortez in Judêam,/ dâ ez guoten ende nam./
Gen 415 ente $s dâ diu verse erwinte./ /Sô der man wirt getouffet, $s aller sîner sunten bestrouffet,/ sô ist er reine, $s
GrRud G 39 schaffen/ mit bischofen unde mit phaffen,/ daz ir mich lazet toufen.’/ do gebot die vrowe coufen/ aller hande spise harte vile./
GrRud G 57 machen/ zirliche schone/ in dem templo vrone,/ da man sie toufen solde./ der k[unic daz schaffen wolde]/ //dit getrůch sich zu
HvNstGZ 6626 s#;eunden/ Die in hant uber w#;eunden./ Er ist din und getauft,/ Mit diner martel gekauft:/ Er ist min als er do
JPhys 19, 14 unt geiſtliche $t daz der heilige t%>of iſt. So er getoufet wirt. ſo iſt er geiunget alſo der âre. Aue zellit
Konr 1,46 ſvnnetage wart er $t beſniten. An dem ſvnnentage wart er get#;vofet. An dem ſvnnentage brachten im die chvnige div opher: golt,
Konr 2 W1,73 daz vernamen daz ſich der g#;ovte ſant Stephan bekert vnde get#;vofet het vnde och vernamen d%>i grozen zeichen, die er begienc
Konr 6,19 ander genůge mit ime, manne vnd w#;eibe, vnd hieʒ ſi t#;vofen. Do er dem almehtigen got vil manige ſele gewan vnd
Konr 9,39 vnd ſprach, ſi were erde vnd ſt#;vop vnd ſi were get#;vofet vnd des er wante, des ne wære niht. Si reite
Konr 10,23 erſt%:unde. Do ſant er nach dem pabeſt Silueſtro vnd wart get#;vofet. Do er do geveſtent wart an dem heiligen glauben, dar
Konr 10,75 ſante, das ſi predigoten vnd alle, die gel#;vobech w%:urden vnd get#;vofet w%:urden vnd vmb #;eir irretům r%>iwe heten, das die enphiengen
Konr 10,150 Euſebium, $t der mit #;eir da was, das er Iudam t#;vofte vnd ander dy gelaubig worden waren von den genaden des
Konr 23,88 ſelben w#;eihe beget man an einem iegelichen menſchen, ſo iʒ geta#;eufet $t wirt. Man beſprengt iʒ, ſo man eʒ in diu
KvHeimHinv 161 erchant/ und den gelouben lêrten/ und die heidenschaft verchêrten/ und touften in den namen drin./ sus fuor der her, der ander
KvHeimHinv 776 wan der stæte dar an bestât./ swelh sæliger sich aber toufen lât/ und erchennet got nâch unser ê,/ dem enschadet dehein
KvHeimHinv 781 ich geloube die heiligen christenheit./ der mir sîn hülfe, ich toufte mich.’/ ‘meinst dûz alsô?’ ‘daz tuon ich,/ jâ mit rehten
KvHeimUrst 1155 der werlde ort/ und prediget mîn wort./ swer geloubet und getoufet wirt,/ der ist genesen; und der enbirt/ des gelouben, der
Lanc 1, 7 kleyn, und was geheißen Lancelot syn zuname, wann er was getauffet Galaad; und wie er ward geheißen Lancelot, das sol das
Lucid 117, 3 mit ſelen erſtant. //Der iunger ſprach: Wenn wurdent die ʒuelfboten getouft? Do ſprach der meiſter: Wir leſen niht, daʒ die ʒwelfboten
Lucid 117, 4 ſprach der meiſter: Wir leſen niht, daʒ die ʒwelfboten wurden getófet von vnſerme herren. #;vOch waʒ in deſ toufeʒ dehein durft.
Lucid 117, 7 do unſer herre an dem crúce hienc, die wart alle getoufet mit ſinem blůte vnde mit dem waſſer, daʒ vʒer ſiner
Lucid 117, 8 ſiten ran. Durch daʒ leſe wir, daʒ ſanctus pauluſ ſit getoufet wart, wen er do in der criſtenheite niht enwaʒ. #;vOch
Lucid 117, 11 vngetoufet waren, daʒ enwaʒ in nith, wan ſie wurden alle getoufet in irme blůte. Swer durch got wirt gemartelet, en mac
Lucid 117, 13 ſo het er daran genůc, daʒ er in ſinem blůte getoufet wirt. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet, daʒ men den tractum
Lucid 119, 16 der heilige criſt vnſer herre geboren. Deʒ ſunnendagiſ wart er ge[54#’v]toúfet. Deʒ ſvnendagiſ comen die drie kúnege fúr vnſern herren mit
Lucid 144, 1 liehte. Daʒ waſſer, da inne got vnde ſine heiligen wurden get#;vofet, wirt luterre denne dehein criſtalle ſi. Die erde, die vnſeren
Mechth 6: 15, 85 die du mich hast gebetten, die s#;eont irú kinder selber t#;voffen; ich wil si schiere von dem (115#’v) Endecriste l#;eosen; si
Mechth 7: 34, 22 sint geheliget von dem Jordane, da únser lieber herre inne get#;voffet wart. Eya lieber herre, hilf úns, das únser heligú gerunge
NibB 716,1 mâgen $s nâch ir willen ergân./ Den îlte man dô toufen $s und gap im einen namen,/ Gunther, nâch sînem œheim:
NibB 1262,3 wirdet wê./ waz ob ir daz verdienet, $s daz er toufet sînen lîp?/ des muget ir gerne werden $s des künic
NibB 1388,2 wesen./ Sine wolde niht erwinden, $s sine würbe sint,/ daz getoufet würde $s daz Etzelen kint/ nâch kristenlîchem rehte; $s ez
Parz 43,6 heiden./ des lop was virrec unde wît:/ starb er âne toufen sît,/ so erkenn sich über den degen balt,/ der aller
Parz 49,14 sus vergiht./ die vrävelen helde sint nu dîn:/ wærn si getoufet sô die mîn,/ und an der hiut nâch in getân,/
Parz 56,25 ieslîcher sider krône truoc,/ und heten werdekeit genuoc./ frouwe, wiltu toufen dich,/ du maht ouch noch erwerben mich."/ ___Des engerte se
Parz 57,7 sîme gote ze êren," sprach daz wîp,/ "ich mich gerne toufen solte/ unde leben swie er wolte."/ der jâmer gap ir
Parz 329,5 âventiure./ nu lît diu hœhste stiure/ an iu, des al getouftiu diet/ mit prîse sich von laster schiet,/ sol guot gebærde

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