Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

toben swV. (94 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Macer 67, 4 magen. Daz selbe ist gut, swo ein nater gestichet, oder tobinde tyr gebissen. Mit mirren getempert subert der wibe suche. //
Mechth 6: 15, 32 werdent alle tot gesclagen ze glicher wis als man die tobenden hunde in der strasse jaget, den ist vergeben und si
Mechth 6: 19, 11 der rehten minsten stat; das ist: verworfen $t als ein tobender hunt und niemans menschen vrúnt, in ellende unbekant, $t mit
MF:Mor 16: 1, 5 #s+mích#s-, wan es ê niht geschach,/ Daz ein m%/an also tóbt, als ich tuon zaller zît,/ daz ich sî sô herzeclîche
MF:Mor 27: 1, 5 vil toetlîchen grunt,/ dô ich ir tet kunt,/ daz ich tobte unde quêle/ umb ir vil güetlîchen munt./ Den bat ích
MF:Reinm 12: 2, 6 gelobe./ ich sihe wol, swer n%/û vert w%/üet%\ende, als er tobe,/ daz den diu wîp sô minnent ê/ danne einen man,
MF:Reinm 31: 2, 2 /Noch vüere ich aller dinge wol,/ wan daz gedanke wellent toben./ dem gote dem ich dâ dienen sol,/ den enhélfent sî
Mügeln 359,12 Alexanders muter,/ die keiserinne rich,/ die lebendig wart begraben./ sin toben $s wut durch den langen tag./ es ist ein troum,/
NibB 192,3 in daz wart geseit./ man sagt$’ ez sînem bruoder; $s toben er began/ von ungefüegem zorne, $s wand$’ im was leide
OvBaierl 140, 1 //Hat eynen menschen eine h#;eunt gebeten. Hat eynen menschen eyn tobende hund gebiszen eder was vorgiftigez dyres ez sy, ist de
Parz 86,5 und och der wîte."/ ___"Mîn frowe mac wænen daz du tobst,/ sît du mich alsô verlobst./ dune maht mîn doch verkoufen
Parz 373,20 kleinœte/ dem fremden ritter gelobt./ ich wæn mîn sin hât getobt./ hân ich im niht ze gebenne,/ waz toug ich dan
Parz 737,18 ez diu wîp solden lobn,/ sine wolten dan durch lôsheit tobn./ ___hie wellnt ein_ander vâren/ die mit kiusche lember wâren/ und
Physiogn 136 gedank./ Ein haubet hoch, flach obene/ Hat tummen sin zu tobene./ Ein ieglich haupt, hinden stump,/ Daz ist vergezzen und da
Rol 2084 ueigen/ etlichen heiden,/ den du niemmir ůberwindest./ ich wene du tobist oder winnest./ nu můz mich wole ruwen/ daz ich dinen
Rol 5872 uns den cins geben.’/ di haiden huben ir rufen,/ ze$/ toben unt ze$/ w#;voffen./ des siges heten si sich ze$/ frů
Roth 900 sie uon vrochten haueten./ wande die riesin gebartin also sie doueten./ Do thiederich vnde sine man./ vor den kuninc qu%-a gegan./
RvEBarl 5887 und der rîche/ enphâhent ungelîche,/ niht lobete, sô müestich wol toben./ nû wes wolde ich danne loben/ mînes schephæres kraft,/ diu
RvEBarl 7888 dâ vor bewarn."/ dô hiez sie villen manegen wîs/ der tobende vürste Arachîs;/ dar nâch gevangen twingen/ und Aveniere bringen./ dô
RvEBarl 10121 bûte reben./ vil unvertic was des leben;/ er was ein tobender wüeterich,/ ze allen zîten vleiz er sich,/ daz man in
RvEBarl 10145 Hercules,/ von dem sîn wir bewîset des,/ daz er durch tobenden unvuoc/ sîn liut und sîn kint ersluoc/ und daz der
SalArz 75, 52 ezzige getempirt deme. den ein wutender hunt gebizet. oder ein tobender mensche. Gegen des menschen biz vrumet kelber bein $t so si
SAlex 295 gwan./ //Daz ros wart mit îsine gebunden,/ alse daz dâ tobit zallen stunden./ iz wart vor den kuninc Philippum geleit./ und
SM:UvS 26: 4, 1 und wil mich selben geben ir./ //Wan daz ich minneclîche tobe,/ so bin ich niht wol sinnic man,/ Daz ich mir
SM:UvS 26a:4, 1 und wil mich selben geben ir./ //Wan daz ich minneklîchen tobe,/ sone bin ich niht wol sinnig man,/ Daz ich mir
SM:UvS 32: 4, 5 selbe müezzent sprechen: ‘wê mir, wê!/ Wie hân ich alsus getobet,/ daz ich den verderbe,/ der mich dike und ander vrowen
StrKD 3,I 18 si wol von schulden loben./ die werlt beginnet noch so toben,/ die dich nu dunchent ungemut,/ die deuchten danne harte gut,/
StrKD 3,I 1819 gut an vrowen si./ da han ich vil nach an getobet./ si habent sich selbe baz gelobet/ mit manigen guten dingen,/
StrKD 8, 166 fur den milten armen lobte./ swie er nach der gabe tobte/ mit herzeklicher rewe,/ so waz sin lob doch n#;uewe./ nu
StrKD 31, 122 si dehein wip horet loben./ ir herce muz vor leide toben,/ so man deheiner fur si gert./ ir minne ist aller
StrKD 152, 75 geben,/ e er ane sinne solte leben,/ reht als ein tobender tore tůt;/ er wære e^. sinnic ane gut./ e^. er
StrKD 161, 363 sinen richtům/ und hat durch werltlichen rům/ mit werchen wnder getobt./ die in darumbe hant gelobt,/ die werdent anders můtes,/ so
TannhHofz 40 der si frevellichen nimt/ und in sich giuzet, als er tobe,/ Und der sich über die schüzzel habet,/ so er izzet,
Tr 2430 wider nider sigen/ als in daz abgründe./ si triben die tobenden ünde/ wîlent ûf und wîlent nider,/ iezuo dar und iesâ
Tr 2445 angestlîchez leben:/ daz wir sô kûme lebende sweben/ in disen tobenden ünden,/ deist niuwan von den sünden/ und von den untriuwen
Tr 11695 vaz,/ si truoc ez dannen und warf daz/ in den tobenden wilden sê:/ ’ôwê mir armen!’ sprachs ’ôwê,/ daz ich zer
UvZLanz 845 dô sprach der kindische degen/ ‘eʒ ensî daʒ wir wellen toben,/ disen wirt den suln wir imer loben,/ swaʒ er ouch
UvZLanz 2508 vromen./ ichn gehôrt nie nieman baʒ geloben/ und wolte namelîchen toben,/ ich enversuochte mîne kraft./ und wird ich an im sigehaft,/
UvZLanz 7330 und kunt in, waʒ dâ was gelobet./ ‘ir hætent anders getobet’/ sprâchens algelîche./ Erec der tugentrîche/ und der hübsche Wâlwein,/ die
VAlex 256 gewan./ //Daz ros wart mit îseren gebunten,/ alsô daz dâ tobet ze allen stunden,/ unt wart fur den chunich Philippus geleit./
Wahrh 45 mer durich uns gemarterot./ //Nu muget ir wænen, daz ich tobe,/ wande ich iu daz leit lobe./ swer so lieb leidet,/
Wh 134, 4 der marcrâve. daz was verlobt./ in dûhte, er hete dran getobt,/ ob er iht æze mêr danne brôt/ und wazzer trunke.
Wh 142,14 noch hiute swern oder loben,/ oder man siht in drumbe toben.’/ dô sprach aber ein Franzoys:/ ‘mîn hêrre solt im Vermendoys/
Wh 177,22 daz er helfe mir gelobt,/ die vürsten diuhte dâ wære getobt,/ ob er die gelübde bræche/ und swaz er an mir

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