Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
besenden swV. (143 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
vernęme/ gewislīchiu męre,/ wiez ime ergangen węre./ sīne harphen er besande;/ die vuorter ouch von lande/ und sīnes dinges nie niht | |
daz iuwer dienest wesen sol.’/ sus wart sīn harpfe dar besant./ ouch besande man zehant/ die jungen küniginne./ daz wāre insigel | |
dienest wesen sol.’/ sus wart sīn harpfe dar besant./ ouch besande man zehant/ die jungen küniginne./ daz wāre insigel der minne,/ | |
was,/ daz Īsōt in den palas/ vür ir vater wart besant;/ und allez daz ir was bekant/ höfschlīcher liste und schner | |
bereite zuo./ sag an, waz wiltū daz ich tuo?’/ ’dā besendet iuwern hoverāt,/ der iuch hier ūf geleitet hāt,/ und ervaret | |
müge gestān.’/ nu diz wart schiere getān,/ dazs alle wāren besant./ nu die gerieten ouch zehant/ und niwan durch Tristandes tōt:/ | |
dan./ sīne māge und sīne man/ die ladet er, die besander,/ nāch dem künege rander/ und mante in sīner sicherheit./ der | |
Weisefort vür daz lant./ hie mite sō wart daz lant besant,/ die lantbarūne die mein ich./ nu die bereiten alle sich,/ | |
māge,/ als er si durch rātvrāge/ ze sīnem tage hęte besant,/ die wāren alle dā zehant./ die nam ouch er besunder/ | |
umb sīn źre/ und ouch niht anders enstāt./ dar zuo besander an den rāt/ sīn liebez wīp, die künigīn./ si mohtim | |
sīn dinc ist allez wol gewant.’/ //Nu hęte ouch Tristan besant/ sīne cumpanīe: diu was komen/ und hęten einen stuol genomen/ | |
die ellenden/ ze hove und in dem lande vant,/ die besande man zehant./ //Die wīle und sich ouch Tristan/ mit sīnen | |
wie ez ergangen węre/ umbe die schnen von Īrlant./ //Marke besande zehant,/ swen er besenden kunde./ dā randen an der stunde/ | |
umbe die schnen von Īrlant./ //Marke besande zehant,/ swen er besenden kunde./ dā randen an der stunde/ tūsent boten nāch ritterschaft:/ | |
laster unde spot/ mźre vürhtet danne got:/ zwźne knehte si besande/ vremede von Engelande;/ die selben hiez si beide/ swern eide | |
wān.’/ diz gelübede wart dā getān./ hie mite wart Tristan besant/ unde der arcwān zehant/ gar hin geleit ze guote/ mit | |
sīnem wībe Īsōte/ und sīnem neven Tristande./ sīne vürsten er besande,/ dar er sich triuwen versach,/ und kündet in sīn ungemach/ | |
sprach er ’hret mich:/ ir habet uns her vür iuch besant,/ uns vürsten hie von Engelant,/ beidiu durch triuwe und durch | |
besprochen sol sīn/ umb solhe missewende,/ daz man si her besende/ zunser aller gegenwürte,/ iuwer ansprāche, ir antwürte/ daz man diu | |
rede und der rāt dunket mich/ gevüege unde gevallesam.’/ man besande Īsolde und si kam/ zem concīlje in den palas./ nu | |
getān.’/ er bōt im triuwe unde hant./ //Tristande wart zehant besant/ sīn ors und ouch sīn īsen./ hie mite bat er | |
hār,/ węr ez gelogen oder wār./ in disem blinden leide/ besander si beide/ vür den hof in den palas,/ dā al | |
gewant/ und in der wīse ligende vant./ //Der künec iesā besande/ ze hove und in dem lande/ sīnen rāt und sīne | |
selbe wolde:/ daz er sīn wīp Īsolde/ und sīnen neven besande,/ sīt er dā niht erkande,/ daz wider den źren węre,/ | |
und niemer bser męre/ von in genęme keine war./ man besande Curvenālen dar/ und wart der hin zin beiden/ zeinem boten | |
und al die maht,/ die si mohten bī der naht/ besenden, diu wart gar besant./ des anderen tages zehant/ wol hin | |
die si mohten bī der naht/ besenden, diu wart gar besant./ des anderen tages zehant/ wol hin umbe den mitten tac,/ | |
iu niht sō męre bin,/ daz ir mich sīt hętet besant/ und eteswaz umb mīn leben erkant./ si mich besande? ā | |
hętet besant/ und eteswaz umb mīn leben erkant./ si mich besande? ā waz red ich:/ nu wā besande si mich/ und | |
erkant./ si mich besande? ā waz red ich:/ nu wā besande si mich/ und wie bevünde si mīn leben?/ ich bin | |
uil truriger m#;ovt/ ime senftigen began./ die geistlichen herren die besante her ubir al/ vnde liez tichten einen brief./ siner můter inbot | |
ich gedacht han./ dunket ez dich gůt getan,/ so ile besenden/ die iuden in allen enden,/ die allir bezzist sin gelart./ die | |
diu vrouwe frümeclīche tete,/ wan er si dūhte munder:/ siu besante merwunder/ und hieʒ in lźren schirmen./ do enwolt er nie | |
ir bete,/ die tür siu nāch ir zuo tete/ und besant der tiursten ein teil,/ an den siu helfe unde heil/ | |
ich iu als ich eʒ kan./ in den selben zīten/ besant er sich vil wīten/ nāch vriunden und nāch māgen/ und | |
źre unz an ir ende./ dā von rāt ich, daʒ besende/ mīn herre, der künic męre,/ Malducken, den zouberęre/ von dem | |
Erec_fil_de_roi_Lac/ ‘ich węne, mīn herre enmac/ den man niht her besenden:/ wir sīn im manegen enden/ dicke ze unstaten komen:/ sīm | |
langer bīten:/ den sun hīz er dar rīten./ Alexander sich besante./ wie stolzlīch er dar rante./ helde folk giench im nāh/ | |
manichfalt,/ unde dar zū drīzech tūsint./ alsus hete sich Darius besant./ //Unde alsō diz Alexander vernam,/ er manete sīne getrūe man,/ | |
michel mandunge. $t do intvihen in di unde. Pharao ſich beſante. uil wīten in ſineme lande. uil michel wart daz ſin | |
$t di iuden mit grozer menige. $t er ilte ſich beſenden. zallen ſinen holden. ſin můt was in irbolgen. $t ſunderbar | |
goteſ menige. geſigen mohter denne deſte $t baz. den wiſagen beſanter umbe daz. er gehiz ime ſcazzes genůge. ob er ime | |
/ die vürsten im dō rieten / daz er sich besande baz. / si sprāchen ‘herre, wizzet, daz / im helfent | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 |