Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tëmpel stN. (96 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mensch ist. daz er mit den wisen sazze in dem tempel, da mit zaiget er und lert uns die hiligen dim#;euticheit, | |
die christen. do in sein hilig muter vant in dem tempel, do sprache si zů im: ‘sun, wie hast du uns | |
gezaiget daz er ebenher und ebengewaltich ist sinem vater. der tempel und alles daz den vater an geh#;eoret und daz des | |
disen worten gech#;eundet. do er sinen g#;eotlichen gewalt in dem tempel erzeigt und auch daz erzeigt daz er wistum ist seins | |
umbesniten, daz si den samtztach behielten, daz si in dem tempel daz fiur so behielten, daz ez nimmer erlasch, daz si | |
jar von allem dem lant ze Jerusalem chomen ze dem tempel f#;eur den almæchtigen got; si musten geben primitias, daz waz | |
die stat ze Jerusalem auf ein h#;eohe da ze dem templo und sprach zů im: ‘la dich hin ab! dir enmag niht | |
si ab dem palmbaum brachen. also chom er in daz templum ze Jerusalem. da vand er inne die die tuben da | |
dienten dem almæchtigen $t got ze allen ziten in dem templo. do sprach aver unser herre: ‘wan ich aver dise red | |
ir denne mein iht verlaugent. si tribent euch auz dem templo, si habent euch alsam die vermeinsamten. ez ch#;eumt diu zeit, | |
in unser herre vor seit, si triben si auz dem tempel und von aller ir gemeinde, si slugen si nachot alsam | |
heil her chomen waz. dar nach gieng er in daz templum und treip dar auz alle die dar inne chauften und | |
hol der schacher’, und lert die alle tag in dem templo. disiu wort des heiligen ewangelium, swie churtzlich si eu geseit | |
er ein warer mensch wær. daz er aver in daz tempel gie und die geweltigen læut auz treip die im widerstanten | |
vernomen waz unser herr do tet. er gie in daz templum und treip da auz die die tauben verchauften, und chert | |
ze einem schachůs. da mit daz unser herre in daz templum gie und die unreincheit dar zůtet, da mit zeiget er | |
die valschar dar inne heten, die stiez er umb. daz templum da unser herre in gie, daz ist elliu diu heilig | |
eweingelio: erat cotidie docens, er waz alle tag in dem tempel und lert dar inn. disiu red elliu diu warnet uns | |
in ir gewalt mit den si leider verdampt ist. daz templum da unser herre in gie und alle tag dar inn | |
er seit in: zwen man die fůren beten hintz dem tempel; der ein waz ein phariseus, der juden phaffe, der ander | |
sag eu, spricht unser herre, er schiet danne von dem tempel heim an alle s#;eunt in sein haus, wan swer sich | |
gelichn#;euss. er sprach also: ‘zwen man die furen hintz dem tempel ze Jerusalem, daz si ir gebet taten; der ein waz | |
dann ander læut. der waz diser einer der hintz dem tempel gevaren waz und rumt sich siner gutæt und schiet dann | |
volkch. die selben zweier lei læut, die chomen hintz dem tempel, si wurden gelæubige und chomen zů der gemein der heiligen | |
wurben da mit antlaz ir s#;eunden. do si zů dem tempel chomen, do stund der phariseus, der jude. ern viel nicht | |
waz ein haubtstat des liutes, in der stat waz ein tempel, ein m#;eunster, daz waz mare #;euber alle diz werlt. Samaria | |
so die juden veirten, so chom unser herre in daz templum ze Jerusalem und swa ir chirchen waren, in den steten | |
si und zerfurten diu stat ze Jerusalem und verbranten daz tempel. do si also under ein ander gestriten, die juden und des | |
es dâ vor was gedâht./ dar nâch man in zem tempel truoc,/ als Malachîas ê gewuoc./ got sprach ûz dem munde | |
herscher ist gezelt/ und ein engel der urkünde,/ in sîn tempel." âne sünde/ wart dort in dem templô/ diz süeze wort | |
urkünde,/ in sîn tempel." âne sünde/ wart dort in dem templô/ diz süeze wort ervüllet dô./ //Dar nâch er den touf | |
ê slief daz gebeine./ dô spielten sich die steine;/ der tempel umbehange ganz/ muosten dulten manigen schranz./ al disiu welt diu | |
und sîne vische/ und di zîrheit sîner tische/ unde sîn templum gesach,/ mit rehter wârheit si dô sprach,/ daz von mannis | |
do namen ſi den hailant vnde brahten in in daz templum. Min vil lieben, ez waſ gewonlich in der alten e, | |
der kirchen vierzech tage vnde da nah kome in daz templum vnde opherte ir ſvn mit dem opher, daz in der | |
vnde an dem vierzegoſten tage mit ſinem opher in dem templo domini erzaiget $t werden vnde gab vnſ bilde ſiner devm#;ovte, | |
der goteſ ſvn, alſe hivte iſt, braht wart in daz templvm $t domini, do waſ ze Ieruſalem ein alter man, der | |
e er Kriſt geſæhe. Der kom alſe hivte in daz templum von deſ heiligen geiſteſ ordenvnge. Deſ er ie da gerte, | |
wir den tvben vnde opheren alſo die tvben in dem templo vnſerſ herren, daz ſi da in der alten e vnſ | |
mîttir naht chom der engil, #;ovrte ſi % |
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die livte in den charchâre geworfin wârn, ſtůndin in dem templo unde bechertin die menige. Do ſandin ſi iri botin nach | |
in ein r#;vochvaz, alſo er ber#;vochin wolde den altare in templo domini unde daz ivdiſche volch vzzerhalbe ſtůnt unde betti, do | |
diu die iuden îe gewnnen, noch Salemoniſ gezierde unde ſîn templum mac niht gebenmazzet werden unſerſ herren hûſe. Von der ſtete | |
ist ubergulde aller gûter dinge. /Man liset, daz Salomon den tempel und allez, daz dâ inne was, verdachte mit golde unde | |
êwart Ârôn/ muoste zwelf steine hân,/ swenn er in den tempel solde gân,/ vorne an der brust sîn:/ daz gebôt im | |
die zwelf steine,/ die Ârôn algemeine/ vor im in den tempel truoc./ ân die ist ander steine genuoc,/ die ouch sint | |
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