Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tavele F. (116 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 487, 2 solten der anderthalb hundert konig cron vor yn off der tafeln stan als die myn dete vor mir. Nach eßens biß
Lanc 496, 25 die gesellen heißent von der tafelrunde, ich verbut uch die tavel und den namen von unsers herren gottes wegen und von
Lanc 537, 27 was, der konig gieng eßen, und da er vor der tavel saß und das drit m#;vursel in den munt stieß, wart
Lanc 599, 10 und sere zu ungemach. Da was der konig uber die tavel geseßen, und ein gewapent ritter qwam fur yn gend, das
Lanc 606, 16 yn wiedder uß der kemenaten, und sprach das er zur taveln nymer eßsens enbiß noch were also geuneret were. Da saß
Lanc 610, 8 ein michel teil kerczen darinn brinnen, und was ein herlich tavel alda geriechtet; anders ensahen sie nymant. Die jungfrau dete im
Lanc 610, 11 umb, ein ander gab yn waßer, und sie gingen zur tavel siczen und funden die erste geriecht daruff stande. Da sie
Lanc 610, 16 im not geschehe. Die knappen saczten die schußel uff die tavel und gingen schwigende hinweg. Die jungfrau besah Lancelot, wie das
Lanc 624, 7 geriecht fśr was bracht, ein gewapent ritter qwam fur jhen tavel geritten und sprach als ein betrogen man unverwißenlich und törlich:
Lanc 625, 1 sere das er @@s@im so trůczt. Er sprang uß der tafeln und sprach, er must den stritt han sitt ern so
Lucid 110, 1 creftic, der gotiſ wort geſprechen getórſte. So ſlahe wir an die tafele, wen der helige criſt an daʒ crśce genegilt vnde erhangin
Mechth Vorbericht 41 stat in disem bůche von vil sachen als in den tavelen ist vor gezeichent. Das solt du gel#;voblich, diem#;euteklich und andehteklich
Mügeln 127,1 blüte/ dem herzen, das nach gnaden stafft./ Du bist die tavel her: / der gotheit finger ane ser / der zen
Mügeln 315,5 gesanges hort./ wortes kraft die sele eine leret./ sam ein tavel ist/ ungeschriben $s bliben,/ sus der sele list,/ die sich
Mügeln 318,3 figure./ In Oreb das kalb / got verscharte, $s zarte/ tavel dinenhalb/ (in dir stunt geschriben rechtes orden):/ der sein wider
NibB 605,1 was si rīche genuoc./ Vil manic hergesidele $s mit guoten tavelen breit/ vol spīse wart gesetzet, $s als uns daz ist
Parz 233,28 al ehte,/ gein nīgen si ir houbet wegten./ viere die taveln legten/ ūf helfenbein wīz als ein snź,/ stollen die dā
Parz 235,2 tuo./ //___Si nigen. ir zwuo dō truogen dar/ ūf die taveln wol gevar/ daz silber, unde leitenz nidr./ dō giengen si
Parz 237,1 eine wīze tweheln truoc./ man sach dā rīcheit genuoc./ //Der taveln muosen hundert sīn,/ die man dā truoc zer tür dar_īn./
Parz 237,13 dem was ze knien für si gāch./ ___swā dō der taveln keiniu stuont,/ dā tet man vier knappen kuont/ daz se
Parz 237,27 vier wenden./ vier ritter mit ir henden/ mans ūf die taveln setzen sach./ ieslīchem gieng ein schrīber nāch,/ der sich dar
Parz 238,7 dem grāle./ die giengen al zemāle/ und teilten für die taveln sich./ man sagte mir, diz sag ouch ich/ ūf iwer
Parz 809,17 urhap,/ wie vil kameręr dā wazzer gap,/ und waz man tafeln für si truoc/ mźr denn ichs iu ź gewuoc,/ wie
Parz 810,5 heiden vrāgte męre,/ wā von diu goltvaz lęre/ vor der tafeln wurden vol./ daz wundr im tet ze sehen wol./ dō
Parz 815,23 dā gāz genuoc./ mit zuht man von in allen truoc/ tafeln, tischlachen./ mit dienstlīchen sachen/ nigen al diu juncfrouwelīn./ Feirefīz Anschevīn/
PfJud 21 div ewa die got gab heren moyſi. an den ſteinenen dauelen. uffe monte ſynai. ond obe du her umbe ſhuldik ſiſt.
PrMd_(J) 349, 10 die cristinheit in s$. N$. lande. dā nāmin sie eine tavelin, dā was s$. N$. bilde ane gemālet. dō iz der
PrMd_(J) 349, 12 wurde, der dar ane gescribin wźre, dō nam er die tabelin unt begonde sie ce źrine durh daz bilde, daz dar
PrOberalt 60, 13 hilig gotes ź diu waz geschriben an dem stein. die taveln waren steinein, da si an geschriben waz. daz die sęligen
SAlex 498 und sprach: ‘lā dīne bōse rede wesen.’/ //Philippus ūf di tabelen spranc,/ wande in sīn grōze zorn dwanc;/ der strīt ime
SAlex 5595 er konde mālen./ der mālede zō dem māle/ an einer tabelen mīnen līb./ niht nist sō listic, sō daz wīb/ unde
StatDtOrd 41,25 ōren hungere nāch Gotes worte. Doch mugen, dī an der tavelen sint, durch nōtdurft gemźlīche reden mit den unde kurzlīche, die
StatDtOrd 41,30 zu tune. Die dīnere, unde die dā zu der anderen tavelen nāch dem convent ezzent, unde die brūdere, die dā in
StatDtOrd 66,30 meister unde die gesunden brūdere sitzen sulen zu der conventes tavelen. /Der meister unde alle die gesunden brūdere sulen sitzen an
StatDtOrd 66,32 unde alle die gesunden brūdere sulen sitzen an die conventes tavelen und sulen dā nutzen glīchez ezzen unde trinken. Die brūdere,
StatDtOrd 67,20 rehte kumet die conventes spīse, die sitzen zu der firmerīen tavelen, unde alsō die den sīchen ist erloubet, alsō ist sie
StatDtOrd 67,25 unde der, dem conventes spīse mohte genūgen, zu der firmerīe tavelen sitzet, daz wizzet, daz der ieweder grobelīche hat missetān, ez
StatDtOrd 67,29 hat, zu der firmerīen tavelen $t geladet werde. Unde dirre tavelen sal man nāch des hūses staten baz zusehen an der
StatDtOrd 67,33 minnesten eines gerihtes mźr geben dar danne an des conventes tavelen. Rintvleis unde gesalzen vleis, gesalzene $t viesche, gesalzene kese, linsen,
StatDtOrd 68, 1 andere ungesunde spīse sal man niht geben an die firmerīen tavelen vur ein gerihte, ist aber, daz etteliche brūdere, von swelcher
StatDtOrd 68, 4 von swelcher sache daz sī, vor oder nāch zu dirre tavelen werden gesetzet, den ist daz niht gewert, $t sī en
StatDtOrd 68, 9 meisteres zu der firmerīen. /Swanne der meister zu der firmerīen tavelen izzet, sō ist daz billich, daz man deste baz pflege
StatDtOrd 70,13 sō sal er mit den anderen brūderen zu der firmerīe tavelen ezzen, ez ensī danne, daz im der obere daz erloube,
StatDtOrd 70,21 mugen $t drī tage in der wochen vleis an der tavelen der firmerīe mit urlobe des meisteres ezzen in der vasten
StatDtOrd 88,23 brōte gevellet ze vastene, sō sal er ūf einer blōzen tavelen ezzen, ime sal ouch genūgen mit der spīse, die man
StatDtOrd 105,34 ist. /26. Der marschalc mac laden unde zu der firmarīe tavelen setzen eteliche werltliche lūte unde zu in setzen die brūdere,
StatDtOrd 125,15 Des tages sō man veniet unde die brūdere von der tavelen gźn, sō sie kumen in die kirchen oder an die
VAlex 423 ’lā du dīn rede wesen.’/ //Der chunich ūf fon der taveln spranch,/ wande in sīn zorn twanc;/ wan im der strīt
VMos 54, 5 uirſten. Moyſes der gůte man. wi er zurnen began. di tauelen er an einen $t ſtein ſlůch. di er in der
VMos 55, 9 habete. er ſprah din ande der iſt irrochen. $t div tauele iſt zebrochen. da dev ź was ane geſcriben. der niſt

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