Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tanz stM. (69 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| $s wil si, ouch ich bin an fröiden tôt./ //Dis tanzes ist niht mêre,/ den ich von mîner frowen hân gesungen./ | |
| Dâ si bluomen zeinem kranze/ brichet, den si zuo dem tanze/ tragen wil:/ dâ gekôse ich mit ir vil./ Refr.: | |
| ſo heilige tage ſint, ſo ulizzent ſich die lûte ire tanzeſ unde anderer uppigen ſpile, unde wirt mêre uppigeſ dingeſ begangen | |
| baz./ /Der nie herzeleit gewan,/ der ge mit fröuden disen tanz,/ ob im sin herz von minne enbran;/ der sol von | |
| valden wol gezieret!/ an ir stet al min gedanc./ /Dem tanze suln wir urlop geben,/ wan er schiere ein ende hat,/ | |
| den truoc ich mit tschoie zuo den frouwen an dem tanze./ well ieman werden hochgemuot, der hebe sich uf die schanze!/ | |
| mine guoten,/ die reinen, wolgemuoten,/ swa si get an dem tanze/ mit ir rosenkranze,/ dar obe ein ander krenzel,/ ein wiz | |
| Jútze, $s diu líebe also l%/ange?/ daz %/Elle an dem t%/anze $s niht springet gedr%/ange!/ nu wól uf zer línden, $s | |
| ir kínt also júngen,/ da wírt under kr%/anze $s ze t%/anze gesúngen!/ /Heia, sumerwunne,/ swer uns din erbunne!/ hie nimt der | |
| gesúngen!/ /Heia, sumerwunne,/ swer uns din erbunne!/ hie nimt der tanz ein ende./ swer uns die fröude wende,/ /Den vermiden rosen/ | |
| verswinden./ /Nim den rosenkranz,/ trag in der guoten an den tanz/ und stricke in wol ze prise!/ la din truren sin./ | |
| Bele und Güetel./ /Schone mit dem kranze/ slichend an dem tanze/ wart nie baz gestalt ein lip./ nu la dich minnen, | |
| dem herzen lit,/ die sach ich so schone/ an einem tanze, da si gie/ wol mit eren bi den schoenen frouwen./ | |
| ich kan uns fröude machen./ Ich singe iu wol ze tanze/ und nim ir war, der schoenen mit dem kranze./ ir | |
| $s des hat si gar die vollen./ /Iu si der tanz erloubet,/ so daz ir mine frouwen niht bestoubet./ seht an | |
| von dem meien,/ ich sunge von der sumerzit, $s von tanze und ouch von reien;/ ich sunge von dem kalden sne, | |
| vliʒʒen./ sît si niht enbiʒʒen,/ sô was dâ buhurt unde tanz/ und maneger frouwen widerglanʒ,/ die man güetlîchen an sach./ der | |
| er zæme in eime strîte/ michel baz denne an den tanz./ ouch ist im ninder alsô glanz/ sîn bart, sîn vel, | |
| wît, / lûter, eben als ein glas. / vil grôzer tanz d%..arûffe was / von rîtern und von vrouwen. / ouch | |
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