Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tanz stM. (69 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis C* 154 wart da uf gebrant./ Do man des abindis intsuob./ Einin tanz man ane huob/ Durch daz die muottruobin,/ Die gerne iamir
Athis C* 165 ware da namin:/ Sie azin gas und quamin./ Do der tanz sich virliez,/ Trinke man brengin hiez/ Den wirtin und den
Herb 8301 gerne fride gesehen,/ Daz die vnkvnde1n/ Zv irn frunden/ Durch tanz vn2de durch singe1n/ In die stat ginge1n./ Do gelac beider|sit/
KLD:BvH 1: 1, 2 $s in stuben enpfâhen, wol ûf, ir kinder, $s ze tanz sun wir gâhen!/ volgent ir mir,/ sô sun wir smieren
KLD:BvH 1: 2, 4 rucken $s und zocken und zucken, $s daz êret den tanz./ //Nieman verliese $s sîn%\er fröiden gwinne, ie der man kiese
KLD:BvH 11: 2, 8 trûren muose fürder strîchen:/ fröide hâte leit besezzen,/ dô der tanz begunde slîchen./ fröide unde frîheit/ ist der werlte für geleit./
KLD:Kzl 11: 1,11 kumt von der sunnen glanz./ man siht noch hiure hofschen tanz,/ mangen swanz/ unde kranz./ wen sol der verdriezen?/ wîp diu
KLD:Kzl 14: 3, 1 mêren $s wil sich îs ûf bergen und dur tal./ //Tenze ûf plân $s ân $s büezen $s müezen $s kinden
KLD:UvL 46: 1, 1 mit vil hôhen tugenden schœnet./ //Disiu liet diu heizent frouwen tanz:/ diu sol niemen singen, ern sî frô./ swer mit zühten
KLD:UvL 59: 3, 8 schouwen/ alsô ganz und unverhouwen:/ wâ’st dîn turnei, wâ’st dîn tanz?/ du miz dîn leben baz in der mâze/ dâ dich
KvWLd 2,135 noch vil mangen rœstet/ der mit criegen umbe gât./ disen tanz hât iu gesungen/ Cuonze dâ von Wirzeburc:/ wünschent daz von
Lanc 114, 25 frauwen, und die andern stunden da by und sahen den tancz. Fremde ritter, die von fremden oder von ferren landen waren,
Lanc 590, 18 yn fur ein schon burgk leite. Alda was ein groß dancz under der porten von frauwen und von rittern und von
Lanc 590, 19 von frauwen und von rittern und von jungfrawen. Mitten im tancz stund ein baum, und hing ein schilt daran, dem alle
Lanc 590, 20 ein schilt daran, dem alle die neygten die an dem tancz gingen als sie gein dem schilt qwamen. Des wundert sich
Lanc 590, 22 sere was sie da mit meinten. Er reit zu dem tancz und bekante den schilt zuhant, das er Lancelotes was gewesen
Mechth 1: 44, 44 sinnen, die ire kamerer sint: «Nu bin ich ein wile tanzes m#;eude, wichent mir, ich můs gan, da ich mich erk#;eule.
MF:Mor 23: 1, 6 mîn #s+ged%/anc#s- s%\êre #s+r%/anc#s- %\unde swanc,/ die vant ich ze tanze, dâ si sanc./ âne #s+leide#s- ich dô spranc./ /Ich vant
Parz 242,5 man sach dâ selten freuden schal,/ ez wære buhurt oder tanz:/ ir klagendiu stæte was sô ganz,/ sine kêrten sich an
Parz 436,22 dehein sô liehten kranz,/ gêt si durch freude an den tanz./ ___wes mizze ich freude gein der nôt/ als Sigûn ir
Parz 571,3 ein gebrummen,/ als der wol zweinzec trummen/ slüege hie ze tanze./ sîn vester muot der ganze,/ den diu wâre zageheit/ nie
Parz 639,10 irnkeines kunst was doch sô ganz,/ sine müesten strîchen alten tanz:/ niwer tänze was dâ wênc vernomn,/ der uns von Dürngen
Parz 639,11 was doch sô ganz,/ sine müesten strîchen alten tanz:/ niwer tänze was dâ wênc vernomn,/ der uns von Dürngen vil ist
Parz 639,17 wol gevar/ giengen für in tanzen dar./ sus wart ir tanz gezieret,/ wol underparrieret/ die rîter underz frouwen her:/ gein der
Parz 640,3 und Sangîve/ unt diu künegîn Arnîve/ sâzen stille bî des tanzes schar./ diu herzoginne wol gevar/ her umb zuo Gâwân sitzen
Parz 640,11 sus swant im al sîn leit./ was ir freude am tanze grôz,/ Gâwân noch minre hie verdrôz./ ___diu künegîn Arnîve sprach/
Parz 641,1 der rîter pflege sîn."/ //___Gar schiere ein ende nam der tanz./ juncfrowen mit varwen glanz/ sâzen dort unde hie:/ die rîter
Rol 287 betr#;voc harte ir wan./ Haiden die tumbi(n)/ blisen ir trumbin,/ ^+tanz unde riter scaft/ unt ander manige hoch uart./ si furten groz ůbermůt,/
Rol 3477 gehiezen im ze eren/ sin lop iemir ze$/ meren/ mit tance unt mit sait spil./ aller ůbermůte was da uil,/ si uersahen
RvEBarl 11267 rehten werken lêren./ Jôsaphât aldort beleip./ swaz iemen kurzewîle treip,/ tanz, buhurt oder spil/ und anderr kurzewîle vil,/ daz was im
SM:Go 1: 2, 2 schouwen./ //Vil der brûnen klingen treit,/ die verwettet hânt den tanz,/ Fridebolt und al sîn cumpenîen:/ Lengiu swert, ze mâzze breit,/
SM:Go 1: 3, 6 dur Künzen hôhgemuot;/ leite uns vür daz tinkhoftor,/ lâ den tanz al ûf den wasen rîten!/ Werdest underdrungen gar,/ sô lâ
SM:Go 1: 5,11 treit,/ einest oder zwirent in der wochen:/ Otten wart sîn tanz noch nie gebrochen."/ */ //‘Nie versûmde noh vermeit/ Fridebolt
SM:Go 1a: 2, 2 und ougen schowe./ //Vil der scharpfen clingen trait,/ die den tanz $s zerbrechen wen,/ Fridebolt und ouch sîn gumpanîen:/ Kurze, lang,
SM:Go 1a: 2,11 mich, dêswâr, ez stât mit minnen:/ Fridebolt, du füere den tanz von hinnen./ //Fridebolt, setze ûf den huot,/ wolgemuoter, gang uns
SM:Go 1a: 3, 6 durch Künzun hôhgemuot,/ laite uns für daz dinkeltor,/ lâ den tanz her ûf den wasen rîtten./ Und werdest underdrungen dâ,/ sô
SM:Go 1a: 4, 6 überlût/ werden alder ie komen dar,/ dâ man sach die tenze rifelieren?/ Dâ muos er den troialday/ selbe zwelfte von der
SM:Go 1a: 5,11 daz rîsel trait/ ainest alder zwirant in der wochen:/ Otten tanz, der wart noch nie zerbrochen!"/ //‘Willekomen, sumerwetter süezze,/ ^+der winter,
SM:Go 2: 2, 3 vil schône ze walde;/ an dem werde hebent sich die tenze./ Lûte rüeret ez der sumberslegge/ gezwinklîchen balde./ rispent unde rifelnt
SM:Go 2: 2,11 suln spehen also tougen,/ wer die sîn, die sich der tenze flîzzen!/ //Daz ist ein hübesch knappe, der weibel:/ sîn hâr,
SM:Go 2: 3, 4 erz an dem ringe dike rîbet./ Er ist an dem tanze ein rehter treibel:/ gefüeglîch er zispet,/ mit dem fuozze erz
SM:Go 2: 6, 4 die hiute,/ seht, der machet klaffente helzen./ Du solt den tanz al durh daz gedrenge füeren:/ sich samnont die liute./ dû
SM:Go 2: 7, 1 strûzgevelle,/ des dekeiner kûme wirdet rîche!"/ //Dô huob sich der tanz von dem rûzze:/ der tôn durh die biunde/ schal rehte
SM:Go 2a: 3, 3 vil schône ze walde,/ ûf dem anger hebent sich die tenze./ Linse rüeret er die sumerslegge,/ gezwinglîchen balde./ rispent unde revent
SM:Go 2a: 3,11 spehen mit den ougen,/ wer die sîn, die sich der tenze flîzzen./ //Ich wil kenpfe wesen zuo der linden,/ ze schalle
SM:Go 2a: 5, 4 durch die hiute/ machet lîhte claffende helze./ Ich wil den tanz durch daz gedrenge füeren./ sich samenent die liute:/ daz ir
SM:Go 2a: 6, 1 daz die jungen spottes werdent rîche."/ //Dô huop sich der tanz von dem rûzze:/ der dôn über die biunde/ schal reht
SM:Go 2a: 7, 4 wan erz in den ringen dikke rîbet,/ Und an dem tanze vil gar ain traibel:/ vil gefuoglîch er zispet,/ mit ainem
SM:Had 21: 1,12 blüen,/ dâ wir under suln schowen/ schœner frowen $s mangen tanz./ //Ez ist ougenwunne hort,/ sô man schœne frowen sament/ in
SM:Had 29: 2, 7 $s verlie, $s er enfröite sô./ Man hœrt dike an tenzen hôhe singen/ und dur boume erklingen/ süezzeklîch der vogel schal,/

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