Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bescheidenheit stF. (71 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

StatDtOrd 46,22 $t wîs den vîenden widerstên, sô bevelhen $t wir des bescheidenheite, der der oberste under den brûderen ist an den dingen,
StatDtOrd 47,18 dêmûteclîche unde gezemelîche kunden unde sol ez alsô bevelhen sîner bescheidenheite, daz er dâmite tû unde lâze, alse er wolle. 23.
StatDtOrd 49,29 verlâzen, unde doch alsô, daz man die geistlicheit unde die bescheidenheit unde die gewizenheit unde die êrsamekeit under den teilen mêr
StatDtOrd 53, 5 allez an das hûs gevallen. Zu der willekure unde der bescheidenheite des lantcommendûres sî doch gesetzet daz, daz er in einer
StatDtOrd 53,15 swêr zu underscheidene ist, sô bevelhen wir die entphâunge des bescheidenheite, deme sôgetân ambeht denne bevolhen ist, zu steten unde zu
StatDtOrd 55,30 iungesten tage muge behalten $t werden. 37. Von der sorcvaldegen bescheidenheit des meisteres. /In allen disen vorgenanten gesetzeden, âne die drû:
StatDtOrd 76, 7 /31. Alle diese voregesprochene dinc, die stên an des meisteres bescheidenheite, daz er nâch der cît unde nâch den steten unde
StatDtOrd 79,31 blîbe diz alles an des obersten unde des capiteles $t bescheidenheite. 35. Von dem gerihte unde der bûze. /Alleine sî daz,
StatDtOrd 89,13 sô stêt ez an des obersten unde der brûdere $t bescheidenheit, in welher ahte man in dânâch $t halde. 44. Wie
StatDtOrd 128,31 gerne tûn unde ûben nâch ir maht unde irs obersten bescheidenheit.] $t XX.@ (X=römische/arab. Ziffern) wie oben, aber ohne mhd. Überschrift
StRAugsb 41, 25 oder ze kelr. Taet ez daruber $t iemen an die beschaidenheit als davor geschriben ist, wirt er des bewaert selbe dritte
StRAugsb 144, 10 daz si in den witzen niht waere noh in der beschaidenheit, davon si unde iriu chint verderben mohten, so habent ir
StrKD 31, 57 behalten,/ daz er ir chan gewalten./ diu fůge und diu bescheidenheit,/ die machet, daz er der arbeit/ mit vreuden wirt ergetzet./
StrKD 41, 135 das ander sol diu milte wesen./ diu dritte, daz ist bescheidencheit./ diu vierde ist sueziu arbeit./ diu funfte ist der sælden
StrKD 61, 26 er chunde, so er beizzen reit,/ die fuge und die bescheidenheit,/ daz er ir rehtes war nam,/ und rehter wrffe tet
Tr 3061 aber dô wunder,/ daz in daz kint besunder/ und mit bescheidenheite/ sô manc jagereht vür leite/ und daz ez sô vil
Tr 4569 muot;/ daz ander daz was vollez guot;/ daz dritte was bescheidenheit,/ diu dise[n] zwei[n] zesamene sneit;/ daz vierde daz was höfscher
Tr 4577 maniere:/ der hôhe muot der gerte,/ daz volle guot gewerte,/ bescheidenheit schuof unde sneit,/ der sin der næte ir aller cleit/
Tr 4969 wol: muot unde guot,/ swer zuo den zwein geræten tuot/ bescheidenheit und höfschen sin,/ diu vieriu würkent under in/ als wol
WüP 7i, 7 nachte, da sal nieman zůloufen ůffe sinen eit, denne durch bescheidenheit dieselben geschichte ze scheidene, ze bezzerne unde nicht ze ergerne.
WüP 54, 5 muge, oder daz er vor dem rate bewern muge sogetan bescheidenheit, $t der er billich geniezze. Von den, die trinkvaz brechen

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