Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bescheidenheit stF. (71 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
$t wîs den vîenden widerstên, sô bevelhen $t wir des bescheidenheite, der der oberste under den brûderen ist an den dingen, | |
dêmûteclîche unde gezemelîche kunden unde sol ez alsô bevelhen sîner bescheidenheite, daz er dâmite tû unde lâze, alse er wolle. 23. | |
verlâzen, unde doch alsô, daz man die geistlicheit unde die bescheidenheit unde die gewizenheit unde die êrsamekeit under den teilen mêr | |
allez an das hûs gevallen. Zu der willekure unde der bescheidenheite des lantcommendûres sî doch gesetzet daz, daz er in einer | |
swêr zu underscheidene ist, sô bevelhen wir die entphâunge des bescheidenheite, deme sôgetân ambeht denne bevolhen ist, zu steten unde zu | |
iungesten tage muge behalten $t werden. 37. Von der sorcvaldegen bescheidenheit des meisteres. /In allen disen vorgenanten gesetzeden, âne die drû: | |
/31. Alle diese voregesprochene dinc, die stên an des meisteres bescheidenheite, daz er nâch der cît unde nâch den steten unde | |
blîbe diz alles an des obersten unde des capiteles $t bescheidenheite. 35. Von dem gerihte unde der bûze. /Alleine sî daz, | |
sô stêt ez an des obersten unde der brûdere $t bescheidenheit, in welher ahte man in dânâch $t halde. 44. Wie | |
gerne tûn unde ûben nâch ir maht unde irs obersten bescheidenheit.] $t XX.@ (X=römische/arab. Ziffern) wie oben, aber ohne mhd. Überschrift | |
oder ze kelr. Taet ez daruber $t iemen an die beschaidenheit als davor geschriben ist, wirt er des bewaert selbe dritte | |
daz si in den witzen niht waere noh in der beschaidenheit, davon si unde iriu chint verderben mohten, so habent ir | |
behalten,/ daz er ir chan gewalten./ diu fůge und diu bescheidenheit,/ die machet, daz er der arbeit/ mit vreuden wirt ergetzet./ | |
das ander sol diu milte wesen./ diu dritte, daz ist bescheidencheit./ diu vierde ist sueziu arbeit./ diu funfte ist der sælden | |
er chunde, so er beizzen reit,/ die fuge und die bescheidenheit,/ daz er ir rehtes war nam,/ und rehter wrffe tet | |
aber dô wunder,/ daz in daz kint besunder/ und mit bescheidenheite/ sô manc jagereht vür leite/ und daz ez sô vil | |
muot;/ daz ander daz was vollez guot;/ daz dritte was bescheidenheit,/ diu dise[n] zwei[n] zesamene sneit;/ daz vierde daz was höfscher | |
maniere:/ der hôhe muot der gerte,/ daz volle guot gewerte,/ bescheidenheit schuof unde sneit,/ der sin der næte ir aller cleit/ | |
wol: muot unde guot,/ swer zuo den zwein geræten tuot/ bescheidenheit und höfschen sin,/ diu vieriu würkent under in/ als wol | |
nachte, da sal nieman zůloufen ůffe sinen eit, denne durch bescheidenheit dieselben geschichte ze scheidene, ze bezzerne unde nicht ze ergerne. | |
muge, oder daz er vor dem rate bewern muge sogetan bescheidenheit, $t der er billich geniezze. Von den, die trinkvaz brechen | |
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