Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
strâfen swV. (87 Belege) Lexer BMZ Findeb.
er nach siner marter an dem dritten tag erstunde, do straft er si umb ir ungelauben, er gestillet $t auch die | |
erent unsern akcher, daz ist unser leip, swenn si uns strafent umb unser s#;eunt. si chratzent die dorn auz dem akcher, | |
sun, erbarme dich #;euber mich’. die do f#;eur giengen die straften in und hiezzen in swigen. die den blinten hiezzen swigen | |
und hiezzen in swigen. die den blinten hiezzen swigen und straften daz er unsern herren iht an ruft, die bezaichent $t | |
Jesum den heilant. diu selb menig diu den blinten da straft diu bezaichent die heidenisch f#;eursten die æchtær waren der hiligen | |
und an in gelaubten. diu selb menige diu den blinten straft diu bezaichent auch mer, si bezaichent unser b#;eose gedanch. so | |
und den s#;eunden gevolget habent, die sint hiut dar umb gestraffet, daz si wider cheren und ir wunden zaigen, daz si | |
wol gesunt m#;eoht machen; si waz dultich, swie dikch si gestroffet w#;eurd, swie dikch si wider getriben w#;eurde, iedoch gel%>abet si | |
empfiengen in fiureinen zungen. so der heilig geist ch#;eumet, der straft die werlt von der s#;eunte, von dem rechte, von der | |
von der s#;eunte, von dem rechte, von der urteil. er straffet si umb die s#;eunt der ungelæubigen. der hilig gelaub der | |
ist diu urteil getan, der ist verteilet. ‘durch daz recht straffet der heilig geist die werlt’, spricht unser herre: ‘wan ich | |
dem heiligen geist. swenn er chumt, der heilig geist, so straffet er die werlt von dem urteil, wan der f#;eurst diser | |
werde. mit der verdampn#;eusse $t des tiufels ist diu werlt gestraffet und erschrekchet, daz si sich h#;euten der dinge diu wider | |
hiligen Christes, urstende, do erschein er sinen hiligen jungern und straffet si und itweist in die hert ir hertzen, daz si | |
und waz Mathyas dannoch an sein stat nicht chomen. er straffet si umb ir ungelauben. iz chom unser frawe, sant Maria_Magdalena, | |
die zwen von Emmaus, si gelaubten in nicht. dar umb straft er si des tages, do er von in schied, daz | |
zwivel benomen. do unser herre sein junger umb ir ungelauben strafte, do sprach er zu in: ‘vart in alle diu werlt | |
umb sein minner scholde, so wir die merær tragen. nu straffet uns unser herre und lert und rætet uns, er heizzet | |
ir bed#;eurffet’. mit diser rede sint auch die gemerchet und gestroffet die des gemeinen ezzens und trinchens nicht wellen gen#;euge sein, | |
diu apgot/ êrte durch des tiuvels spot./ so ers in gestrâfet wolte hân,/ sô muoste erz durch vorhte lân./ nû suochte | |
lieben meister dort./ in dûhte, er spræche disiu wort,/ durch strâfen sînen gedanc,/ der in ein wênic nîdes twanc:/ //"Jôsaphât, vil | |
sin sůchen abegelie/ und sin abgot niender vant,/ Jacob der strafte in zehant/ das er im jagte nah al dar,/ und | |
gerochen?/ des wundert mich sêre,/ daz si in so offenlîchen strâfet./ Sî hât im sîn lop vil gar zerbrochen:/ tüege des | |
dich mit mir,/ kêr zuo zir, $s ald ich wil strâfen/ dich, die wîle ich leben mag;/ Unde liebe noch ir | |
stæter dar./ In weiz an ir nicht, daz ich mug strâfen,/ wan ein ding – enwære daz,/ sô geviel mir nie | |
mir wol, swie si wil./ //Ich mag wol die Minne/ strâfen, daz si mîne sinne/ an mîne frowen hât geleit/ Und | |
ist leider gar gen mir entslâffen:/ muoz ich sî darumbe strâfen,/ dast mîn klage und al mîn herzeleit./ //Wil diu liebe | |
süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Ich mag wol mîn herze strâffen,/ daz ichs gegen ir began,/ Ûf mîn ougen schrîen wâfen,/ | |
rede sam er redete. Wir funden deheine schulde dâ.#.’ Si strâften die boten unde sprachen: #.,Ir sît auch verleitet, unde wer | |
do gieng er zu den schaffen./ die begunde er also straffen,/ daz ir vil lutzel genas./ er az ir, daz er | |
wachen genæme/ und slafen wider zæme./ ich enredez niht durch strafen./ got schuf die naht ^+slafen/ und schuf durch wachen den | |
nider./ //Tristan der brâhte Îsôte wider/ sînem œheime Marke/ und strâfet in starke:/ ’hêrre’ sprach er ’wizze crist,/ sô lieb als | |
z#;ov,/ Rvben der æwarte;/ den herren refste er harte/ vn̄ strafte in harte ser;/ er sprach: ,dv solt niemer/ ze vnserm | |
ir zal was unbekant,/ dô kom Bernart von Brubant:/ der strâfte in und nam in abe/ von sîner grôzen ungehabe./ //[D]ô | |
daz tete, der wurde meineide, und w#;eolten in darzů also straffen und bůzzen, daz sich ein ieglicher daran wol mohte st#;eozzen. | |
als vil als er kauffet. Von den, die die kieser strafent //Swer auch die kyeser straft, ez si mit worten oder | |
Von den, die die kieser strafent //Swer auch die kyeser straft, ez si mit worten oder mit werken, wirt er des | |
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