Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strâfen swV. (87 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 44, 23 er nach siner marter an dem dritten tag erstunde, do straft er si umb ir ungelauben, er gestillet $t auch die
PrOberalt 45, 21 erent unsern akcher, daz ist unser leip, swenn si uns strafent umb unser s#;eunt. si chratzent die dorn auz dem akcher,
PrOberalt 54, 10 sun, erbarme dich #;euber mich’. die do f#;eur giengen die straften in und hiezzen in swigen. die den blinten hiezzen swigen
PrOberalt 54, 11 und hiezzen in swigen. die den blinten hiezzen swigen und straften daz er unsern herren iht an ruft, die bezaichent $t
PrOberalt 54, 15 Jesum den heilant. diu selb menig diu den blinten da straft diu bezaichent die heidenisch f#;eursten die æchtær waren der hiligen
PrOberalt 54, 20 und an in gelaubten. diu selb menige diu den blinten straft diu bezaichent auch mer, si bezaichent unser b#;eose gedanch. so
PrOberalt 56, 5 und den s#;eunden gevolget habent, die sint hiut dar umb gestraffet, daz si wider cheren und ir wunden zaigen, daz si
PrOberalt 62, 31 wol gesunt m#;eoht machen; si waz dultich, swie dikch si gestroffet w#;eurd, swie dikch si wider getriben w#;eurde, iedoch gel%>abet si
PrOberalt 99, 10 empfiengen in fiureinen zungen. so der heilig geist ch#;eumet, der straft die werlt von der s#;eunte, von dem rechte, von der
PrOberalt 99, 11 von der s#;eunte, von dem rechte, von der urteil. er straffet si umb die s#;eunt der ungelæubigen. der hilig gelaub der
PrOberalt 99, 15 ist diu urteil getan, der ist verteilet. ‘durch daz recht straffet der heilig geist die werlt’, spricht unser herre: ‘wan ich
PrOberalt 99, 39 dem heiligen geist. swenn er chumt, der heilig geist, so straffet er die werlt von dem urteil, wan der f#;eurst diser
PrOberalt 100, 6 werde. mit der verdampn#;eusse $t des tiufels ist diu werlt gestraffet und erschrekchet, daz si sich h#;euten der dinge diu wider
PrOberalt 105, 13 hiligen Christes, urstende, do erschein er sinen hiligen jungern und straffet si und itweist in die hert ir hertzen, daz si
PrOberalt 105, 17 und waz Mathyas dannoch an sein stat nicht chomen. er straffet si umb ir ungelauben. iz chom unser frawe, sant Maria_Magdalena,
PrOberalt 105, 22 die zwen von Emmaus, si gelaubten in nicht. dar umb straft er si des tages, do er von in schied, daz
PrOberalt 105, 37 zwivel benomen. do unser herre sein junger umb ir ungelauben strafte, do sprach er zu in: ‘vart in alle diu werlt
PrOberalt 129, 36 umb sein minner scholde, so wir die merær tragen. nu straffet uns unser herre und lert und rætet uns, er heizzet
PrOberalt 160, 25 ir bed#;eurffet’. mit diser rede sint auch die gemerchet und gestroffet die des gemeinen ezzens und trinchens nicht wellen gen#;euge sein,
RvEBarl 5517 diu apgot/ êrte durch des tiuvels spot./ so ers in gestrâfet wolte hân,/ sô muoste erz durch vorhte lân./ nû suochte
RvEBarl 15745 lieben meister dort./ in dûhte, er spræche disiu wort,/ durch strâfen sînen gedanc,/ der in ein wênic nîdes twanc:/ //"Jôsaphât, vil
RvEWchr 6505 sin sůchen abegelie/ und sin abgot niender vant,/ Jacob der strafte in zehant/ das er im jagte nah al dar,/ und
SM:Go 2: 5, 3 gerochen?/ des wundert mich sêre,/ daz si in so offenlîchen strâfet./ Sî hât im sîn lop vil gar zerbrochen:/ tüege des
SM:Had 9: 2, 2 dich mit mir,/ kêr zuo zir, $s ald ich wil strâfen/ dich, die wîle ich leben mag;/ Unde liebe noch ir
SM:Had 11: 4, 7 stæter dar./ In weiz an ir nicht, daz ich mug strâfen,/ wan ein ding – enwære daz,/ sô geviel mir nie
SM:Had 26: 3, 2 mir wol, swie si wil./ //Ich mag wol die Minne/ strâfen, daz si mîne sinne/ an mîne frowen hât geleit/ Und
SM:JvW 3: 3, 9 ist leider gar gen mir entslâffen:/ muoz ich sî darumbe strâfen,/ dast mîn klage und al mîn herzeleit./ //Wil diu liebe
SM:St 4: 3, 1 süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Ich mag wol mîn herze strâffen,/ daz ichs gegen ir began,/ Ûf mîn ougen schrîen wâfen,/
SpdtL 183, 16 rede sam er redete. Wir funden deheine schulde dâ.#.’ Si strâften die boten unde sprachen: #.,Ir sît auch verleitet, unde wer
StrKD 71, 56 do gieng er zu den schaffen./ die begunde er also straffen,/ daz ir vil lutzel genas./ er az ir, daz er
StrKD 139, 97 wachen genæme/ und slafen wider zæme./ ich enredez niht durch strafen./ got schuf die naht ^+slafen/ und schuf durch wachen den
Tr 13440 nider./ //Tristan der brâhte Îsôte wider/ sînem œheime Marke/ und strâfet in starke:/ ’hêrre’ sprach er ’wizze crist,/ sô lieb als
Wernh A 381 z#;ov,/ Rvben der æwarte;/ den herren refste er harte/ vn̄ strafte in harte ser;/ er sprach: ,dv solt niemer/ ze vnserm
Wh 456,29 ir zal was unbekant,/ dô kom Bernart von Brubant:/ der strâfte in und nam in abe/ von sîner grôzen ungehabe./ //[D]ô
WüP 63, 5 daz tete, der wurde meineide, und w#;eolten in darzů also straffen und bůzzen, daz sich ein ieglicher daran wol mohte st#;eozzen.
WüP 70, 1 als vil als er kauffet. Von den, die die kieser strafent //Swer auch die kyeser straft, ez si mit worten oder
WüP 70, 2 Von den, die die kieser strafent //Swer auch die kyeser straft, ez si mit worten oder mit werken, wirt er des

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