Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

starc Adj. (1285 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 159, 31 âdren dan andreu tier und herter, doch hât der ohs sterker. rinderein flaisch machet dickez pluot vol melancoli. ez læzt sich
BdN 159, 34 dem magen, man ezz ez dann mit knoblauch und trink starken wein dar zuo. sô der ochs übrig siech wirt, sô
BdN 160, 15 gezinnelt hörner mit esten sam ain hirz. daz tier ist starch und werleich gegen allem dem daz im wider ist und
BdN 162, 29 alsô daz si in der gepurt arbait. die perinne sint sterker und küener wan die pern, alsô sint auch der leoparden
BdN 162, 31 küener wan die pern, alsô sint auch der leoparden weip sterker wan die man. si werdent auch schierr zam und sint
BdN 166, 9 rauber und lebt neur des flaisches. er hât gar ain starch scharpf gesiht, alsô daz er die sunnen in ir clârhait
BdN 166, 22 dar inne und fleugt danne in sein nest under seineu starken kinder, diu nu wol gerauben mügent, und mauzet sich dann
BdN 170, 30 auch niht her ab in daz tal, si sein denn starch worden über al und der muoter gleich. Daz ist wider
BdN 177, 9 die raben unkäuschent etswenn in irm flug. der rab ist sterker des tages, sô ist der auf sterker des nahtes. der
BdN 177, 10 der rab ist sterker des tages, sô ist der auf sterker des nahtes. der rab frizt dem auf seineu air des
BdN 177, 18 tail von dem âs. alsô gesigt der unêr vogel dem starken tier an. sam tuot ain unêr weip, diu gesigt oft
BdN 177, 19 an. sam tuot ain unêr weip, diu gesigt oft ainem starken manne an, der doch vest ist seines muotes. dâ vor
BdN 185, 31 dem herzen oder an der prust. der vogel ist sô starch und sô grôz, sam diu glôs sagt über Leviticum, daz
BdN 188, 9 ist gegen seinem ruck. er hât krank nieren und ain starch prust und vertregt klain den andern vogeln. er wil lusticleich
BdN 190, 5 ist auzdermâzen grimme und übele und ist des leibes sô starch, daz er ainen gewâpenten man überwindet und in tœtt. er
BdN 192, 7 daz volk ist kurzes lebens. der kranch vehten ist sô stark und sô frävel mit enander, daz man si mit der
BdN 197, 11 sô singt der ainen Frawenlop, der ainen Marner, der ainen starken Poppen. der poppen ist sô vil worden, daz si der
BdN 198, 6 und hât niht kamps auf dem haupt noch hât der starken sporn niht, sam die haimischen hann habent an den füezen.
BdN 198, 20 vellte Davit, wer Salomôn und wer die weissten und die sterkesten hie auf erden? eiâ, aug, des wære dû pot, als
BdN 202, 9 vogeln maht dû verstên die vesten rihter, die mit irem starken geriht die schedleichen läut vertreibent und verderbent. //VON DEM EISVOGEL.
BdN 203, 1 vil nâhen all tag. wenn des selben vogels kinder sô stark worden sint und sô wol gevidert, daz si gefliegen mügent,
BdN 222, 6 man in dar auf wirft. er hât auch ain sô stark haupt, daz in die läut mit ainem eisneinn zainl slahen
BdN 223, 24 dem andern die erden. er hât auch gar ain grôzez starkez pain in der prust in ains schiltes weis. daz hât
BdN 229, 15 die art, ist, daz ain ander vogel, der halt wol sterker ist dan er, im seineu kindel laidigen wil, sô wâget
BdN 234, 8 umb ist daz tier alle zeit nüehtarn und ist doch starch an dem leib und mähtig. alsô sehen wir auch an
BdN 237, 9 ain merrint, sam der vorscher spricht. daz ist gar ain starkez tier und verändert sein stat niht gern, ez wont all
BdN 241, 6 ez spricht daz puoch der ding, daz diu tier wunderleichen stark sein und daz man si niht leiht überwind in dem
BdN 241, 7 dem wazzer, aber auf dem land sint si niht sô stark und sint nâhen unstreitpær. Adelînus spricht, daz diu tier auch
BdN 243, 4 grôz werdent und den alten gleich. der mervisch flaisch ist sterker und gesünder die pei dem gestat wonent, aber die visch,
BdN 252, 17 der haus gevangen ist, der in denn trenkt mit gar starkem wein oder mit milch, unz daz er trunken wirt, sô
BdN 291, 7 wenn auch der kaiser müed wirt, sô tragent in die sterkisten peinen enpor und helfent im hin. Plinius spricht, ist daz
BdN 301, 29 allen tiern hât diu âmaiz ain die art, daz si stark wirt in dem alter und wehset. wenn der môn vol
BdN 302, 19 seinen zorn in sich; aber wenn er kreftig wirt und starch, sô versmæht er die alten gesellschaft und gesellt sich zuo
BdN 302, 21 grœzern, und wenn er ze letzt gar grôz wirt und starch, sô lauzt er in den haimleichen steten pei der âmaizen
BdN 314, 27 dar umb, wenn sich der luft gestôzen hât an die starken saiten in der ding päuchen, sô zinzelt er langsam durch
BdN 347, 15 seineu pleter habent die kraft, daz si zesamen ziehent und stark machent. daz saf, daz man drückt auz den plüeten der
BdN 352, 3 leschet er den durst dester paz. Aristotiles spricht, wâ gar starker wein in ainem vaz ist, der daz vaz zeprechen wil,
BdN 363, 10 diu sich gerihts aufstreckt sam ain gert und ist ainer starken rœt und purpervar an den pletern gleich ainem kranwitpaum und
BdN 363, 13 und hât cinamomes kraft, aber sein kraft ist niht sô stark und dar umb muoz man ez zwivalden in den erzneien,
BdN 364, 6 wer die früht oder des paums pleter seudet in ainem starken wein, daz ist guot für daz paralis. wen auch daz
BdN 368, 3 nägel und pulvert si gar klain und mischt si zuo starkem ezzeich und tuot guoten wein dar zuo, der wol smeckt,
BdN 370, 21 zuo erznei und dar umb tuot man in zuo grôzen starken erzneien. er wert der fäulen sô vast, daz er ainen
BdN 380, 4 der kräuter art, und dar zuo helfent ze stunden die starken kreft der hailigen wort, dâ mit man got anruofet und
BdN 399, 14 die müezent sich fleizen, daz si vor knoblauch ezzen und starken wein trinken, dar umb, daz ez in niht schaden pring,
BdN 399, 32 frawen noch weipleichen mannen, ez zimt neur manleichen läuten und starken jungen läuten, die vil pluotes habent, und zimt mêr in
BdN 411, 1 weiz und swarz, und daz mit der weizen wurzel ist sterker wan daz ander. sein pluom ist kalt und fäuht und
BdN 454, 19 ain nagel, reht sam ain rœtlot wazzerperl; daz ist der sterker wân. der stain ist für die räudichait oder für daz
BdN 469, 3 ain slangen, der macht den menschen kündich und macht in stark und stæt und genæm allen läuten. //VON DEM TETHELS$/ PÜECHL.
BdN 483, 11 haizt, der macht die erden hert und macht lind üseln stark sam ainen wasen. /Zwên prunnen sint in dem land Boecia,
BdN 487, 17 des sâmen eben genuog ist und diu würkend kraft ze stark ist, und an welhem gelit si stark ist, daz macht

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